ahap FILMREPORTER - Club - Ahap

Beiträge von Ahap

Filmkritik zu The King's Speech - 24.02.2011 10:56

Schöner, langweiliger Film; mit einem herausragendem Colin Firth!


Filmkritik zu The Kids Are All Right - 05.01.2011 16:18

Witzig, eckig, entlarvend, charmant - jedoch niemals platt!


Filmkritik zu The Town - Stadt ohne Gnade - 05.01.2011 09:20

Ein richtig guter, solider Gangsterfilm. Ohne viel Schnickschnack und mit überzeugenden Schauspielleistungen. Zudem ist es ein echter Boston-Streifen, der sich allein durch seinen Drehort erfrischend von herkömmlicher Massenware abhebt.


Filmkritik zu Mad Men - 23.11.2010 12:14

Sensationell unterhaltsam, abgrundtief, verkorkst, aber niemals muffig. Spitzenklasse!


Filmkritik zu Banksy - Exit Through the Gift Shop - 23.11.2010 12:11

Herlichst verstrahlt. Ein bisschen kurios, ein bisschen geheimnisvoll, ein bisschen artifiziell. Ganz großartig!


Filmkritik zu Piranha 3D - 23.11.2010 12:08

Nice & trashy! Das Ende der Spassgesellschaft ;-))


Filmkritik zu A Serious Man - 05.02.2010 19:17

Schrulliger Schrott! Weil Coen auf dem Beipackzettel steht, schmeißt sich das geneigte Publikum bei jedem verzögertem Augenzwinkern ab in die Ecke. "American Beauty" in hilflos!


Starkritik zu Rupert Everett - 17.12.2009 12:59

Fast alle Homosexuellen sind ebenso ein großer Verlust für die Männlichkeit... ;-)


Filmkritik zu Sommer - 29.09.2009 15:39

französisches dialogkino der spitzenklasse. von sehnsucht, dem jungsein, einer sommerliebelei und der kraft der musik. immer wieder, immer noch.


Filmkritik zu ... denn sie wissen nicht, was sie tun - 29.09.2009 15:34

tja, was soll man sagen. wood und dean als liebespaar. sätze wie: "sei doch nett" oder "vorsicht jimi, das ist ein starker", autorennen auf felsklippen, vater-sohn konflikt inmitten der us-amerikanischen prüderie der 1950er jahre, polizeiwillkür und die unendlichen weiten milchstraße. tja, was soll man sagen: unvergesslich!


Starkritik zu Daniel Brühl - 29.09.2009 15:29

in seiner durchschnittlichkeit außergewöhnlich. er hat es jedoch schwer seinen filmen einen stempel aufzudrücken. hinterher hat man oft den naja-effekt, okay aber nichts bleibendes. er tut keinem weh, macht nichts kaputt und bleibt irgendwie immer nett.


Starkritik zu Roman Polanski - 29.09.2009 15:26

als filmemacher mag er genial sein, jedoch sollte bei einer strafrechtlichen untersuchung dieses absolut irrelevant sein. vergewaltigung ist kein kavaliersdelikt. wer ein dreizehnjährige missbraucht und nicht den schneid hat sich 30 jahre lang für seine tat zu verantworten, darf sich nach seiner verhaftung nicht beklagen und auf sein vortgeschrittenes alter hinweisen. die weltweiten proteste sind absurd und scheinheilig.


Filmkritik zu Antichrist - 14.08.2009 14:39

Ein Alptraum! Trauerbewältigung in Form von gnadenloser Konfrontation. Fabel eines seelischen Horrortrips. Grandiose Bildlandschaften, verstörendes Sujet, brutales Liebesspiel. Ein Film der wehtut, eine Inszenierung die man mit sich herumträgt wie einen Bienenstich. Ausgezeichnet schrecklich!


Filmkritik zu Der Baader Meinhof Komplex - 01.10.2008 11:29

langweilig. reine abbildung ohne eigene meinung. fantasieloses fotorealismuskino mit dem vermeindlichen anspruch wichtig zu sein. wer entmythologisierend sein will und dabei die ausgelutschte deutsche kinoschauspielelite besetzt, will vortäuschen und nicht aufklären. um sich der zeit und ihrer gruppierungen zu nähern, kommt man um das buch nicht herum - um die filmische adaption jedoch schon.


Filmkritik zu Gomorrha - Reise in das Reich der Camorra - 01.10.2008 11:22

der film ist bemerkenswert. es handelt sich um die seltene spezies des unromantischen mafiastreifens zum einen, des weiteren werden die kleinen fische der camorra und ihr milieu/ areal veranschaulicht. tolle bilder, toller film!


Filmkritik zu Dogville - 04.07.2007 11:55

na das ist ja mal ein dickes ding. natürlich kriegt man von von von von von trier keine cineastische alltagskost geboten, aber das er soweit geht ist wirklich faszinierend. in meinen augen funktioniert sein theatralisches filmexperiment in voller länge. der menschliche makel wird sauber herausgearbeitet und eindringlich dargestellt. grosses kino von einem leinwand-pionier. ist nur zu hoffen, dass der däne seine depressionen in griff kriegt, um auch den dritten teil seiner trilogie fertigstellen zu können.


