Constantin Film
Eine ganz heiße Nummer 2.0 (2019)

Eine ganz heiße Nummer 2.0

Originaltitel
Eine ganz heiße Nummer 2.0
Alternativ
Eine ganz heisse Nummer 2.0
Regie
Rainer Kaufmann
Darsteller
Gisela Schneeberger, Rosalie Thomass, Bettina Mittendorfer, Jorge Gonzalez, Felix von Manteuffel, Franziska Schlattner
Kinostart:
Deutschland, am 03.10.2019 bei Constantin Film
Kinostart:
Österreich, am 03.10.2019 bei Constantin Film
Kinostart:
Schweiz, am 03.10.2019 bei Praesens-Film
Genre
Komödie
Land
Deutschland
Jahr
2018
FSK
ab 12 Jahren
Länge
91 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
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Es geht wieder heiß her in Marienzell
In Marienzell herrscht erneut ein Ausnahmezustand. Wenige Jahre nachdem einige findige Frauen das Dorf mit Telefonsex vor dem Bankrott bewahrten, steht das nächste Problem an. Marienzell leidet unter einem Exodus. Immer mehr Menschen verlassen das Dorf gen Städte. Weder Arbeitsplätze noch der abnehmende Touristenstrom spülen genug Geld in die klammen Kassen. Die Folge ist eine veraltete Infrastruktur. Vor allem ein schneller Internetzugang fehlt. Fest steht: Marienzell braucht mal wieder mehr Einnahmen. Sonst drohen die Marienzeller, vom Rest der Welt abgeschnürt zu werden.

Während die Männer schon bald daran gehen, die Kabel selbst zu verlegen, haben die Freundinnen Waltraud (Gisela Schneeberger), Lena (Rosalie Thomass) und Maria (Bettina Mittendorfer) eine bessere Idee. Die Kasse Marienzells soll mit dem Preisgeld eines Tanzwettbewerbs gefüllt werden. 10.000 Euro - damit könnte das rettende Kabel zum Dorf verlegt werden. Während die Frauen eifrig die Tanzschritte üben und dabei von Starchoreograf Jorge Gonzalez unterstützt werden, sehen sie sich bald mit harter Konkurrenz konfrontiert. Moni (Franziska Schlattner), die hinterlistige Frau des Bürgermeisters, ist ebenfalls hinter dem Preisgeld her. Mit ihrem Trachtenverein will sie sich beim Tanzwettbewerb gegen Waltraud, Lena und Maria behaupten. Haben die drei Freundinnen gegen die Trachtenweiber eine Chance?
Mit "Eine ganz heiße Nummerr" inszenierte Markus Goller 2011 den deutschen Überraschungshit des Jahres. Die Komödie über drei Frauen, die mit einer Telefonsex-Dienstleistung ein ganzes Dorf auf den Kopf stellen, trifft den Nerv der Zeit. Mehr als 1,2 Millionen Besucher amüsieren sich seinerzeit angesichts des Zusammenpralls der Kulturen, als die vermeintlichen Hinterwälder eines vermeintlich verstaubten Dorfes sich von einem modernen, technikbasierten Erotikservice berauschen lassen. Auch in der Fortsetzung spielt der Clash aus Tradition und Technik eine zentrale Rolle. Und: Auch hier geht es wieder um den Reiz einer heißen Nummer. Die Idee einer sexy Tanzshow auf dem Land ist indes nicht neu. Tanzen oder nicht tanzen, ums Ganze oder um garnichts - darum ging es bekanntlich auch in einer erfolgreichen britischen Komödie aus den 1990er Jahren mit dem schlichten Titel "Ganz oder gar nicht".
Redaktion Ricore Text
Marienzell hat ein Problem. Immer mehr Bürger verlassen das Dorf, es fehlen Arbeitsplätze und vor allem Breitbandinternet.
 
In "Eine ganz heiße Nummer 2.0" geht es wie beim Vorgänger heiß her.
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