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Trauer um französische Schauspielerin
Annie Girardot verstorben
01. Mär 2011:
Wie Enkelin Lola Vogel der Nachrichtenagentur AFP am selben Tag mitteilte, sei Girardot friedlich eingeschlafen. Ihren Durchbruch erlebte die gebürtige Pariserin an der Seite von Alain Delon in "Rocco und seine Brüder" (1960). Bei den Dreharbeiten lernte sie den Italiener Renato Salvatori kennen, den sie zwei Jahre später heiratete. Im selben Jahr wurde auch die gemeinsame Tochter Giulia Salvatori geboren.
In der Folgezeit etablierte sich Girardot als Charakterdarstellerin in vornehmlich tragischen Rollen. So spielte sie unter anderem neben Henry Fonda in "Spione unter sich" (1965) und Jean-Paul Belmondo in "Der Mann, der mir gefällt" (1969). In den 2000er Jahren trat sie unter der Regie von Michael Haneke in "Die Klavierspielerin" und "Caché" auf.
2006 wurde bekannt, dass die Mimin bereits drei Jahre zuvor an Alzheimer erkrankt ist. In der Dokumentation "Annie Girardot, ainsi va la vie" setzte sich Filmemacher Nicolas Baulieu 2008 mit ihrer Krankheit auseinander.
In der Folgezeit etablierte sich Girardot als Charakterdarstellerin in vornehmlich tragischen Rollen. So spielte sie unter anderem neben Henry Fonda in "Spione unter sich" (1965) und Jean-Paul Belmondo in "Der Mann, der mir gefällt" (1969). In den 2000er Jahren trat sie unter der Regie von Michael Haneke in "Die Klavierspielerin" und "Caché" auf.
2006 wurde bekannt, dass die Mimin bereits drei Jahre zuvor an Alzheimer erkrankt ist. In der Dokumentation "Annie Girardot, ainsi va la vie" setzte sich Filmemacher Nicolas Baulieu 2008 mit ihrer Krankheit auseinander.
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