Warner Bros
Abgrundtief böse? Jack Nicholson in "Shining"
Jetzt gehts an die Nieren!
Feature: Filmreporter.de: Die besten Film-Bösewichte
Jeder Leinwand-Held braucht einen ebenbürtigen Antagonisten. Was wäre Sherlock Holmes ohne Professor Moriarty? Superman wäre ohne Lex Luthor gelangweilt. Nicht selten stiehlt der Schurke dem Helden die Show, übt das Böse doch eine größere Faszination auf uns aus. Um der dunklen Seite der Macht gebührenden Tribut zu zollen, unternimmt Filmreporter.de eine Reise ins Herz der Finsternis und stellt die zehn besten Bösewichte vor.
erschienen am 4. 06. 2011
20th Century Fox
Michael Fassbender in "X-Men: First Class"
Magneto
Unsere Top Ten der besten Schurken beginnt mit einem Charakter, der in der Welt der Comics schon seit Jahrzehnten einer der faszinierendsten Bösewichte ist: Magneto. Als größter Widersacher der X-Men ist er keinesfalls ein plumper Schurke, sondern ein vielschichtiger Charakter, dessen Hass auf die Menschen durchaus nachvollziehbar ist. Dank Bryan Singers Verfilmungen der X-Men-Comics haben wir auf der Leinwand ebenfalls einen Eindruck davon bekommen. Schon zu Beginn des ersten Teils wird deutlich, dass Magneto alias Eric Lensherr von Kindheit an mit dem Hass und der Ignoranz der Menschen zu kämpfen hat. Einerseits aufgrund seiner jüdischen Herkunft, andererseits weil er ein Mutant mit übermenschlichen Kräften ist.

Charakterdarsteller Ian McKellen hat als Magneto eine hervorragende Leistung abgeliefert. Zu einem der besten Film-Schurken wird der Charakter jedoch erst durch Michael Fassbenders unwiderstehliche Interpretation des jungen Eric Lensherr in Matthew Vaughns "X-Men: Erste Entscheidung". Der talentierte Darsteller macht aus der Figur eine facettenreiche Persönlichkeit, dessen Pfad in die Dunkelheit zu jedem Zeitpunkt nachvollziehbar bleibt. So interessant die Helden dieser Comic-Verfilmung auch sind, gebannt ist man als Zuschauer vor allem von der Entwicklung des Schurken. Und das, obwohl er irgendwann nur noch mit einem roten Helm aus dem Haus geht.
20th Century Fox
Darth Vader (Star Wars Episode 4 - Eine neue Hoffnung (AKA Krieg der Sterne))
Darth Vader
Ein Schurke der auf seinen Helm ebenso wenig verzichten kann wie Magneto, ist Darth Vader (gespielt von David Prowse). Die Faszination für diesen üblen Zeitgenossen besteht zu einem guten Teil darin, dass man lange nicht weiß, wer sich unter der Maske verbirgt. Da es tatsächlich noch Menschen geben soll, denen die Worte "Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis" nichts sagen, soll an dieser Stelle nichts über seine Herkunft verraten werden. Nur so viel: Als es in "Star Wars: Episode V - Das Imperium schlägt zurück" soweit ist, sehen wir ihn mit ganz anderen Augen.

Auch wenn die Jahre später erschienene Vorgeschichte Darth Vaders in den "Star Wars"-Prequels der Figur nicht gerecht wird, bleibt der Schurke im pechschwarzen Kostüm eine zeitlos klassische Figur der Kinogeschichte. Dazu trägt auch die unverwechselbare musikalische Untermalung von John Williams bei, der für den Bösewicht ein eigenes Thema komponiert hat. Schon die ersten Takte reichen, um uns Darth Vaders unverwüstlichen Status in der Kino-Historie eindrucksvoll in Erinnerung zu rufen.
Kinowelt Filmverleih
Robert De Niro in "Angel Heart"
Teuflischer Robert De Niro!
