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Die Reise der Pinguine
Oscar für die Pinguinwanderung
Leichte Kost
Dass es bei der 78. Oscarverleihung nicht nur sozialkritisch spannend hergeht, beweist der französische Dokumentarfilm "Die Reise der Pinguine." Mit seinem erfolgreichen Tierdoku wurde Regisseur Luc Jacquet nach dem kommerziellen Erfolg an den Kinokassen auch mit einem Oscar belohnt.
06. Mär 2006: American Cinema Editors (gewonnen), BAFTA Awards (nominiert), Broadcast Film Critics Association Awards (gewonnen), César (1 César, 3 Nominierungen), NBR Award (gewonnen), OFCS Award (nominiert), Satellite Award (nominiert), SEFCA Award (gewonnen), Documentary Screenplay Award des Writers Guild of America (nominiert) - "La Marche de l'empereur" hat bereits einen langen und erfolgreichen Marsch durch die Filmfeste und Filmpreise hinter sich. Am gestrigen Sonntag, dem 05.03.2006 konnte Filmemacher Luc Jacquet auch noch den Oscar in der Sparte bester Dokumentarfilm entgegen nehmen.

Damit gewinnt zum ersten Mal seit 1965 wieder ein traditioneller Tierfilm diesen Preis. Damals hatte Meeresforscher Jacques-Yves Cousteau für "The World Without Sun" dies geschafft. Mit den großen Blockbustern können Jacquets Pinguine problemlos mithalten. Zunächst von der Fachwelt kaum beachtet, spielte der Dokumentarfilm 77,4 Millionen Dollar ein. Mit Morgan Freeman als Erzähler und einem neuen Soundtrack von Alex Wurman wurde der traditionelle Tierfilm in den Vereinigten Staaten zum erfolgreichsten Dokumentarfilm aller Zeiten nach Michael Moores "Fahrenheit 9/11".
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2024