Warner Bros.
Tom Hanks in "Sully"

Sully

Originaltitel
Sully
Regie
Clint Eastwood
Darsteller
Jessica Corbett, Vicki Damante, Venus Dana, Michael-Scott Druckenmiller, Payson Durant, Mark Falvo
Kinostart:
Deutschland, am 01.12.2016 bei Warner Bros. Pictures
Kinostart:
Österreich, am 02.12.2016 bei Warner Bros
Kinostart:
Schweiz, am 01.12.2016 bei Fox-Warner
Kinostart Deutschland
Sully
Genre
Biographie
Land
USA
Jahr
2016
Länge
96 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
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Clint Eastwoods nächste Heldengeschichte
Als Chesley Sullenberger am 15. Januar 2009 einen Airbus auf dem eiskalten Wasser des Hudson River vor der Skyline Manhattans landet, hat er 155 Passagieren und Besatzungsmitgliedern das Leben gerettet. "Das Wunder vom Hudson" sorgt weltweit für Schlagzeilen und geht in die Geschichte der Stadt und der Luftfahrt ein.
Eine solche True Hero Story lässt sich Hollywood nicht entgehen. Warner Bros. vertraut hierbei auf Clint Eastwood. Der ist nach "American Sniper" (2014), "J. Edgar" (2011) und "Flags of Our Fathers" (2009) Garant für patriotische Loblieder, was in den USA ja stets gut ankommt.

"Sully" stützt sich auf Chesley Sullenbergers Autobiografie "Highest Duty: My Search for What Really Matters", in denen der Pilot sich mit Werten wie Disziplin und Verantwortungsbewusstsein und den Spagat zwischen Beruf und Familie auseinandersetzt. Sully - wie ihn seine Familie und seine Freunde rufen - beschreibt auch die Belastungen des Familienlebens und die Entfremdung von seiner Tochter durch seine ständige Abwesenheit.

Als 16-jähriger sieht Sullenberger erstmals den Absturz eines Flugzeugs. Er engagiert sich später für amerikanische Fluggesellschaften bei der Aufspürung von Sicherheitslücken. Der Flug, mit dem er Geschichte schreiben wird, gerät wenige Minuten nach dem Start in New York in Turbulenzen. Ein Schwarm kanadischer Wildgänse taucht vor der Windschutzscheibe der Kanzel auf. Die Tiere geraten in den Sog der Triebwerke und lösen dort ein Feuer aus. Das Flugzeug verliert an Höhe, ist aber noch manövrierfähig.

Gemeinsam mit seinem Kopilot Jeffrey Skiles entscheidet sich Sullenberger für ein gewagtes Manöver. Er steuert die Maschine auf die einzig erreichbare Landebahn zu, bei der er sicher sein kann, dass nicht weitere Menschenleben in Gefahr sind - den Hudson River.

Der Airbus landet unsanft auf dem eiskalten Wasser des Flusses. Rettungskräfte sind mit Fährschiffen schnell zur Stelle. Zwei Mal inspiziert Sullenberger die Maschine noch bevor er selbst als Letzter von Bord geht. Wenig später versinkt das Flugzeug in den trüben Fluten des Hudson. 155 Passagiere kommen mit dem Schrecken davon.
Katharina Dockhorn/Filmreporter.de
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