Neue Visionen
Am Ende ein Fest
Am Ende ein Fest
Originaltitel
Mita Tova
Alternativ
The Farewell Party
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 24.09.2015 bei Neue Visionen Filmverleih
Kinostart:
Österreich, am 02.10.2015 bei Polyfilm
Kinostart:
Schweiz, am 24.09.2015 bei Frenetic Films
Genre
Komödie
Land
Israel, Deutschland
Jahr
2014
FSK
ab 12 Jahren
Länge
93 min.
IMDB
Homepage
http://www.am-ende-ein-fest.de
|0 katastrophal
brillant 10|
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Darf man sein eigenes Ende herbeiführen?
Ezekiel (Ze'ev Revach) hat ein erfülltes Leben hinter sich. Seinen Lebensabend verbringt der Erfinder mit seiner Frau Lavana (Levana Finkelstein) in einem Altersheim in Jerusalem. Sie finden schnell neue Bekannte. Doch Krankheit und Tod reißen Lücken. Nun hat es Ezekiels Freund Max erwischt. Sein Ende will er ohne Qualen erleben, doch Sterbehilfe ist in Israel verboten.
Ezekiel und seine Freunde greifen kurzerhand zur Selbsthilfe. Der 72-jährige konstruiert einen Apparat, an dem der Sterbende selbst einen Knopf drücken kann, um sein Ende einzuleiten. Die notwendigen Betäubungsmittel besorgt der pensionierte Tierarzt Dr. Daniel (Ilan Dar), ein ehemaliger Polizist verwischt die Spuren.
Trotz oder gerade wegen der Geheimniskrämerei der eingeschworenen Rentnertruppe spricht sich die Existenz des Sterbehilfeapparats schnell herum. Ezekiel kann sich vor Anfragen kaum retten. Er wimmelt zunächst alle ab - zu groß sind die moralischen Zweifel. Doch die Lebensgeschichten der Bittenden erweichen Ezekiels Herz. Als seine eigene Frau Lavana an Alzheimer erkrankt und immer öfter unter Gedächtnislücken leidet, steht er vor einem Dilemma. Er fürchtet den Tag, an dem sie ihn um Hilfe bittet...
Ezekiel und seine Freunde greifen kurzerhand zur Selbsthilfe. Der 72-jährige konstruiert einen Apparat, an dem der Sterbende selbst einen Knopf drücken kann, um sein Ende einzuleiten. Die notwendigen Betäubungsmittel besorgt der pensionierte Tierarzt Dr. Daniel (Ilan Dar), ein ehemaliger Polizist verwischt die Spuren.
Trotz oder gerade wegen der Geheimniskrämerei der eingeschworenen Rentnertruppe spricht sich die Existenz des Sterbehilfeapparats schnell herum. Ezekiel kann sich vor Anfragen kaum retten. Er wimmelt zunächst alle ab - zu groß sind die moralischen Zweifel. Doch die Lebensgeschichten der Bittenden erweichen Ezekiels Herz. Als seine eigene Frau Lavana an Alzheimer erkrankt und immer öfter unter Gedächtnislücken leidet, steht er vor einem Dilemma. Er fürchtet den Tag, an dem sie ihn um Hilfe bittet...
Die deutsch-israelische Komödie feiert 2014 ihre Uraufführung auf den Internationalen Filmfestspiele von Venedig La Bienale und wird dort mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Inszeniert wurde sie von dem Duo Sharon Maymon und Tal Granit, die bereits zwei Spielfilme und zwei Kurzfilme zusammen realisiert haben. Mit dem hintergründigem, oft etwas sarkastischem jüdischen Witz und in leichtem Ton gehen die beiden das viel diskutierte Thema Sterbehilfe an und plädieren für ein selbstbestimmtes Leben - was das Ende einschließt.
Videoclip:
Am Ende ein Fest: Der Trailer
Ezekiel (Ze'ev Revach) hat ein erfülltes Leben hinter sich. Seinen Lebensabend verbringt der Erfinder mit seiner Frau Lavana (Levana Finkelstein)...
Unterhaltend und lebensbejahend vom Sterben erzählen. Dies leistet der israelische Spielfilm zum Thema Sterbehilfe, die auch hier illegal ist.
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Am Ende ein Fest