Mein Alias: trixie56
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Starkritik zu Jan Henrik Stahlberg - 23.08.2010 22:19

Ja, coole Sachen hat der gemacht! An "Muxmäuschenstill" muss ich im Alltag immer mal wieder denken, wenn mir einer die Vorfahrt nimmt, sich vordrängt oder sonstwie einfach arschig verhält. Da hätt' ich nicht übel Lust, denjenigen auch mal eben zu "erziehen"


Filmkritik zu Ich bin Sam - 20.11.2009 11:30

Ja, habe ich vor ein paar jahren gesehen, ist mir aber in guter Erinnerung geblieben. Das Thema geistige Behinderung wird sowieso zuwenig behandelt. Und hier ist es wirklich ergreifend und sensibel umgesetzt.


Starkritik zu Richard Gere - 20.11.2009 11:27

Ja genau. Der sieht doch noch knackig aus. Steh ja eigentlich gar nicht auf ältere Männer, aber bei Gere würde ich jederzeit eine Ausnahme machen bzw. wenn mir einer begegnen würde, der genauso aussieht.


Starkritik zu Daniel Brühl - 30.09.2009 16:42

... für jede Rolle geeignet würde ich sagen. Was er gemacht, hat, hat er immer recht gut gemacht. Aber er spielt dann halt auch oft so leicht unscheinbare bis brave Typen. Ich fänd es ja mal spannend, den in einer richtigen Gaunerrolle zu sehen.


Starkritik zu Winona Ryder - 21.07.2009 12:22

Schade, dass ihre Karriere nach oder wegen ihrer Ladendiebstahls-Geschichte so arg gelitten hat. Gefallen haben mir ihre Auftritte in "Heathers", "Reality Bites" und "Girl interrupted". Besonders gefällt mir das Wortgefecht, das sie in Reality Bites mit Ethan Hawke hat: "Was bedeutet für einen echten Poeten schon Geld? Geld ist für dich doch nur lustig bedrucktes Papier, das ab und zu auftaucht und dann wieder verschwindet, wie Schnee!"


Starkritik zu Christian Slater - 20.07.2009 13:02

... mein Schwarm war er jedenfalls. Während meine Altersgenossinnen eher auf Johnny Depp, Brad Pitt, und Leonardo Di Caprio abfuhren und Christian Slater nicht mal vom Namen her kannten blieb ich als 15jährige nachts auf, um ihn in "Heathers - Lethal Attraction" zu sehen. Dort spielt er den psychopathischen Schulrebellen, in den sich Winona Ryder verliebt. Sein Hass auf einige Mitschüler/innen führt dazu dass er eine Bombe im Schulkeller legt. Der Film stammt bereits aus dem Jahr 1990 ist aber in Zeiten von Schul-Attentaten wieder hochaktuell. Mit seinem Markenzeichen - diabolisches Grinsen à la Jack Nicolson, den er bewundert - wird Christian Slater noch viele Rollen ausfüllen. Dass seine Rollen stets ihre Kanten haben sorgt vielleicht dafür, dass er nie der absolute Mädchenschwarm wird. Seine Filme sind nicht unbedingt Kassenschlager, aber einige haben Kultstatus: "Pump up the volume" oder "True Romance". Gut so, denn, wäre er überpräsent, dann würde ich mich wahrscheinlich nicht fragen, ob und wann seine neue Serie wohl endlich in Deutschland anläuft.


Filmkritik zu Der Baader Meinhof Komplex - 20.07.2009 12:43

...ist "BMK" insgesamt. Weil man sehr bemüht ist alle wesentlichen historischen Fakten in 2 1/2Stunden unterzubringen, kommt die darstellerische Leistung und auch die Dramaturgie oft zu kurz. Ein Nebendarsteller wie Stipe Erzeg zum Beispiel, der als Holger Meins nach langem Hungerstreik stirbt verhungert eigentlich nicht sondern er wird eher erstickt, weil seine Szene so komprimiert ist. Lediglich Johanna Wokalek als Gudrun Ensslin wirkt überzeugend als eine der treibenden Kräfte der RAF. Warum hieß die Gruppe nicht "Baader-Ensslin-Komplex"?


Starkritik zu Katharina Wackernagel - 20.07.2009 12:32

Sie könnte in der selben Liga spielen wie "la Lara" oder Veronica Ferres. Egal, ob in der Jugendserie "Tanja", in der "Contergan"-Reihe oder als "Die Boxerin" - ihre Figuren spielt sie mit Leidenschaft und füllt sie mit großer Glaubwürdigkeit aus. Im stargespickten "Baader-Meinhof-Komplex" spielt sie eine viel zu kleine Rolle, gerne hätte man darin doch mehr von ihr gesehen. Doch ihr, der Tochter einer Theaterschauspielerin, geht es nicht um klingelnde Kinokassen, nicht um den schnellen Erfolg. Lieber spielt sie anspruchsvolle TV-Rollen, wie in "Die Boxerin". Darin muss sie schon den einen oder anderen Schlag hinnehmen, ehe sie selbst austeilen kann. Doch sie beißt sich letzlich durch. Wie auch als Schauspielerin. Wenn es um Qualität geht, können sich einige "Superstars" von ihr noch 'ne Scheibe abschneiden.


Filmkritik zu Donnie Darko - Fürchte die Dunkelheit - 20.07.2009 12:08

... ist dieser Science-Fiction-Fantasy-Streifen! Er setzt nicht auf bloße Spezialeffekte oder den Schrecken, den beispielsweise die alles andere als niedlichen Hasenfiguren verbreiten sollen. Sein Held ist weder der High-School-Supertyp, auf den die Mädels fliegen, noch ist er der stereotypische pickelige Außenseiter. Die Stärke liegt gerade auf der psychologischen Durchleuchtung des Hauptdarstellers. Er leidet unter einer Psychose und Halluzinationen. Dadurch weiß man nicht sicher ob das Weltende, das ihm ein Alien mit Hasenkopf verkündet, wirklich eintreten wird oder nicht. Gleichzeitig hat er mit den normalen Problemen eines Teenagers zu kämpfen und ist zwischen seiner ersten Liebe und seinen Halluzinationen hin- und hergerissen. Genial sind auch die Seitenhiebe auf das amerikanische Schulsystem und fragwürdige Wertevermittlung. Absolut spitze dabei: Patrick Swayzee in einer Nebenrolle als pädophiler Weltverbesserer-Guru.

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