Femme fatale
Femme fatale
Originaltitel
Femme fatale
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 27.03.2003 bei Solo Film Verleih
Kinostart:
Schweiz, am 27.03.2003 bei Rialto Film AG
Genre
Thriller, Krimi
Land
Frankreich
Jahr
2002
FSK
ab 16 Jahren
Länge
110 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
7,7 (3 User)
Betrügerin Lily (Rebecca Romijn-Stamos) plant einen kühnen Coup. Beim Filmfest in Cannes verführt die berechnende blonde Schönheit auf dem Damenklo die Begleiterin von Regisseur Régis Wargnier, um ihr eine diamantbesetzte massiv goldene Schlange zu entwenden. Der Coup scheitert fast - Lily muss mit dem millionenschweren Schmuckstück die Flucht antreten.
Die fast 20-minütige Eingangszene ist stimmungsvoll untermalt von Unter den Klängen von Ryuchi Sakamotos "Bolero"-Interpretation. Erotik und Spannung verbinden sich zu einem Bilderkosmos, der die Wahrheit nie ganz preisgibt. Regisseur Brian De Palma lebt seit einiger Zeit in Frankreich. Hier produzierte und drehte er auch seinen eleganten Thriller. Erneut stehen Obsession und Voyeurismus im Mittelpunkt seines filmischen Interesses. Einige erotische Szenen sind De Palma sehr explizit geraten, aber auch seine zahlreichen Krimifans werden "Femme fatale" goutieren. Der aus New Jersey stammende US-Regisseur nutzt immer wieder seine Träume für Motivideen. Hier haben, so De Palma viele seiner Obsessionen eine Heimat. Für die Bildkomposition zeichnet Thierry Arbogast mit einer Kameraführung verantwortlich, die an seiner Affektikon für den Film noir keine Zweifel lässt.
Videoclip:
Trailer zu "Femme fatale"
Betrügerin Lily (Rebecca Romijn-Stamos) plant einen kühnen Coup. Beim Filmfest in Cannes verführt die berechnende blonde Schönheit auf dem Damenklo...