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Ricore
Verlust eines Multi-Filmtalents
Alex Grasshoff ist tot
22. Apr 2008:
Drei Mal war Grasshoff für den Oscar nominiert. 1969 gewann er die Statuette für die Dokumentation "Young Americans" (1967). Er musste die Auszeichnung jedoch wieder abgeben. Der Grund dafür war, dass der Film angeblich 1967 in einem Kino vorgeführt, aber erst 1968 für den Oscar eingereicht wurde. In den 1960er Jahren produzierte Grasshoff Dokumentationen wie "Hollywood and the Stars" oder "National Geographic Specials". Zudem fungierte er als Regisseur bei Fernsehserien und verfilmte 1981 das Kurzfilm-Drama "Die Welle". Seine Karriere startete in den Paramount Studios, wo er als Cutter-Assistent begann. Alexander Grasshoff hinterlässt sein Frau Madeline und zwei Schwestern, berichtet das Fachblatt Variety am 21. April 2008.