03. Jun 2013: Auf Platz eins hält sich nach wie vor "Fast & Furious 6". Der Action-Bolide mit Vin Diesel und Dwayne Johnson spielte in der zweiten Woche noch einmal 35 Millionen US-Dollar ein und steht nun kurz davor, den fünften und erfolgreichsten Teil des Franchises zu überrunden.

Der enttäuschende Start von "After Earth" mag für die Macher auch insofern ernüchternd sein, als das Science-Fiction-Spektakel als Trilogie angelegt wurde. Ob diese Pläne nun verwirklicht werden können, hängt ganz davon ab, wie sich der Film in den nächsten Tagen an den Kinokassen behaupten wird.

In den US-Medien wird jedenfalls schon nach den Gründen für das magere Einspielergebnis von "After Earth" gesucht. Eine Erklärung könnte die Tatsache sein, dass Will Smith die vergleichsweise kleinere Rolle hat. Der Großteil des Coming-of-Age-Dramas konzentriert sich auf den von Jaden Smith verkörperten Sohn.

Für Regisseur M. Night Shyamalan dürfte das schlechte Abschneiden besonders besorgniserregend sein. "After Earth" war sein zweiter Versuch einer kreativen Neuausrichtung, nachdem der erste mit dem Fantasy-Spektakel "Die Legende von Aang 3D" in einem künstlerischen und finanziellen Debakel endete.

Besser läuft es derzeit für Erfolgsgaranten J.J. Abrams. Der befindet sich zurzeit nicht nur mitten in den Vorbereitungen zu einem der prestigeträchtigsten Projekte der näheren Zukunft: die Umsetzung des siebten Teils der "Star Wars"-Reihe. Abrams ist auch mit einem anderen Großprojekt besonders erfolgreich. Das von ihm inszenierte Science-Fiction-Abenteuer "Star Trek: Into Darkness 3D" spielte in der dritten Woche 16,4 Millionen US-Dollar ein und erreichte damit das Gesamtergebnis von 181 Millionen US-Dollar.

Ebenfalls 16,4 Millionen US-Dollar erwirtschaftete am vergangenen Wochenende der Animationsfilm "Epic - Verborgenes Königreich 3D". Das Schlusslicht der Top Fünf bildet "The Hangover 3". Die Komödie mit Bradley Cooper und Zach Galifianakis spielte in der zweiten Woche 15,9 Millionen US-Dollar ein.