20th Century Fox
Mea culpa - Im Auge des Verbrechens
Mea culpa - Im Auge des Verbrechens
Originaltitel
Mea culpa
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 18.09.2014 bei 20th Century
Genre
Action, Thriller
Land
Frankreich
Jahr
2014
FSK
ab 16 Jahren
Länge
91 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
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Rauer Actionthriller mit grobkörnigen Darstellern
Die Polizisten Simon (Vincent Lindon) und Frank (Gilles Lellouche) sind ein eingespieltes Team. Eines Tages ändert sich Simons Leben schlagartig, als er betrunkenen einen Autounfall verursacht. Während Frank weiterhin seinen Beruf ausüben kann, verliert Simon Job und Familie.
Nachdem er seine Haftstrafe abgesessen hat, verdingt er sich als Wachmann. Die Erinnerung an den Unfall und sein verlorenes Familienglück lassen ihn nicht los. Weil sein inzwischen neunjährige Sohn Theo (Max Baissette de Malglaive) Zeuge einer Hinrichtung wird, gerät er ins Visier der Mafia. Um seinen Sohn zu beschützen, muss Simon sich endlich zusammenreisen und zur Waffe greifen.
Nachdem er seine Haftstrafe abgesessen hat, verdingt er sich als Wachmann. Die Erinnerung an den Unfall und sein verlorenes Familienglück lassen ihn nicht los. Weil sein inzwischen neunjährige Sohn Theo (Max Baissette de Malglaive) Zeuge einer Hinrichtung wird, gerät er ins Visier der Mafia. Um seinen Sohn zu beschützen, muss Simon sich endlich zusammenreisen und zur Waffe greifen.
Regisseur Fred Cavayé vereint in seinem dritten Spielfilm zwei Schauspieler vor die Kamera, mit denen er bereits bei früheren Projekten zusammengearbeitet hat. Mit Gilles Lellouche dreht er "Point Blank - Aus kurzer Distanz", mit Vincent Lindon arbeitet er bei "Ohne Schuld" zusammen. Letzter dient der Hollywood-Produktion "72 Stunden - The Next Three Days" als Vorlage. Die Rolle Lyndons spielt in der Neufassung Russell Crowe.
Motivisch und ästhetisch knüpft Cavayés Actionthriller an seine früheren Werke an. Wieder gerät der Held in Bedrängnis, indem er eine ihm nahestehenden Person aus der Gewalt von Verbrechern befreien muss. Auch Inszenatorisch geht es wieder rau zu, wobei Cavayé vor allem auf rasante Actionszenen setzt, die in verwaschenen Bildern eingefangen und in einem düsteren Setting angesiedelt sind.
"Mea Culpa - Im Auge des Verbrechens" ist im Stil der französischen Thriller- und Gangsterfilme der 1970er Jahre inszeniert. Schon die Physiognomie der beiden Hauptdarsteller erinnert an Vorbilder wie Jean Gabin, Lino Ventura und Jean-Paul Belmondo. Die auf Stimmung setzende, Melancholie und Fatalismus beschwörende Inszenierung hat ihr Vorbild in den Gangsterfilmen Jean-Pierre Melvilles.
Motivisch und ästhetisch knüpft Cavayés Actionthriller an seine früheren Werke an. Wieder gerät der Held in Bedrängnis, indem er eine ihm nahestehenden Person aus der Gewalt von Verbrechern befreien muss. Auch Inszenatorisch geht es wieder rau zu, wobei Cavayé vor allem auf rasante Actionszenen setzt, die in verwaschenen Bildern eingefangen und in einem düsteren Setting angesiedelt sind.
"Mea Culpa - Im Auge des Verbrechens" ist im Stil der französischen Thriller- und Gangsterfilme der 1970er Jahre inszeniert. Schon die Physiognomie der beiden Hauptdarsteller erinnert an Vorbilder wie Jean Gabin, Lino Ventura und Jean-Paul Belmondo. Die auf Stimmung setzende, Melancholie und Fatalismus beschwörende Inszenierung hat ihr Vorbild in den Gangsterfilmen Jean-Pierre Melvilles.
Als Polizist Simon (Vincent Lindon) im betrunkenen Zustand einen Autounfall verschuldet, ändert sich sein Leben schlagartig. Er verliert seinen...
Fred Cavayé Thriller ist im Stil französischer Krimis der 1970er Jahre inszeniert: Knallharte Typen agieren in einer rauen Umgebung.
20th Century Fox
Mea culpa - Im Auge des Verbrechens