News: Festivalticker

20th Century Fox
Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)
Showbiz-Satire ist Gewinner des Abends
"Birdman" gewinnt Oscar als bester Film
23. Feb 2015:
Iñárritu gewann für seine Showbiz-Satire zudem Preise als bester Regisseur und das beste Originaldrehbuch. Emmanuel Lubezki nahm einen Oscar als bester Kameramann entgegen. Der als Favorit gehandelte Hauptdarsteller Michael Keaton ging leer aus. Der ehemalige "Batman"-Darsteller verkörpert im Film einen alternden Hollywoodschauspieler, der ein Theaterstück realisieren will, was jedoch von seinem Ruf als Superhelden-Darsteller und einem exzentrischen Hauptdarsteller vereitelt zu werden droht.
Wes Anderson setzte sich mit seinem Meisterwerk "Grand Budapest Hotel" ebenfalls in vier Kategorien durch. Alexandre Desplat erhielt einen Academy Award für die beste Filmmusik. Es ist der erste Oscar für den französischen Komponisten, der bereits zum achten Mal nominiert war. Außerdem erhielt Andersons Komödie Preise in den Kategorien Bestes Makeup und Hairstyling, Bestes Kostüm und Bestes Produktionsdesing.
Für Richard Linklater war die Oscar-Nacht eine herbe Enttäuschung. Sein in einem Zeitraum von zwölf Jahren gedrehtes Drama war für insgesamt sechs Oscars nominiert, gewonnen hat jedoch nur Patricia Arquette als beste Nebendarstellerin. Ethan Hawke, der für den gleichen Film als bester Nebendarsteller nominiert war, musste sich J.K. Simmonss ("Whiplash") geschlagen geben.
Als bester Schauspieler des Jahres wurde Eddie Redmayne prämiert. Der Brite setzte sich für seine Darstellung des Astrophysikers Stephen Hawking in "Die Entdeckung der Unendlichkeit" durch. Wenig überraschend fiel die Auszeichnung für Julianne Moore als beste Hauptdarstellerin aus. Die Schauspielerin war für ihre Rolle einer an Alzheimer erkrankten Professorin in "Still Alice - Mein Leben ohne Grenzen" als große Favoritin gehandelt worden.
Zum besten fremdsprachigen Film wählte die Academy of Motion Picture Arts and Science das polnische Drama "Ida". Der beste Europäische Film von Pawel Pawlikowski setzte sich unter anderem gegen den argentinischen Kandidaten "Wild Tales - Jeder dreht mal durch!" und das russische Drama "Leviathan" von Andrey Zvyagintsev durch.
Wim Wenders ging auch bei seiner dritten Oscar-Nominierung leer aus. Seine Dokumentation "Das Salz der Erde", die er gemeinsam mit Juliano Ribeiro Salgado realisierte, unterlag Laura Poitrass Edward Snowden-Poträt "Citizenfour". Bester Animationsfilm ist Disneys "Baymax - Riesiges Robowabohu 3D", der sich gegen "Die Boxtrolls 3D", "Songs of the Sea", den japanischen Anime "Die Legende der Prinzessin Kaguya" und den Golden Globe-Gewinner "Drachenzähmen leicht gemacht 2" behauptet hat.
Die 87. Oscar wurde von "How I Met Your Mother"-Darsteller Neil Patrick Harris moderiert, der die Nachfolge der US-Moderatorin Ellen DeGeneres antrat.
Wes Anderson setzte sich mit seinem Meisterwerk "Grand Budapest Hotel" ebenfalls in vier Kategorien durch. Alexandre Desplat erhielt einen Academy Award für die beste Filmmusik. Es ist der erste Oscar für den französischen Komponisten, der bereits zum achten Mal nominiert war. Außerdem erhielt Andersons Komödie Preise in den Kategorien Bestes Makeup und Hairstyling, Bestes Kostüm und Bestes Produktionsdesing.
Für Richard Linklater war die Oscar-Nacht eine herbe Enttäuschung. Sein in einem Zeitraum von zwölf Jahren gedrehtes Drama war für insgesamt sechs Oscars nominiert, gewonnen hat jedoch nur Patricia Arquette als beste Nebendarstellerin. Ethan Hawke, der für den gleichen Film als bester Nebendarsteller nominiert war, musste sich J.K. Simmonss ("Whiplash") geschlagen geben.
Als bester Schauspieler des Jahres wurde Eddie Redmayne prämiert. Der Brite setzte sich für seine Darstellung des Astrophysikers Stephen Hawking in "Die Entdeckung der Unendlichkeit" durch. Wenig überraschend fiel die Auszeichnung für Julianne Moore als beste Hauptdarstellerin aus. Die Schauspielerin war für ihre Rolle einer an Alzheimer erkrankten Professorin in "Still Alice - Mein Leben ohne Grenzen" als große Favoritin gehandelt worden.
Zum besten fremdsprachigen Film wählte die Academy of Motion Picture Arts and Science das polnische Drama "Ida". Der beste Europäische Film von Pawel Pawlikowski setzte sich unter anderem gegen den argentinischen Kandidaten "Wild Tales - Jeder dreht mal durch!" und das russische Drama "Leviathan" von Andrey Zvyagintsev durch.
Wim Wenders ging auch bei seiner dritten Oscar-Nominierung leer aus. Seine Dokumentation "Das Salz der Erde", die er gemeinsam mit Juliano Ribeiro Salgado realisierte, unterlag Laura Poitrass Edward Snowden-Poträt "Citizenfour". Bester Animationsfilm ist Disneys "Baymax - Riesiges Robowabohu 3D", der sich gegen "Die Boxtrolls 3D", "Songs of the Sea", den japanischen Anime "Die Legende der Prinzessin Kaguya" und den Golden Globe-Gewinner "Drachenzähmen leicht gemacht 2" behauptet hat.
Die 87. Oscar wurde von "How I Met Your Mother"-Darsteller Neil Patrick Harris moderiert, der die Nachfolge der US-Moderatorin Ellen DeGeneres antrat.
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