05. Mär 2010: Seit den 1990er Jahren schuf Hans-Christian Schmid herausragende Werke des deutschen Films. Den Durchbruch feierte er mit "Nach Fünf im Urwald". Den Erfolg konnte Schmid mit "23 - Nichts ist so, wie es scheint" fortsetzen. Seitdem ist der Regisseur von der deutschen Filmszene nicht wegzudenken. Mit "Requiem" inszenierte er ein beklemmendes Drama um eine Studentin, deren Umwelt davon ausgeht, dass sie vom Teufel besessen ist. Seine bisher letzte Produktion, "Sturm", wurde 2009 auf der Berlinale uraufgeführt und unter anderem mit dem Preis der Menschenrechtsorganisation Amnesty International ausgezeichnet. Im Rahmen der sehnsüchte-Retrospektive wird der Regisseur am 24. April persönlich anwesend sein und in den Thalia-Arthouse-Kinos in Potsdam-Babelsberg dem Publikum Rede und Antwort stehen.