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Berlinale
Steven Soderbergh verteidigt den guten Deutschen auf der Berlinale PK (2007)
Soderbergh aufsässig
"Guerrilla" zu lang?
Steven Soderbergh wehrt sich dagegen, sein Drama "Guerrilla" im Kino als Zweiteiler zu zeigen. Am liebsten wäre es ihm, wenn das Publikum das viereinhalbstündige Epos am Stück sehen könnte. So wurde es auch bei seiner Premiere in Cannes präsentiert.
23. Mai 2008: Aus Rücksichtnahme auf die Filmverleiher wird die Filmbiographie über das Leben Ernesto 'Che' Guevara wohl aber doch aufgeteilt werden. Soderbergh brachte nun eine Kompromisslösung ins Gespräch. Demnach könne der Film in den Kinos zunächst in voller Länge an, wäre ab der zweiten Woche dann aber als Zweiteiler zu sehen.

Ob er bereit sei, den Film auf einen einzigen Teil von zweieinhalb Stunden Länge zu kürzen, gab er nicht bekannt. Der Regisseur erklärte am 22. Mai 2008 in Cannes, die Dauer seines jüngsten Werks sei notwendig, um den Revolutionsführer im Kontext des geschichtlichen Zusammenhangs zu zeigen.
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Steven Soderbergh Ernesto 'Che' Guevara
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