Frühlingssinfonie

Frühlingssinfonie (WA)

Originaltitel
Frühlingssinfonie
Regie
Peter Schamoni
Darsteller
Margit Geissler, Sonya Tuchmann, Bernhard Wicki, Gidon Kremer, Anja-Christine Preussler, André Heller
Kinostart:
Deutschland, am 10.06.2004 bei Progress Film-Verleih
Genre
Drama
Land
Deutschland
Jahr
1982
FSK
ab 6 Jahren
Länge
105 min.
IMDB
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brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
8,0 (1 User)
Robert Schumann (Herbert Grönemeyer) hat eine Entscheidung getroffen: der Jurist sieht seine Zukunft fortan in der Musik nicht vor Gericht. Der Leipziger Musikalienhändler Friedrich Wieck (Rolf Hoppe) wird zu seinem gestrengen Lehrmeister und Mentor. Er bildet den begabten Schuhmann zum Pianisten aus. Zu dessen Eleven gehört auch Tochter Clara (Nastassja Kinski), die wegen ihres virtuosen Spiels auf Europas Konzertbühnen als Wunderkind gefeiert wird. Robert kommt als Künstler jedoch nicht auf die Beine, er kann sich kaum über Wasser halten. Erst Jahre später kommt es zu einer Annäherung des armen Künstlers mit der neun Jahre jüngeren Konzertpianistin. Doch Vater Wieck setzt alle Hebel in Bewegung, die Beziehung seiner Tochter mit dem "Halbgenie und Viertelfaust" zu verhindern. Zunächst gelingt dies ihm auch, doch letztendlich stärken alle Widerstände die Liebe und Verbundenheit der beiden. Vor Gericht erstreiten sie sich das Recht zur Heirat.
Das Drehbuch von Peter Schamoni und Hans A. Neunzig basiert auf authentische Quellen und bleibt eng an den historisch bekannten Fakten. Mit Herbert Grönemeyer, Rolf Hoppe und Nastassja Kinski (César) hat Schamoni ein glaubwürdiges Ensemble engagiert. Grönemeyer spielt mit viel Engagement und Gefühl. Regisseur Peter Schamoni erhält für das Drama den Bundesfilmpreis in Gold und den Bayerischen Filmpreis für die Regie.
Nicola Turri, Filmreporter.de
Frühlingssinfonie
2024