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Jean-François/Martin-Ricore Text
Michael Moore in Cannes (2007)
Schlechtes Karma in Toronto
Michael Moore ist zurück
Der US-Dokumentarfilmer Michael Moore hat sich auf dem internationalen Filmfestival von Toronto mit zwei neuen Projekten zurück gemeldet. Er stellte dem Publikum Ausschnitte aus "Sicko" und "The Great '04 Slacker Uprising" vor. Zum großen Bedauern des Filmemachers kam es beim Abspielen seiner Clips zu technischen Problemen.
11. Sep 2006: Wie das Branchenmagazin Hollywoodreporter am 11. September 2006 berichtet, musste die Vorführung im historischen Elgin Theatre wegen Tonproblemen abgebrochen werden. Bereits am 7. September 2006 war Moore bei seinem Regie-Freund Larry Charles auf dessen Premiere von "Borat" anwesend. Auch hier musste der Film nach elf Minuten unterbrochen werden, da der Projektor den Dienst verweigerte. Nach Moores erneutem Fiasko meinte Charles, der Dokumentarfilmer habe ein "schlechtes Karma" nach Kanada gebracht. Der "Bowling for Columbine"-Regisseur nannte als Grund: "Ich habe mit meiner persönlichen Regel gebrochen. Ich habe mir geschworen, niemals eine noch nicht vollendete Arbeit, öffentlich zu zeigen." Moore sorgte mit seiner Dokumentation "Roger und ich" in Toronto 1989 erstmals für Aufsehen. In "Sicko" rechnet der Provokateur mit der amerikanischen Gesundheitspolitik ab. Dieser soll im Juni 2008 in die amerikanischen Kinos kommen. "The Great '04 Slacker Uprising" beschäftigt sich mit den Ereignissen nach den US-Präsidentschaftswahlen 2004.
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