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Internationale Filmfestspiele Berlin
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65. Berlinale steht in den Startlöchern
04. Feb 2015:
Unter den Kandidaten im Rennen um den begehrten Hauptpreis befinden sich auch zwei deutsche Beitrage. Andreas Dresen, der vor 13 Jahren für sein Drama "Halbe Treppe" mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet wurde, präsentiert die Romanadaption "Als wir träumten". Das Drama nach einem Drehbuch von Wolfgang Kohlhaase ("Sommer vorm Balkon") ist in Leipzig kurz nach der Wende angesiedelt und handelt von vier Freunden, die in einer politisch veränderten Zeit zurechtkommen mssen.
Sebastian Schipper reicht mit "Victoria" seine viete Regiearbeit ein. Das Drama, zu dem der Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor selbst das Manuskript verfasst hat, handelt von einer Spanierin, die sich als Tänzerin in der Berliner Nachtszene verdingt. Eines Nachts lernt sie einen jungen Mann kennen. Ihr Flirt wird jedoch durch dessen Freunde vereitelt, die ein krummes Ding drehen wollen.
Neben Dresen und Schipper befinden sich mit Wim Wenders, Oliver Hirschbiegel und Werner Herzog drei weitere deutsche Filmemacher im Wettbewerb. Wenders, dem dieses Jahr der Goldene Ehrenbär verliehen und eine Retrospektive gewidmet wird, stellt außer Konkurrenz seinen ersten Spielfilm nach "Palermo Shooting" vor. Das in 3D gedrehte Drama "Every Thing Will Be Fine" kreist um einen jungen Schriftsteller, der nach einem tödlichen Autounfall in eine Existenzkrise gerät.
Hirschbiegel hat mit dem ebenfalls außer Konkurrenz anlaufenden "Elser - Er hätte die Welt verändert" das von Georg Elser im Jahr 1939 fehlgeschlagene Attentat auf Adolf Hitler inszeniert. Herzog präsentiert für die USA den Bären-Aspiranten "Queen of the Desert", ein mit Nicole Kidman, James Franco und Robert Pattinson besetztes Biopic über die britische Historikerin, Schriftstellerin und Agentin Gertrude Bell.
Überhaupt präsentiert sich die Berlinale dieses Jahr als Plattform für Regie-Veteranen. Neben den beiden ehemaligen Vertretern des Neuen Deutschen Films, Herzog und Wenders, sind auch die Altmeister Peter Greenaway und Terrence Malick in der Hauptsektion vertreten. Greenaway zeigt sein zwischen Spiel- und Experimentarfilm angesiedeltes Werk "Eisenstein in Guanajuato", eine niederländisch-mexikanisch-finnländisch-belgische Produktion über Reise und Erfahrung des Filmpioniers Sergej Eisenstein in Mexiko. Malicks für die USA eingereichtes Drama "Knight of Cups" erzählt in meditativer und essayistischer Form von der Sinnsuche eines jungen Mannes, der ein hedonistisches Leben im Showgeschäft führt.
Außerdem im Wettbewerb vertreten ist die neue Arbeit von Jafar Panahi. Der iranische Filmemacher, der einmal mehr in der sich als politisch verstehenden Berlinale eingeladen ist und einmal mehr nicht anreisen darf, stellt als Weltpremiere "Taxi" vor. Der Film ist in einem Taxi in Teheran angesiedelt, dessen Fahrer (Panahi) seine Gästen über den Zustand seines Landes befragt. Ach der russiche Regisseur Alexei A. German Jr. ist Hauptpreis-Kandidat. Er zeigt seinen Spielfilm "Pod electricheskimi oblakami" (Festivaltitel: "Under Electric Clouds"), während die katalanische Filmemacherin Isabel Coixet "Nobody Wants the Night" vostellt. Das Drama mit Juliette Binoche und Gabriel Byrne in den Hauptrollen wird das Festival morgen eröffnen.
Neben Plattform für ambitionierte Filme ist die Berlinale auch dieses Jahr wieder große Starbühne. Mit Spannung werden unter anderem die Schauspieler Nicole Kidman, Robert Pattinson, Cate Blanchett, Christian Bale und Natalie Portman erwartet. Auch Helen Mirren, Helena Bonham Carter, Kenneth Branagh und James Franco rühren auf dem größten Publikumsfestival der Welt für ihre neuesten Filme die Werbetrommel.
Für Aufsehen wid sicher auch eine musikalische Größe sorgen. Beach-Boys-Legende Brian Wilson erscheint, um in der Sektion 'Berlinale Special' das von seinem Leben handelnde Biopic "Love & Mercy" zu präsentieren. In der gleichen Sparte befindet sich auch das Erotik-Drama "Fifty Shades of Grey", dessen Hauptdarsteller Dakota Johnson und Jamie Dornan sich ebenfalls angekündigt haben wie die Regisseurin Sam Taylor-Johnson und die Autorin der Romanvorlage E.L. James.
Daniel Brühl und Audrey Tautou werden sich hingegen vor allem ihrer Funktion als Jurymitglieder widmen. Die beiden assistieren gemeinsam mit dem koreanischen Filmemacher Bong Joon-ho ("Snowpiercer"), der peruanischen Regisseurin, Drehbuchautorin und Produzentin Claudia Llosa ("Eine Perle Ewigkeit") sowie den Produzenten Martha De Laurentiis und Matthew Weiner dem Vorsitzenden Aronofsky bei der Vergabe der Goldenen und Silbernen Bären. Die Preisverleihung findet am 14. Februar im Berlinale Palast am Potsdamer Platz statt.
