20th Century Fox
Alien vs. Predator

Alien vs. Predator

Originaltitel
Alien vs. Predator
Alternativ
AVP: Alien vs. Predator
Regie
Paul W.S. Anderson
Darsteller
Alec Gillis, Jan Pavel Filipensky, Adrian Bouchet, Andy Lucas, Liz May Brice, Glenn Conroy
Kinostart:
Deutschland, am 04.11.2004 bei 20th Century
Kinostart:
Schweiz, am 04.11.2004 bei 20th Century
Genre
Action, Science Fiction
Land
Großbritannien, Tschechische Republik, Kanada, Deutschland
Jahr
2004
FSK
ab 16 Jahren
Länge
100 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
4,0 (Filmreporter)
6,2 (6 User)
Charles Bishop Weyland (Lance Henriksen), ein Billionenschwerer Industrieller versammelt um sich eine Crew der besten internationalen Spezialisten aus den Bereichen Archäologie und Wissenschaft. Sein Ziel ist eine Entdeckung, welche die Welt noch nicht gesehen hat. Natürlich dürfen Sicherheitsexperten bei diesem Unternehmen nicht fehlen. Eine Expertin in ihrem Fach ist die Abenteuerin und Forscherin Alexa 'Lex' Woods (Sanaa Lathan). Sie führt das Team zu einer mysteriösen antiken Pyramide. Die liegt mehr als 600 Meter unter dem gewaltigen Eis der Antarktis begraben. In diesem No-Mans-Land wittern auch andere Forschere ihre Chance.

Tatsächlich finden sie ein altes verlassenes Städtchen, unter dem die Pyramide lokalisiert wurde. Obwohl keine Spuren auf andere Expeditionsteams schließen lässt, stoßen sie auf einen Eistunnel, der direkt zur Pyramide führt. Noch ahnen sie nicht, was dort unten auf sie wartet, wissen nichts von ihren Beobachtern aus dem All, denen ihr Unternehmen nicht unentdeckt bleibt. Am Ende des Tunnels finden sie zunächst was sie sich so sehnlich erhofft haben: Eine pyramidenähnliche Anlage, die an den Stil der Azteken und Ägypter erinnert. Auf ihr sind tausendjährige Schriftzeichen eingraviert, weisen auf eine hochentwickelte, technologisch weit entwickelte Kultur hin. Doch der eisige und dunkle Sturm der Arktis birgt auch fremde Besucher in sich.
Fast 25 Jahre nach dem Beginn der Alien-Ära inszeniert Paul W. S. Anderson ein Abenteuer um den gefährlichen Kampf zwischen zwei Erzfeinden. Die Idee für einen Film, in dem die Figuren aus "Alien" und "Predator" aufeinander treffen, entwickelte er sehr früh: "Vor fast neun Jahren kam mir nur so zum Spaß die Idee zu einem Alien/Predator Film. Dann war ich mit meinem ersten Film ("Shopping") auf dem Sundance Festival und dachte, ich würde nie einen Film wie "Alien vs. Predator" machen". Da irrte er sich.

Eingefleischte Fans werden auf viel Vertrautes treffen. Auch bei der dramaturgischen Gestaltung ließ sich Anderson von der Alienreihe inspirieren. So gibt es wieder eine mutige Heldin in dem ansonsten von Männern dominierten Horror-Science-Fiction. Sanaa Lathan spielt die taffe, angstfreie Lex. Sie beweist sich als ebenbürtige Nachfolgerin von Alienjäger Sigourney Weaver. Auch Lance Henriksen ist mit von der Partie - und das, obwohl er dem Genre eigentlich abgeschworen hatte. Die Geschichte setzt dem Zuschauer nicht nur zwei bekannte Figuren vor, sie bedient sich auch ausgiebig bei dem einen oder anderen bekannten Film. Man muss Anderson zu Gute halten, dass er mit Sanaa Lathan eine gute Darstellerin gefunden hat. Sie schafft es, mutig, tapfer und mit Kampfgeist und doch auch menschlich zu erscheinen. Die Erfinder und Desingner der außerirdischen Wesen, Alec Gillis, Tom Woodruff, Jr. und Visual Effects Supervisor John Bruno habe sich Mühe gegeben, die Kreaturen zu verfeinern und für beeindruckende Übergänge zu sorgen. Dennoch hätten wir Anderson bei dem Kampf zweier so unbarmherziger Gegner und der langen Vorbereitungszeit doch etwas mehr Originalität zugetraut.
Heike Maleschka/Filmreporter.de
Videoclip: Alien vs. Predator
Wie schon bei "Freddy Vs. Jason" treffen hier zwei Kreaturen aufeinander, die jeder für sich schon für ausreichend Angst und Schrecken sorgen. Wenn...
 
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