In einer Top Ten der besten Schurken, darf einer natürlich nicht fehlen: der Teufel höchstpersönlich. Um einen Bösewicht dieses Kalibers angemessen zu verkörpern, bedarf es eines teuflisch guten Schauspielers. Zum Glück dachten sich das auch die Macher des Horror-Werks "Angel Heart" und engagierten Robert De Niro. Schon dessen Name Louis Cyphre hätte dem von Mickey Rourke gespielten Protagonisten Harry Angel Anlass zum Grübeln geben sollen, klingt der doch verdächtig nach Luzifer. Pech für Angel, gut für uns. So braucht De Niro in "Angel Heart" nichts weiter als ein Ei zu schälen und reinzubeißen, um uns klar zumachen, dass wir alle irgendwann zur Hölle fahren werden.
Warner Bros.
Teuflischer Al Pacino ("Im Auftrag des Teufels")
Oder ist vielleicht Al Pacino der Teufel?
Da sich der Teufel bekanntlich gerne in vielen Gestalten zeigt, reicht eine Verkörperung Satans für unsere Top Ten nicht aus. Mindestens ebenso überzeugend wie De Niro ist dessen Kollege Al Pacino in "Im Auftrag des Teufels". Als ob es nicht schon diabolisch genug wäre, dass er in Taylor Hackfords Horrorfilm einen Anwalt spielt, entpuppt auch er sich bald als leibhaftiger Fürst der Finsternis. Dieser hat es sich auf der Erde recht gemütlich gemacht, genießt die irdischen Freuden in vollen Zügen und legt auch seiner bevorzugten Marionette Keanu Reeves nahe, sich ohne Rücksicht auf Verluste zu amüsieren. Wie könnte man diesem Teufel widerstehen?
Warner Bros.
Heath Ledger in "The Dark Knight"
Joker
Während Magneto im Marvel-Universum zu den schillerndsten Bösewichten gehört, steht bei der Konkurrenz des Comic-Verlages DC der Joker ganz weit oben in der Gunst der Fans. Allerdings sind seine Taten nicht psychologisch oder moralisch motiviert, wie im Falle Magnetos. Zumindest nicht in Christopher Nolans herausragender Batman-Verfilmung "Dark Knight".

Der von Heath Ledger auf geniale Weise interpretierte Joker ist lediglich daran interessiert, Chaos und Unruhe um ihrer selbst willen zu stiften und die tiefsten Abgründe der Menschen zum Vorschein zu bringen. Im Grunde hat der diabolische Schurke mit dem verstörenden Clowns-Make-Up und dem von einer Narbe entstellten Lächeln weitaus mehr mit dem Fürsten der Finsternis gemeinsam, er ist die Fleisch gewordene Inkarnation des Bösen. Gegen Ledgers beunruhigend diabolischen Joker ist die Interpretation der Figur durch Jack Nicholson in Tim Burtons erster "Batman"-Verfilmung fast Handzahm.
Universal
Serenity - Flucht in neue Welten
Chiwetel Ejiofor als Operative
Dass ein Leinwandschurke nicht immer abgrundtief böse oder gar der Teufel selbst sein muss, um uns in seinen Bann zu ziehen, beweist Chiwetel Ejiofor als Operative im Science-Fiction "Serenity - Flucht in neue Welten". Auf der Jagd nach der entflohenen River (Summer Glau) erweist er sich als besonnener Krieger, der sich keinerlei Illusionen über die moralische Fragwürdigkeit seiner Taten macht. Er weiß, dass er Schlechtes tun muss, um die seiner Ansicht nach höheren Ziele seiner Regierung zu erreichen. Einen Namen hat er nicht, er stellt seine Existenz ausschließlich in den Dienst der Sache. Ist jemand anderer Ansicht, überzeugt er diesen mit der Klinge seines Schwertes. Ein sympathisches Kerlchen, das unbedingt in unsere Top Ten gehört.
