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Beiträge
Filmkritik zu Iron Man - 15.05.2008 10:16

Dieser Film ist insofern eine erfrischende Abwechslung von anderen Actionstreifen ähnlicher Art, als er seine Unterhaltsamkeit in erster Linie den handelnden Personen bzw. ihren Darstellern (allen voran Robert Downey Jr., Gwyneth Paltrow und Jeff Bridges) verdankt. Sieht man nämlich mal von Leistungen der Hauptdarsteller (und der tollen Tricktechnik) ab, ist die eigentliche Story doch ein bißchen dünn ausgefallen. Aber ein unterhaltsamer Kinoabend ist allemal drin.


Filmkritik zu Das Bourne Ultimatum - 20.09.2007 13:16

Normalerweise bin ich bei Sequels zu erfolgreichen Filmen skeptisch und die Erfahrung gibt einem leider meistens recht. Zu oft wird bei dem Nachfolger peinlich offensichtlich, dass es den Filmemachern dabei nur noch um die zu erwartenden Einnahmemillionen ging. Das Bourne Ultimatum ist die erfreuliche Ausnahme von dieser ärgerlichen Regel. Es gibt intelligente Action und Spannung und die Geschichte wird, wie ich finde, auch auf überzeugende Weise abgeschlossen.


Filmkritik zu Captain Alatriste - Blutiger Schwur - 17.09.2007 12:47

Ich habe auch die Bücher gelesen und dann die DVD gesehen (spanisch mit englischen Untertiteln ;-)). Ich bin auch der Meinung, dass es ein großartiger Film ist und Viggo Mortensen hier eine der besten Leistungen seiner Schauspielerkarriere zeigt. Das gilt übrigens nicht nur für ihn, auch andere Schauspieler in diesem Film sind großartig (vor allem Ariadna Gil). Leider muss man wirklich die Inhalte der Bücher kennen, sonst kann man als unbedarfter (deutscher) Zuschauer nicht wirklich viel mit den überreichlich vorhandenen historischen Zitaten, die sich aber samt und sonders mit dem Siglo d'Oro (dem Zeitalter des Goldes) beschäftigen und das ist rein spanische Geschichte, die in Deutschland kaum bekannt sein dürfte. Das war wahrscheinlich auch der Grund, warum dieser Film nie in die deutschen Kinos kam...


Filmkritik zu Pans Labyrinth - 01.03.2007 09:35

Ich kann mich der Meinung nur anschließen: das ist ein Film, den man gesehen haben sollte. Einige der darin gezeigten Szenen sind sicher nichts für schwache Gemüter, aber man hat trotzdem nicht den Eindruck dass der Film in übertriebener oder unangebrachter Grausamkeit schwelgt. Besonders gut gefiehl mir auch die Darstellung der Frauenfiguren, angefangen bei dem Mädchen Ofélia, über ihre schwangere Mutter bis hin zur Widerständlerin Mercedes, die trotz ihrer scheinbaren Schwäche als Frau (in seinen Augen) letzten Endes diejenige ist, die dem "Ungeheuer" Vidal seine endgültige Niederlage bereitet und zwar nicht durch seinen Tod... Aber mehr will ich jetzt nicht verraten. Schaut euch den Film an, solange er noch gezeigt wird!


Filmkritik zu Blood Diamond - 07.02.2007 18:28

Für sein hehres Anliegen kommt der Film dann doch etwas sehr oberflächlich daher. Dies ist nicht unbedingt ein Film mit einer politischen Botschaft; es ist ein gut anzusehender Actionfilm in einer schönen Landschaft gedreht, in dem die Guten wie üblich auch die Attraktiven sind und die Bösen schon an ihrer physischen Monstrosität, ihrer geistigen Minderbemittelheit und ihrer allgemein brutalen Lebenseinstellung zu erkennen sind. Es ist auch nicht unbedingt ein Film, der sich um eine differenzierte Darstellung der afrikanischen Menschen oder ihrer spezifischen Lebensumstände bemüht. Djimon Honsou gibt den üblichen, klischeehaften edlen Wilden, der von seinen weißen(!) Freunden bzw. Bekannten doch die meiste Zeit beschützend an die Hand genommen werden muß. Alle anderen (erwachsenen) Schwarzafrikaner werden als schießwütige, blutgierige Primitive dargestellt, die außerdem am liebsten ihre eigenen Landsleute abschlachten. Wie sagt Archer doch so schön: "TIA = This is Africa!" Wie gesagt: der Unterhaltungswert ist bei diesem Film durchaus gesichert, aber einen weitergehenden Anspruch bzw. eine tiefergehende Anklage der zynischen und menschenverachtenden Praxis der Diamantengewinnung sollte man von diesem Film nicht erwarten.


Filmkritik zu Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter - 20.12.2006 09:19

Für diesen Film fallen mir nur negative Bezeichnungen ein: kitschig, selbstgefällig, überheblich, aber vor allem langweilig, langweilig, langweilig... Bei weitem das Beste daran ist der computeranimierte Drache. Was für eine Verschwendung von guten Schauspielern (Jeremy Irons, Robert Carlyle, John Malkovich) - wahrscheinlich brauchten sie das Geld ziemlich dringend! Für jeden, der gehofft hat, dass er mit Eragon vielleicht eine inoffizielle Verlängerung der Herr der Ringe-Trilogie für die Feiertage bekommt, kann ich nur raten, dass er sich das Eintrittsgeld fürs Kino spart und sich lieber im Fernsehen "Die Gefährten" anschaut - der Film kommt nämlich wieder an Weihnachten!

2024