UIP
Tatsächlich ... Liebe (Love Actually)

Tatsächlich ... Liebe

Originaltitel
Love Actually
Regie
Richard Curtis
Darsteller
Bill Nighy, Gregor Fisher, Rory MacGregor, Colin Firth, Sienna Guillory, Liam Neeson
Kinostart:
Deutschland, am 20.11.2003 bei United International Pictures (UIP)
Kinostart:
Schweiz, am 20.11.2003 bei United International Pictures Switzerland (UIP)
Genre
Komödie, Romanze
Land
USA
Jahr
2003
FSK
ab 6 Jahren
Länge
129 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://movies.uip.de/tatsaechlichliebe/
|0  katastrophal
brillant  10|
8,0 (Filmreporter)
8,7 (19 User)
So amüsant, so schön, so süß, dass es fast weh tut
Die Liebe ist überall um uns. Da ist zum Beispiel Juliet (Keira Knightley), die gerade Peter geheiratet hat. Wenn sie nur wüsste, warum dessen bester Freund Mark (Andrew Lincoln) ihr gegenüber so abweisend und kalt ist - was wir uns natürlich denken können. Oder Jamie (Colin Firth), ein Krimiautor, dessen Bücher vor allem deshalb zum Fürchten sind, weil sie, wie er selbst zugibt, so schlecht geschrieben sind. Er verbringt die Vorweihnachtszeit in seinem Landhaus in der Provence - und verliebt sich ebenso in seine portugiesische Haushälterin wie sie sich in ihn. Blöd nur, dass er kein Portugiesisch spricht, und sie kein Englisch.
Welche Rolle kann die Weltpolitik spielen, wenn allein das Liebesleben des knappen Dutzend Protagonisten so verdammt kompliziert ist, dass sich mit Leichtigkeit eine zweistündige romantische Komödie füllen lässt? Die liebenswürdigen Figuren werden von einem unglaublichen Starensemble verkörpert: Von Emma Thompson über Liam Neeson, Rowan Atkinson bis zu Heike Makatsch. "Ich kenne eigentlich keine Schauspieler, die nicht in diesem Film mitspielen", kommentiert Hugh Grant augenzwinkernd die Besetzung.

Regisseur Richard Curtis hat schon als Produzent und Drehbuchautor an "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" und "Notting Hill" mitgewirkt. Er knüpft in punkto Romantik, Charme, Märchenhaftigkeit und natürlich auch in punkto Hugh Grant bei diesen Erfolgen an - aber er legt noch eins drauf. "Tatsächlich Liebe" ist manchmal so amüsant, so schön, so süß, dass es fast weh tut. Wenn beispielsweise das neue Mädchen unserer Träume, Keira Knightley, heiratet, und ihr heimlicher Verehrer, der beste Freund ihres Bräutigams, ein ganzes Orchester in Zivil in die Kirche bestellt hat, um seiner Flamme ein Ständchen zu spielen, dann ist die Heiterkeit in solchen Musical-Einlagen wunderbar - gerade weil sie völlig over the top ist.
Frank Geissler, Filmreporter.de
Videoclip: Tatsächlich Liebe
Die Liebe ist überall um uns. Da ist zum Beispiel Juliet (Keira Knightley), die gerade Peter geheiratet hat. Wenn sie nur wüsste, warum dessen...
 
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Universal Pictures (UPI)
Tatsächlich ... Liebe
2024