Warner Bros
Blutdurstiger Tom Cruise in "Interview mit einem Vampir"
Lestat de Lioncourt
In unsere Liste der besten Bösewichte hat es auch Tom Cruise geschafft. Allerdings hat das in diesem Fall nicht etwa mit Scientology zu tun. Stattdessen hat er sich diesen Platz aufgrund seiner Verkörperung von Blutsauger Lestat de Lioncourt in "Interview mit einem Vampir" verdient.

Auch hier ist die Lust am Bösen, die der blonde Vampir mit jeder Faser seines untoten Körpers ausstrahlt, geradezu elektrisierend. Während Brad Pitt als Vampir-Kollege Louis de Pointe du Lac mit so lästigen Dingen wie Moral und Schuld hadert, saugt Lestat seinen Opfern ohne Scham ihr kostbares Blut aus. So gehört sich das für einen Vampir schließlich. Daran sollten sich vor allem die weichgespülten Weichei-Blutsauger aus "Twilight" ein Beispiel nehmen.
20th Century Fox
Alien 3
Alien
In einer Aufzählung der besten Antagonisten der Kinogeschichte darf das Alien aus dem gleichnamigen Film ("Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt") keinesfalls fehlen. Kein Leinwand-Monster hat es zuvor oder danach geschafft, auch nur ansatzweise so furchteinflößend zu wirken, wie die vom Schweizer Künstler H.R. Giger designte Kreatur.

Die außerirdischen Wesen in Ridley Scotts düsterem Science Fiction sind perfekte Killermaschinen, ausgestattet mit einem nicht zu bändigenden Tötungsinstinkt machen sie unbarmherzig Jagd auf ihre Opfer. Auf deren Blut würde selbst der hartgesottenste Vampir dankend verzichten, besteht es doch aus Säure. Scott sei Dank, dass diese Geschöpfe ihren Weg auf die Leinwand gefunden und das Weltall zu einem Ort gemacht haben, an dem dich wahrlich keiner schreien hört.
20th Century Fox
Bösartiger Anthony Hopkins ("Das Schweigen der Lämmer")
Hannibal Lecter
Man braucht allerdings nicht in die Tiefen des Alls zu reisen, um der Inkarnation des Bösen zu begegnen. Manchmal zeigt es sich auch in unseren Breitengraden, in Gestalt eines kultivierten Psychiaters mit ungewöhnlichen Speisevorlieben.

Die Rede ist von Kannibale Hannibal Lecter, der in "Das Schweigen der Lämmer" von Anthony Hopkins so beängstigend gut gespielt wird, dass nicht nur Jodie Foster als FBI-Agentin Clarice Starling mit Alpträumen zu kämpfen haben dürfte. Unvergessen sind die kammerspielartigen Szenen zwischen ihr und dem inhaftierten Serienmörder, die eindrucksvoll belegen, dass das Böse keinesfalls von Gitterstäben aufgehalten werden kann.
Warner Home Video
Sieben
John Doe
Unsere Top Ten soll mit einem weiteren Serienkiller fortgesetzt werden. Das Besondere an John Doe aus David Finchers "Sieben" ist, dass wir ihn während des gesamten Filmes fast nicht zu Gesicht bekommen. Allein aufgrund seiner perfiden, durch die sieben Todsünden inspirierten Morde, erhalten wir einen Eindruck vom mysteriösen Killer.

