25. Mai 2018: Wie das Branchenblatt Hollywood Reporter berichtet, haben die Filmstudios James Mangold als Regisseur und Drehbuchautor des Boba-Fett-Films engagiert. Der US-Filmemacher hat sich in den vergangenen Jahren als vielseitiger Genre-Regisseur profiliert. Auf sein Konto gehen unter anderem der Western "Todeszug nach Yuma", die Filmbiographie wie "Walk the Line" sowie "Knight and Day", ein Actionfilm mit Elementen der Screwball-Komödie. Zuletzt überzeugte er Kritiker und Fans mit der Comicverfilmung "Wolverine: Weg des Kriegers".

Das Drehbuch zum Boba-Fett-Film könnte Mangold zusammen mit Simon Kinberg verfassen. Laut Hollywood Reporter befindet sich der Drehbuchautor von "Jumper", "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" und "Fantastic Four" mit Disney und Lucasfilm in Verhandlungen um den Posten. Eine Bestätigung hierzu liegt von den Filmstudios noch nicht vor.

Das Standalone-Projekt um Boba Fett ist der dritte Ableger des "Star Wars"-Franchise nach "Rogue One - A Star Wars Story" und Han Solo: A Star Wars Story" und der zweite nach dem letztgenannten Film, der einen Charakter aus dem Franchise auslotet. Der Kopfgeldjäger hat seinen ersten "Star Wars"-Auftritt in "Episode V", "Das Imperium schlägt zurück". In der mit "Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung" begonnenen Prequel-Trilogie erzählt "Krieg der Sterne"-Schöpfer George Lucas eine Vorgeschichte des Charakters. Es wird enthüllt, dass Boba Fett ein Klon ist. Details zu Charakterkonzept und Handlung des Standalone-Films um den Kopfgeldjäger gibt es derzeit noch nicht.

Noch spärlicher sind die Informationen hinsichtlich des geplanten "Star Wars"-Ablegers um Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi. Immerhin scheint das Projekt weitere Produktionsschritte gemacht zu haben. Medienberichten zufolge befindet sich der Brite Stephen Daldry, Regisseur preisgekrönter Filme wie "Billy Elliot - I Will Dance", "The Hours" und "Der Vorleser", im Gespräch für den Regieposten.