Leonine Studios
The Contractor (2022)
The Contractor
Originaltitel
The Contractor
Alternativ
Violence of Action (Arbeitstitel)
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 14.04.2022 bei Leonine Distribution
Genre
Action
Land
USA
Jahr
2022
FSK
ab 16 Jahren
Länge
104 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
3,0 (Filmreporter)
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Chris Pine ohne Zwischentöne in mäsigem Thriller
James Harpers (Chris Pine) Heimat ist die US-Armee. Schon als Kind drillt ihn sein Vater dafür und lässt ihm gar die amerikanische Flagge als Tätowierung auf den Oberarm brennen. Sein eigener Sohn kennt ihn nur von den wenigen Heimataufenthalten. Trotz des hohen Risikos ist die Familie nicht reich geworden. Als Harper gegen seinen Willen entlassen wird, braucht er dringend einen neuen Job. Da er nichts anderes kann, entscheidet er sich für den privaten Sicherheitsdienst eines Veteranen (Kiefer Sutherland), der ihm 3.500 Dollar pro Tag bietet.
Die erste Mission führt ihn und seinen langjährigen Freund Mike (Ben Foster) nach Berlin, wo sie von einer deutschen Komplizin (Nina Hoss) erwartet werden. Die Söldnertruppe soll den Biologen Salim Mohamed Mohsin (Fares Fares) umbringen und sein Labor abfackeln. Ihr terroristischer Anschlag wird von der Berliner Polizei bemerkt, die sich mit der Truppe eine wilde Verfolgungsjagd liefert. Auf seiner Flucht ist Harper bald auf sich alleine gestellt.
Die erste Mission führt ihn und seinen langjährigen Freund Mike (Ben Foster) nach Berlin, wo sie von einer deutschen Komplizin (Nina Hoss) erwartet werden. Die Söldnertruppe soll den Biologen Salim Mohamed Mohsin (Fares Fares) umbringen und sein Labor abfackeln. Ihr terroristischer Anschlag wird von der Berliner Polizei bemerkt, die sich mit der Truppe eine wilde Verfolgungsjagd liefert. Auf seiner Flucht ist Harper bald auf sich alleine gestellt.
Tarik Saleh ("Die Nile Hilton Affäre") schlägt bei seinem Hollywood-Debüt ein für das Actiongenre vergleichsweise gemächliches Tempo an, was ihm Chance geboten hätte, den Charakter von Harper differenzierter zu entwickeln und ihm mehr Profil zu geben. Bei diesem Versuch scheitert er an Chris Pine, dem es nur mit Mühe gelingt, Zwischentöne in die Zeichnung der Figur einzubringen.
Auch die geradlinig erzählte Story verläuft in den bekannten, allzu einfach gestrickten Bahnen, was nicht gerade zur Spannung beiträgt. Leider bewahrheitet sich auch die Befürchtung, dass Nina Hoss wie die Mehrzahl der deutschen Schauspieler in Hollywoods-Hochglanzproduktionen nach wenigen Szenen blutend im Wald liegt. In ihrer Wahlheimat Berlin wird der Film zumindest partiell gedreht. Andererseits ist nicht zu übersehen, dass die Mehrzahl der in Deutschland und Polen spielenden Sequenzen in Rumänien gedreht wurden.
Auch die geradlinig erzählte Story verläuft in den bekannten, allzu einfach gestrickten Bahnen, was nicht gerade zur Spannung beiträgt. Leider bewahrheitet sich auch die Befürchtung, dass Nina Hoss wie die Mehrzahl der deutschen Schauspieler in Hollywoods-Hochglanzproduktionen nach wenigen Szenen blutend im Wald liegt. In ihrer Wahlheimat Berlin wird der Film zumindest partiell gedreht. Andererseits ist nicht zu übersehen, dass die Mehrzahl der in Deutschland und Polen spielenden Sequenzen in Rumänien gedreht wurden.
Videoclip:
The Contractor: Der Trailer
Galerie:
The Contractor: Die Szenenbilder
Tarik Saleh schlägt bei seinem Hollywood-Debüt ein für Actionfilme gemächliches Tempo an.
Leonine Studios
Chris Pine in "The Contractor" (2022)