Die ganze Tragweite seines Handelns wird uns erst am Ende des abgründigen Thrillers offenbart. Als es soweit ist, ist alle Hoffnung verloren. Unser Abstieg in die Hölle scheint unvermeidbar, eine Rettung ist nicht in Sicht. Doch es besteht Hoffnung. Solange man das Böse auf so geniale Weise auf Zelluloid bannt, wie in den zehn genannten Beispielen, geben wir nicht auf!
erschienen am 4. Juni 2011
Zum Thema
Ridley Scotts ("Tricks", "Black Hawk Down") steiler Aufstieg zu einem der großen Blockbuster-Regisseure Hollywoods basiert nicht unwesentlich auf dem durchschlagenden Erfolg von "Alien", dem Weltraumhorror der Extraklasse. Zwar ist die Story - wie bei den meisten Projekten von Scott - ohne jede Schattierung, dennoch vermögen sich die Zuschauer den Klaustrophobie auslösenden Locations und der düsteren Stimmung nicht zu entziehen.
Angel Heart (Kinofilm)
Alles fängt so harmlos an: Privatdetektiv Harry Angel (Mickey Rourke) nimmt den Auftrag eines gewissen Louis Cyphre (Robert De Niro) an. Er soll den seit langer Zeit verschwundenen Bar-Sänger Johnny Favorite suchen. Was wie ein langeweiliger Routinefall beginnt, entwickelt sich allmählich zu einem im schwülen Süden der USA angesiedelter Horrortrip. Alan Parker inszeniert den äußerst spannenden, kunstvoll verschachtelten Psychothriller mit okkulten Horrorelementen.
Der Todesstern ist zerstört, das Imperium aber noch nicht. Die Rebellen sind auf der Flucht vor den imperialen Truppen. Han Solo (Harrison Ford) rettet sich mit Prinzessin Leia (Carrie Fisher) auf den Gasplaneten Bespin. Unterdessen geht Luke Skywalter (Mark Hamill) nach Dagobah. Dort wird er vom Jedi-Meister Yoda in die Geheimnisse der Macht eingeführt. Sein Wissen muss er jedoch früher anwenden, als ihm lieb ist.
Wo befindet sich Serienmörder Buffalo Bill (Ted Levine)? Mit dieser Frage muss sich die junge FBI-Agentin Clarice Sterling (Jodie Foster) auseinandersetzen. Um dem Gesuchten auf die Spur zu kommen, nimmt sie die Hilfe des inhaftierten Kannibalen Dr. Hannibal Lecter (Anthony Hopkins) in Anspruch - doch dieser stellt Bedingungen. Jonathan Demme gelang ein Psychothriller der Extraklasse mit herausragenden Hauptdarstellern.
Das Imperium rüstet sich zum Vernichtungsschlag gegen die Rebellen. Mit einem neuen Todesstern soll allen Gegnern des Imperiums ein Ende gemacht werden. Die Rebellen haben nur ein Ziel: Sie müssen den Todesstern vor dessen Fertigstellung vernichten. Auf dem Mond des Planeten Endor beginnt für Luke Skywalker (Mark Hamill), Han Solo (Harrison Ford) und Prinzessin Leia (Carrie Fisher) der alles entscheidende Kampf.
Taylor Hackford lässt seine Zuschauer in tiefe Abgründe schauen. Keanu Reeves gibt den jungen Anwalt Kevin Lomax, dem eine lukrative Stelle in einer einflussreichen Anwaltskanzlei angeboten wird. Für ihn und seine Frau Mary Ann (Charlize Theron) beginnt eine Zeit in Luxus, der aber seinen Preis hat. Beängstigende Visionen und die Vernachlässigung durch ihren Mann bringen Mary Ann an den Rand des Wahnsinns.
Einer kleinen Gruppe von Rebellen gelingt es, geheime Baupläne vom geplanten Todesstern des Imperiums zu stehlen. Per Zufall landen diese in den Händen von Luke Skywalker (Mark Hamill). Der junge Mann schließt sich den Rebellen und deren Kampf gegen das Imperium an. Mit dieser Geschichte startete 1977 die Star Wars Saga. Obwohl dem Werk noch vor dessen Produktion wenige Chancen auf dem Filmmarkt eingeräumt wurden, gehört es heute zu den Klassikern der Filmgeschichte.
