News: Kino-Nachrichten
Academy of Motion Picture Arts and Sciences
Oscar 2003 Bester Film
Hollywoods wichtigster Filmpreis ohne roter Teppich
75. Oscarverleihung unter dem Zeichen des Krieges
24. Mär 2003:
Verzichtet wurde jedoch auf den bei Fans so beliebten Roten Teppich. Die Stars wurden unter fast absurden Sicherheitsvorkehrungen eher verschämt vorgefahren. Steve Martin peitschte etwas hastig durch die Veranstaltung. Während die meisten Gewinner das Thema Irak ausließen, hielt Michael Moore eine engagierte Kurzrede gegen Krieg und Präsident George Bush, kurz weil die Fanfare und das einfahrende Mikrophon seine von Buhrufen begleiteten Ausführungen ein Ende setzten.
Der überraschend eindeutige Verlierern des Abends war der mit zehn Nominierungen und keinem einzigen Award durchgefallene "The Gangs of New York". Dagegen konnte der große Gewinner "Chicago" gleich sechs Statuen entführen. Die ausgezeichneten Filme im Überblick:
<LU>"Chicago"
Dass "Chicago" das Kodak Theatre nicht mit leeren Händen verlassen würden war von Anfang an klar. Schließlich war das flotte Musical gleich 13 mal nominiert und damit der klare Favorit. Geklappt hat es in folgenden Kategorien:
Bester Film - Marty Richards (Produzent)
Beste weibliche Nebenrolle - Catherine Zeta-Jones
Beste Ausstattung - John Myhre und Gordon Sim
Bestes Kostüm - Colleen Atwood
Bester Ton - David Lee, Michael Minkler, Dominic Tavella
Bester SchnittWalsh - Martin Walsh
"Der Pianist"
Beste Regie - Roman Polanski
Bester Hauptdarsteller - Adrien Brody
Bestes adaptiertes Drehbuch - Ronald Harwood
"The Hours"
Beste Hauptdarstellerin - Nicole Kidman
Sprich mit ihr - Hable con ella
Bestes Originaldrehbuch - Pedro Almodóvar
Der Herr der Ringe - Die zwei Türme"
Beste visuelle Effekte - Jim Rygiel, Joe Letteri, Randall William Cook and Alex Funke
Bester Tonschnitt Ethan Van der Ryn, Mike Hopkins
Frida
Bestes Makeup - John Jackson and Beatrice De Alba
Beste Filmmusik - (Original Score) Elliot Goldenthal
"Adaption"
Beste männliche Nebenrolle - Chris Cooper
"Nirgendwo in Afrika"
Bester nicht-englischsprachiger Film - Caroline Link
Peter O'Toole
Lifetime Achievement Award
"Bowling for Columbine"
Beste Dokumentation (Langfilm) - Michael Moore
8 Mile
Bester Filmsong - Eminem, Bass, Jeff, Luis Resto (Für den Song "Lose Yourself".)
Road to Perdition
Beste Kamera - Conrad W. Hall
Twin Towers
Beste Dokumentation (Kurzfilm) - Bill Guttentag, Robert David Port
"Chihiros Reise ins Zauberland" (Sen to Chihiro no kamikakushi)
Bester animierter Film - Hayao Miyazaki
The Chubbchubbs!
Bester animierter Kurzfilm - (Eric Armstrong)
"This Charming Man" (Der er en yndig mand)
Bester Kurzfilm - Martin Strange-Hansen, Mie Andreasen </LU>
Der überraschend eindeutige Verlierern des Abends war der mit zehn Nominierungen und keinem einzigen Award durchgefallene "The Gangs of New York". Dagegen konnte der große Gewinner "Chicago" gleich sechs Statuen entführen. Die ausgezeichneten Filme im Überblick:
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Dass "Chicago" das Kodak Theatre nicht mit leeren Händen verlassen würden war von Anfang an klar. Schließlich war das flotte Musical gleich 13 mal nominiert und damit der klare Favorit. Geklappt hat es in folgenden Kategorien:
Bester Film - Marty Richards (Produzent)
Beste weibliche Nebenrolle - Catherine Zeta-Jones
Beste Ausstattung - John Myhre und Gordon Sim
Bestes Kostüm - Colleen Atwood
Bester Ton - David Lee, Michael Minkler, Dominic Tavella
Bester SchnittWalsh - Martin Walsh
Beste Regie - Roman Polanski
Bester Hauptdarsteller - Adrien Brody
Bestes adaptiertes Drehbuch - Ronald Harwood
Beste Hauptdarstellerin - Nicole Kidman
Bestes Originaldrehbuch - Pedro Almodóvar
Beste visuelle Effekte - Jim Rygiel, Joe Letteri, Randall William Cook and Alex Funke
Bester Tonschnitt Ethan Van der Ryn, Mike Hopkins
Bestes Makeup - John Jackson and Beatrice De Alba
Beste Filmmusik - (Original Score) Elliot Goldenthal
Beste männliche Nebenrolle - Chris Cooper
Bester nicht-englischsprachiger Film - Caroline Link
Lifetime Achievement Award
Beste Dokumentation (Langfilm) - Michael Moore
Bester Filmsong - Eminem, Bass, Jeff, Luis Resto (Für den Song "Lose Yourself".)
Beste Kamera - Conrad W. Hall
Beste Dokumentation (Kurzfilm) - Bill Guttentag, Robert David Port
Bester animierter Film - Hayao Miyazaki
Bester animierter Kurzfilm - (Eric Armstrong)
Bester Kurzfilm - Martin Strange-Hansen, Mie Andreasen