Sebastian Schipper reicht mit "Victoria" seine viete Regiearbeit ein. Das Drama, zu dem der Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor selbst das Manuskript verfasst hat, handelt von einer Spanierin, die sich als Tänzerin in der Berliner Nachtszene verdingt. Eines Nachts lernt sie einen jungen Mann kennen. Ihr Flirt wird jedoch durch dessen Freunde vereitelt, die ein krummes Ding drehen wollen.
Neben Dresen und Schipper befinden sich mit Wim Wenders, Oliver Hirschbiegel und Werner Herzog drei weitere deutsche Filmemacher im Wettbewerb. Wenders, dem dieses Jahr der Goldene Ehrenbär verliehen und eine Retrospektive gewidmet wird, stellt außer Konkurrenz seinen ersten Spielfilm nach "Palermo Shooting" vor. Das in 3D gedrehte Drama "Every Thing Will Be Fine" kreist um einen jungen Schriftsteller, der nach einem tödlichen Autounfall in eine Existenzkrise gerät.
Hirschbiegel hat mit dem ebenfalls außer Konkurrenz anlaufenden "Elser - Er hätte die Welt verändert" das von Georg Elser im Jahr 1939 fehlgeschlagene Attentat auf Adolf Hitler inszeniert. Herzog präsentiert für die USA den Bären-Aspiranten "Queen of the Desert", ein mit Nicole Kidman, James Franco und Robert Pattinson besetztes Biopic über die britische Historikerin, Schriftstellerin und Agentin Gertrude Bell.
Überhaupt präsentiert sich die Berlinale dieses Jahr als Plattform für Regie-Veteranen. Neben den beiden ehemaligen Vertretern des Neuen Deutschen Films, Herzog und Wenders, sind auch die Altmeister Peter Greenaway und Terrence Malick in der Hauptsektion vertreten. Greenaway zeigt sein zwischen Spiel- und Experimentarfilm angesiedeltes Werk "Eisenstein in Guanajuato", eine niederländisch-mexikanisch-finnländisch-belgische Produktion über Reise und Erfahrung des Filmpioniers Sergej Eisenstein in Mexiko. Malicks für die USA eingereichtes Drama "Knight of Cups" erzählt in meditativer und essayistischer Form von der Sinnsuche eines jungen Mannes, der ein hedonistisches Leben im Showgeschäft führt.
Außerdem im Wettbewerb vertreten ist die neue Arbeit von Jafar Panahi. Der iranische Filmemacher, der einmal mehr in der sich als politisch verstehenden Berlinale eingeladen ist und einmal mehr nicht anreisen darf, stellt als Weltpremiere "Taxi" vor. Der Film ist in einem Taxi in Teheran angesiedelt, dessen Fahrer (Panahi) seine Gästen über den Zustand seines Landes befragt. Ach der russiche Regisseur Alexei A. German Jr. ist Hauptpreis-Kandidat. Er zeigt seinen Spielfilm "Pod electricheskimi oblakami" (Festivaltitel: "Under Electric Clouds"), während die katalanische Filmemacherin Isabel Coixet "Nobody Wants the Night" vostellt. Das Drama mit Juliette Binoche und Gabriel Byrne in den Hauptrollen wird das Festival morgen eröffnen.
Neben Plattform für ambitionierte Filme ist die Berlinale auch dieses Jahr wieder große Starbühne. Mit Spannung werden unter anderem die Schauspieler Nicole Kidman, Robert Pattinson, Cate Blanchett, Christian Bale und Natalie Portman erwartet. Auch Helen Mirren, Helena Bonham Carter, Kenneth Branagh und James Franco rühren auf dem größten Publikumsfestival der Welt für ihre neuesten Filme die Werbetrommel.
Für Aufsehen wid sicher auch eine musikalische Größe sorgen. Beach-Boys-Legende Brian Wilson erscheint, um in der Sektion 'Berlinale Special' das von seinem Leben handelnde Biopic "Love & Mercy" zu präsentieren. In der gleichen Sparte befindet sich auch das Erotik-Drama "Fifty Shades of Grey", dessen Hauptdarsteller Dakota Johnson und Jamie Dornan sich ebenfalls angekündigt haben wie die Regisseurin Sam Taylor-Johnson und die Autorin der Romanvorlage E.L. James.
Daniel Brühl und Audrey Tautou werden sich hingegen vor allem ihrer Funktion als Jurymitglieder widmen. Die beiden assistieren gemeinsam mit dem koreanischen Filmemacher Bong Joon-ho ("Snowpiercer"), der peruanischen Regisseurin, Drehbuchautorin und Produzentin Claudia Llosa ("Eine Perle Ewigkeit") sowie den Produzenten Martha De Laurentiis und Matthew Weiner dem Vorsitzenden Aronofsky bei der Vergabe der Goldenen und Silbernen Bären. Die Preisverleihung findet am 14. Februar im Berlinale Palast am Potsdamer Platz statt.
Weiterführende Infos
Stars
Matthew Weiner
Martha De Laurentiis
Claudia Llosa
Bong Joon-ho
Audrey Tautou
Daniel Brühl
E.L. James
Sam Taylor-Johnson
Jamie Dornan
Dakota Johnson
Brian Wilson
Kenneth Branagh
Helena Bonham Carter
Helen Mirren
Natalie Portman
Christian Bale
Cate Blanchett
Gabriel Byrne
Juliette Binoche
Isabel Coixet
Alexei A. German Jr.
Jafar Panahi
Sergej Eisenstein
Terrence Malick
Peter Greenaway
Robert Pattinson
James Franco
Nicole Kidman
Werner Herzog
Oliver Hirschbiegel
Wim Wenders
Sebastian Schipper
Wolfgang Kohlhaase
Andreas Dresen
Darren Aronofsky