Sieben (Kinofilm)
Kurz vor seiner Pensionierung muss William Somerset (Morgan Freeman) mit dem jungen Ermittler David Mills (Brad Pitt) eine Reihe brutaler Morde aufklären. Der gesuchte Serienkiller lässt sich bei seinen Taten von den sieben Todsünden inspirieren. Schon bald scheinen sie dem Psychopathen dicht auf den Fersen zu sein. In Wirklichkeit ist dieser den beiden Ermittlern weit voraus. David Fincher realisierte einen abgründigen Thriller voller religiöser Symbolik. Seine düstere Atmosphäre und die..
Das Science-Fiction Abenteuer von George Lucas erzählt den ersten Teil der dreiteiligen Vorgeschichte der "Star Wars"-Triologie der 1970er Jahre. Der Planet Naboo wird angegriffen. Die Jedis Qui-Gon Jinn (Liam Neeson) und Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) retten Königin Amidala (Natalie Portman). Auf einem Wüstenplanet treffen sei auf den Sklavenjungen Anakin Skywalker (Jake Lloyd). Beeindruckende Spezialeffekte und Kampfszenen überdecken die schlichte Figurenzeichnungen.
Episode II beeindruckt mit seiner überwältigenden Optik, die fast durchweg dem Computer entstammt. Anakin ist vom süßen Bengel zum trotzigen Jedi-Schüler mutiert. Senatorin Amidala kann dem Charme des wilden Teenagers nicht widerstehen. Derweil rüsten die dunklen Mächte im Geheimen für die große Konfrontation auf.
Superhelden müssen den Weltuntergang abwenden - effektgeladene Comicadaption mit Kassenerfolgsgarantie
Der Abschluss der ersten Star-Wars-Trilogie erklärt, wie Anakin Skywalker (Hayden Christensen) der Versuchung erliegt, sich für die dunkle Seite der Macht zu entscheiden und zu Darth Vader mutiert. Denn dieser wird in der zweiten, bereits ab 1977 produzierten Trilogie mit seinem dunklen Regime das ganze bekannte Universum terrorisieren. Mit dem tricktechnisch perfekten SF-Epos schließt Georges Lucas die chronologische Lücke zwischen den zwei Trilogien.
X-Men 2 (Kinofilm)
Filmbranche und Öffentlichkeit reagierten überrascht auf den großen Erfolg von "X-Men". Nach einem sensationellen Einspiel von 157 Millionen Dollar allein am US-Boxoffice gab es keinen Zweifel, dass ein stargespicktes Sequel folgen würde. Dieses bietet noch mehr überraschende Gimmicks der Mutanten und viel Action. Leider weißen Story und Dramaturgie einige Schwächen auf.
Lässt sich ein TV-Flop in ein Kino-Hit verwandeln? Joss Whedon will dies herausfinden. Nachdem seine Sci-Fi-Serie "Firefly" eingestellt wurde, versucht der amerikanische Drehbuchautor und Regisseur mit einem Spinoff für die große Leinwand an die Erfolge von "Buffy" und "Angel" anzuknüpfen. Das Ergebnis ist ein Film, der seinem Titel gerecht wird. Eine unterhaltsame, teils witzige, teils skurrile Reise durch fremde Galaxien, die jedoch leider nur selten von großen Spannungsmomenten geprägt ist.
Die X-Men-Filme spielen in der Zukunft: Viele Menschen werden als Mutanten geboren. Sie unterscheiden sich durch außergewöhnliche Fähigkeiten und anatomische Besonderheiten. So können manche fliegen, andere sind mit besonderen geistigen Fähigkeiten ausgestattet. Unter der Leitung von Professor Charles Xavier (Patrick Stewart) hat sich eine Gruppe Mutanten zusammengeschlossen. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Welt vor bösen Mächten und Mutanten zu schützen. Kollegin Jean Grey (Famke..
