News: Hopp oder top: die Kinocharts
The Walt Disney Company
Evangeline Lilly in "Ant-Man and the Wasp 3D" (2018)
US-Kinocharts: Ameise und Wespe nicht zu schlagen
"Ant-Man and the Wasp" erobert Nordamerika
"Ant-Man and the Wasp" ist der neue Spitzenreiter der US-Kinocharts. Die Comicverfilmung von Disney und Marvel Studios startete am Vergangenen Wochenende mit einem Umsatz von geschätzten 76 Millionen US-Dollar. Zum Vergleich: Der Vorgänger "Ant-Man" war 2015 mit 57,2 Millionen Dollar gestartet.
09. Jul 2018: Zieht man das Gesamteinspiel des ersten Teils um den Superhelden Ameisenmannin Betracht, dann ließen sich Rückschlüsse auch auf den Gesamtumsatz des Nachfolgers schließen. Jener hatte am Ende in Nordamerika 180,2 Millionen Dollar eingespielt, was gegenüber dem Startumsatz den Multiplikationsfaktor 3,1 ergibt. Sollte "Ant-Man and the Wasp" einen ähnlichen Faktor erreichen, dann würde er auf einen Gesamumsatz von mehr als 230 Millionen kommen.

Auf Platz zwei der US-Kinocharts befindet sich der Animationsfilm "Die Unglaublichen 2", der am vierten Wochenende mit einem Umsatz von knapp 30 Millionen Dollar seine Position in der Vorwoche halten kann. Der Verlierer des Durchmarsches von "Ant-Man and the Wasp" ist "Jurassic World: Das gefallene Königreich". Der zweite Teil der Reboot-Reihe von Steven Spielbergs "Jurassic Park"-Franchise landet am dritten Wochenende mit einem Umsatz von rund 28,5 Millionen Dollar von Platz eins auf der Position drei.

Der zweithöchste Neueinsteiger der Woche ist "The First Purge". Der Horror-Thriller, der die Vorgeschichte der "The Purge"-Reihe erzählt, spielt am Wochenende rund 17,1 Millionen Dollar in den nordamerikanischen Kinos ein. Rechnet man die Ergebnisse vom Starttag Mittwoch und Donnerstag dazu, dann kommt der Film auf einen Startumsatz von geschätzten 31 Millionen Dollar.

Den letzten Platz der Top fünf belegt der Action-Thriller "Sicario 2". Der nachfolger von Denis Villeneuves Meisterwerk spielt am zweiten Wochenende etwa 7,1 Millionen Dollar ein. Insgesamt hat der Film mit Benicio Del Toro und Josh Brolin rund 35,3 Millionen Dollar in die Kassen von Sony Pictures gespült. Womit er allein in Nordamerika schon mal das Produktionsbudget wiedereingespielt hat.
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2024