Auf der Leinwand ist Dame
Judi Dench oft in starken Rollen zu sehen. Im "James Bond"-Franchise muss sie sogar Topspion James Bond im Griff haben. Im wahren Leben aber hat die
Oscar-Preisträgerin große Angst vor Schulkindern. Das verriet Dench laut dem Magazin
Radio Times am vergangenen Sonntag auf dem
Cheltenham Literature Festival. 'Ich hatte schon immer eine schreckliche Angst vor vielen Schulkindern', sagte Dench. 'Ich weiß nicht, woran das liegt, das ist nun mal so.' Das Podiumsgespräch kam auch auf ihren Auftritt in der Literaturadaption "
Tagebuch eines Skandals", in der Dench an der Seite
Cate Blanchetts als Lehrerin zu sehen ist. 'Am ersten Tag, als ich diese schwierige Rolle spielen musste, war ich mit einer ganzen Schule konfrontiert. Ich war wie versteinert', so Dench. Mit der Zeit hätte sie ihre Angst jedoch bis zu einem gewissen Grad überwunden und mit einigen Schülern sogar Freundschaft geschlossen, fügte die 79-Jährige hinzu. 'Wir haben einige von ihnen im Film mitspielen lassen. Sie stellten sich alle als wundervoll heraus.' Am Ende hat sich die Tortur für Dench immerhin ausgezahlt. Schließlich wurde sie 2007 für ihre Leistung in "Tagebch eines Skandals" für einen
Oscar als beste Hauptdarstellerin nominiert.