Dark Knight (Kinofilm)
Batman (Christian Bale) wird nicht müde, gegen das organisierte Verbrechen und die wachsende Kriminalität in Gotham City anzukämpfen. Dieses Mal stehen ihm Lieutenant James Gordon (Gary Oldman) und Staatsanwalt Harvey Dent (Aaron Eckhart) zu Seite. Regie führt Erfolgsregisseur Christopher Nolan, der gemeinsam mit seinem Bruder Jonathan das Drehbuch erarbeitete. Der australische Schauspieler Heath Ledger ist in seiner letzten Rolle als genialer Bösewicht "Joker" zu sehen.
Eigentlich wollte Tom Cruise Priester werden - heute ist er einer der gefragtesten Schauspieler Hollywoods. In seiner Kindheit wechselte Familie Mapother immer wieder ihren Wohnort. Auf der Highschool entdeckt Thomas Cruise sein Interesse für die Schauspielkunst. Er verwirft den Plan, Priester zu werden und geht achtzehnjährig für seine weitere Ausbildung nach New York. Innerhalb von nur fünf Jahren gelingt es ihm, in großen Hollywoodproduktionen Hauptrollen zu ergattern. Nicole Kidman..
Robert De Niro gehört sicherlich zu den vielseitigsten und talentiertesten Schauspielern Hollywoods. Der gebürtige New Yorker mit italienischen Wurzeln wird in Hollywood als legitimer Nachfolger des Jahrhundertschauspielers Marlon Brando gehandelt. Der Charakterschauspieler hat nicht nur eine Vorliebe für ausgefallene Rollen. Auch seine mentale und körperliche Vorbereitung auf seine Rollen ist radikal und unkonventionell. De Niro geht an die Grenzen des Erträglichen, um sich optimal auf seine..
"Ich glaube es wäre sehr interessant mit ihm zu speisen, vorausgesetzt du bist nicht derjenige, der verspeist wird." Für seine Interpretation des genial-grausamen Hannibal Lecter wird der britisch-amerikanische Schauspieler mit einem Oscar ausgezeichnet. Besonders stolz ist Hopkins auf den persönlichen Touch, den er dem Professor durch Improvisationen verleiht.

In seiner Kindheit hat es der Bäckersohn nicht leicht. Der Legastheniker wechselt zweimal die Schule, schafft aber mit 17 den..
Bevor Heath Ledger Fuß in Hollywood fassen kann, ist er in mehreren TV-Serien zu sehen. Der Australier ist lange Zeit als Teenie-Star verschrien, bevor er mit "Der Patriot" erstmals Aufmerksamkeit erregt. Den endgültigen Durchbruch schafft er unter der Regie von Ang Lee im Oscar-gekrönten Drama "Brokeback Mountain". Vor allem 2005 ist ein äußerst produktives Jahr für den gebürtigen Australier. Er wirkt in fünf Produktionen mit. Aus seiner Beziehung mit Michelle Williams geht die gemeinsame..
Gandalf der Graue, der wunderbare, gute Zauberer aus "Der Herr der Ringe" ist den Filmfans nachhaltig präsent. Doch der Theater- und Filmschauspieler ist bereits seit 40 Jahren erfolgreich in der Branche tätig. Vor allem seine Verdienste im Theater sind unbetritten, so arbeitete er unter anderem für die Royal Shakespeare Company und dem Royal National Theatre.
"Sag Hallo zu meinem kleinen Freund!" - Dieser kurze Satz hat Al Pacino in "Al Pacino - Scarface" als Ganove Toni Montana unsterblich gemacht. Rollen als Mafiabosse und Gangster ziehen sich durch seine Filmbiografie wie ein roter Faden. Aber auch der Theaterbühne fühlt sich der Filmganove pudelwohl. Dort gehören Rollen in William Shakespeare-Aufführungen zu seinem Lieblingsrepertoire. Im Laufe seiner Karriere hat der Oscargewinner immer wieder attraktive Filmrollen abgesagt, um der Bühne treu..
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