Buena Vista
Starsky & Hutch

Starsky & Hutch

Originaltitel
Starsky & Hutch
Regie
Todd Phillips
Darsteller
Kristyn Abbadini, Adrian Armas, Gabriel Paige, Tara Wilson, Brittany Perry-Russell, Tanee McCall
Medium
Film
Filmstart
22.07.2004 bei Buena Vista Home Entertainment
Kinostart Deutschland
Starsky & Hutch
Genre
Action, Komödie
Land
USA
Jahr
2003
FSK
ab 12 Jahren
Länge
94 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
7,4 (11 User)
Stiller & Wilson beleben den Hype wieder
Sie sind zwei ungleiche Cops, die miteinander zusammenarbeiten müssen und die Verbrecherszene einer ganzen Großstadt aufmischen. Dave Starsky (Ben Stiller) und Ken "Hutch" Hutchinson (Owen Wilson) sind so ungleich, dass sich hier doch ganz neue Dimensionen auftun. Starsky, den man ohne Zweifel als einen der penibelsten Cops in der Polizeigeschichte der kalifornischen Stadt Bay City bezeichnen darf, ist immer bei der Arbeit und würde wahrscheinlich nicht mal davor zurückschrecken, seinen Boss festzunehmen, wenn der bei Rot über die Ampel ginge. Hutch dagegen ist immer entspannt und schlägt sich schon mal auf die andere Seite des Gesetzes, wenn ihm das lukrativ erscheint. Seine Devise: "Wenn du das Verbrechen nicht bekämpfen kannst, dann stell dich gleich auf seine Seite." Ihr Vorgesetzter Captain Dobey (Fred Williamson) ist von den beiden so genervt, dass er sie einfach als Team auf die Straße schickt, in der Hoffnung, nun nur noch halb so viel Ärger mit ihnen am Hals zu haben. Ein naiver Gedanke!

Bald stecken Starsky und Hutch jedenfalls mittendrin in einer großen Drogengeschichte. Der fiese Drogenbaron Reese Feldman (Vince Vaughn) hat es geschafft, Kokain in solcher Reinheit herzustellen, dass selbst die hochempfindlichen Drogenhunde den Stoff nicht mehr erschnüffeln können. Eine lukrative Sache! Weil Feldman aber einen seiner Handlanger umgebracht hat, der ihm einen Deal vermasselt hatte, sind ihm die beiden Bullen bald auf den Fersen. Unterstützt werden sie bei ihren Ermittlungen nicht nur von Hutchs Kontaktmann, dem legendären Huggy Bear (Snoop Doggy Dogg), sondern auch von einigen gutaussehenden Cheerleader-Girls (unter ihnen auch Carmen Electra).
So oder ähnlich ließe sich der Inhalt von "Starsky & Hutch" in aller Kürze zusammenfassen. Eine Langfassung wäre ziemlich kompliziert, denn offen gesagt geht es im Film ziemlich wirr zu. Das liegt nicht etwa daran, dass das Drehbuch schlecht wäre - ganz im Gegenteil. Die Handlung ist nur völlig unerheblich, denn "Starsky & Hutch" ist einfach nur eine 100 Minuten lange 1970er-Jahre-Retro-Sketch-Parade, die den beiden Kumpels Ben Stiller und Owen Wilson Gelegenheit bietet, sich verliebt in die Augen zu sehen. Eigentlich ist der Film eine heimliche Romantic Comedy zwischen zwei Polizisten - oder aber die Sau rauszulassen. Was sie denn auch mit Eifer tun. Ob sie ihrer Informantin genüsslich auf die Brüste schauen, ob sie verkleidet ermitteln und ihre Verdächtigen zur Ehrlichkeit ermahnen, oder ob Starsky Kokain mit Süßstoff verwechselt und extrem high auf die Piste geht - immer ist der Spaß spürbar, der bei den Dreharbeiten vorgeherrscht haben muss.
Frank Geissler, Filmreporter.de
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2024