20th Century Fox
Guten Tag, Ramón
Guten Tag, Ramón
Eine unglaubliche Reise zu einer unvergessenen Freundschaft
Originaltitel
Guten Tag, Ramón
Alternativ
Grüß Gott, Señor Ramon
Regie
Darsteller
Luis Rosales, Jorge Ramírez Suárez, Esther Maria Pietsch, Michèle Akouvi Müller, Franziska Kruse, Micky Jukovic
Kinostart:
Deutschland, am 05.02.2015 bei 20th Century
Genre
Drama
Land
Mexiko, Deutschland
Jahr
2013
FSK
ab 6 Jahren
Länge
120 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
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Mexikaner in Not trifft auf deutsche Rentnerin
Ramón (Kristian Ferrer) ist bereits mehrere Male daran gescheitert, die Grenze von Mexiko in die USA illegal zu überqueren. Immer wieder ist er gescheitert. Dabei brauchen er, seine alleinerziehende Mutter und seine kranke Oma dringend Geld. Das Angebot eines Gangsterbosses, für ihn zu arbeiten, lehnt der 18-Jährige dennoch ab. Ein Leben als Gangster widerstrebt ihm einfach. Da hört er von seinem Freund, dass dessen Tante in Deutschland ihr Glück gemacht habe.
Ohne das fremde, weit entfernte Land zu kennen, packt Ramón seine Sachen und macht sich auf den Weg nach Deutschland. Er schlägt sich nach Wiesbaden durch, doch die Tante seines Kumpels kann er nicht finden. Auf sich allein gestellt, ohne Geld in der Tasche landet der junge Mann auf der Straße. Eines Tages lernt er die Rentnerin Ruth (Ingeborg Schöner) kennen. Die gutmütige Frau bietet ihm an, im Keller ihres Wohngebäudes zu wohnen, wo er sich bald als Botenjunge der Bewohner verdingen wird.
Ohne das fremde, weit entfernte Land zu kennen, packt Ramón seine Sachen und macht sich auf den Weg nach Deutschland. Er schlägt sich nach Wiesbaden durch, doch die Tante seines Kumpels kann er nicht finden. Auf sich allein gestellt, ohne Geld in der Tasche landet der junge Mann auf der Straße. Eines Tages lernt er die Rentnerin Ruth (Ingeborg Schöner) kennen. Die gutmütige Frau bietet ihm an, im Keller ihres Wohngebäudes zu wohnen, wo er sich bald als Botenjunge der Bewohner verdingen wird.
"Guten Tag, Ramón" ist der vierte Spielfilm des mexikanischen Jorge Ramírez Suárez, zu dessen erfolgreichsten Arbeiten der bei der Berlinale aufgeführte Thriller "Conejo en la luna" zählt. Suárez lebt seit mehreren Jahren in Deutschland und wollte nach eigenen Angaben schon immer einen Film über beide Gesellschaften inszenieren. Entstanden ist mit "Guten Tag, Ramón" nicht nur ein Film über Freundschaft und die Begegnung unterschiedlicher Kulturen und Generationen, sondern implizit auch eine Auseinandersetzung mit dem Thema Emigration.
Während seit Jahren Deutschland - und andere Länder Europas - zunehmend wegen seiner Flüchtlings- und Immigrationspolitik immer größerer Kritik ausgesetzt wird, ist Suárez zumindest vom Verhalten der Menschen in diesem Konfliktherd versöhnlich gestimmt. 'Das Deutschland von heute ist eine Nation, dessen Menschen, mehr als jedes andere europäische Land, sich der Immigranten, Flüchtlinge und Menschen in Not annehmen', so der Filmemacher. Ob die Deutschen allerdings gegenüber seinem Film ähnlich wohlwollend sind wie die Mexikaner, ist fraglich. In Mexiko jedenfalls war "Guten Tag, Ramón" einer der erfolgreichsten Filme des Jahres 2014.
Während seit Jahren Deutschland - und andere Länder Europas - zunehmend wegen seiner Flüchtlings- und Immigrationspolitik immer größerer Kritik ausgesetzt wird, ist Suárez zumindest vom Verhalten der Menschen in diesem Konfliktherd versöhnlich gestimmt. 'Das Deutschland von heute ist eine Nation, dessen Menschen, mehr als jedes andere europäische Land, sich der Immigranten, Flüchtlinge und Menschen in Not annehmen', so der Filmemacher. Ob die Deutschen allerdings gegenüber seinem Film ähnlich wohlwollend sind wie die Mexikaner, ist fraglich. In Mexiko jedenfalls war "Guten Tag, Ramón" einer der erfolgreichsten Filme des Jahres 2014.
Videoclip:
"Guten Tag, Ramón": Der offizielle Trailer
Nach etlichen gescheiterten Fluchtversuchen in die USA beschließt der Mexikaner Ramón (Kristian Ferrer) nach Deutschland auszuwandern. Er landet...
Galerie:
"Guten Tag, Ramón": Die Bilder
Europa steht in diesen Tagen aufgrund seiner Emigrantenpolitik in der Kritik. Was die Menschen angeht, so zeigt der mexikanische Filmemacher Jorge...
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