Filmkritik zu Sommer vorm Balkon - 08.05.2007 12:06

Hinreißende Komödie? Leichte Sommerunterhaltung? All dies habe ich im Film nicht wiedergefunden. Sicherlich durchzieht ein komödiantischer Faden die Darstellung, allerdings sticht verstärkt die reale Sozialsituation einer Single-Generation im urbanen Großstadtkäfig hervor. Aus diesem Grund ist der Streifen vielmehr, als die Filmredaktionen von Focus oder Spiegel darin erkennen können wollen.


Filmkritik zu Der dritte Mann - 05.09.2006 12:05

Hollie Martin auf der Suche nach seinem alten Freund Harry Laime im nachkriegsgebeutelten Wien. Eine schöne Frau, Schritte auf Asphalt, Zweifel am Tod des Freundes und Litfaßsäulen in der Nacht. Allein der Exkurs in das unterirdische Kanalsystem der Stadt an der Donau im Zusammenspiel mit Anton Karras` Zitterklängen macht dieses Werk von Carol Reed, in Zusammenarbeit mit dem prämierten Schriftsteller Graham Greene, zu einem unvergesslichen Erlebnis.


Filmkritik zu Comandante - 01.09.2006 16:51

Irgendwie eindrucksvoll weil nahe dran. Ein Highlight: Der `Maximo Leder` joggt in schwarzen Nike-Turnschuhen durch sein Privatbüro.


Filmkritik zu Kurz und schmerzlos - 01.09.2006 14:26

Ein Rohdiamant. Genauso ungeschliffen und rau, läßt er grosses Talent vermuten. Lebensnah und schonungslos beschreibt der Film die Verhältnisse rund um den Altonaer Bahnhof. Zum Teil authentisch zum anderen Teil fiktiv bleibt diese Milieustudie ein Meilenstein des deutschen Migrantenkinos.


Filmkritik zu Capote - 01.09.2006 12:40

Grosses Kino. Düstere Bilder die eine beklemmende Atmopäre erschaffen in der sich fistelstimmig Hoffmann kaltblütig das nimmt was er braucht um erfolgreich seine Ruhmessucht zu befriedigen. Allerdigs ohne seine feingliedrige Innenwelt zu berücksichtigen. Eine fataler Selbstzerstörungsprozess wird in Gang gesetzt der Capote schließlich literarisch, gesellschaftlich und menschlich zerstört. Das Grundthema des Films ist `Vernichtung`.


Filmkritik zu Der alte Affe Angst - 01.09.2006 12:36

Nach der "Unberührbaren" der nächste emotionale Knaller von Röhler. Kino mit Energie, Schmerz und Tiefgang. Eine Reise durch die menschliche Seele, die wenigen Tabus und Abgründen ausweicht mit den ortskundigen Reiseführern Hannicke und Bäumer. Nicht zu vergessen Herbert Knaup in einer seiner größten Nebenrollen. Deutsche Authentizität, selten mit soviel Gefühl und Verve gesehen. Grandios, aber/ weil keine Samtagsabendunterhaltung.


Starkritik zu Tom Hanks - 01.09.2006 11:52

Unendlich langweilig. Monotoner Gesichtsausdruck. Fließbandarbeiter. Charisma gegen Null. All das macht den guten Tom aus. Leider bleibt er immer die souveräne Maske welche charismatische Züge erstickt. Oder aber verbindet der Filmegucker mit Hanks auch einfach nur den Begriff `Blockbuster` und dieser Begriff leidet ebenfalls seit Jahren unter Einfallslosigkeit.


Filmkritik zu Das Leben nach dem Tod in Denver - 01.09.2006 11:09

Der Film hat eine Formel 08/15. Andy Garcia beweist sein langeweiliges Leistungsvermögen, die Story hält jeder Sat1-Produktion stand, aber als Kinoformat ist sie überfordert. In einer Zeit in der amerikanische Gangsterfilme inflationär mit der Bezeichnung `kult`ausgezeichnet wurden, konnte sich auch dieser Film dieses Adjektivs rühmen. Die Zeit wird darüber richten.


Filmkritik zu Doktor Schiwago - 01.09.2006 11:01

Ein Film wie ein Epos oder die Antwort auf "Vom Winde verweht". Jurij heitatet Tonja, liebt aber Lara und das auch noch gerade in den Wirren der russischen Revolution. Kommunismus und schneebedeckte Baumwipfel, ein Anwesen auf dem Land und Omar Sharif in einer unvergesslichen Schlussequenz. Ein Stoff für die Filmgeschichte.


Filmkritik zu Das Leben der Anderen - 01.09.2006 10:52

Eine beklemmende Darstellung des Abhörsystems des verschollenen Bruderstaates anhand der Schicksale von Täter und Opfer. Durch die Verknüpfung der Schicksale beider Seiten entwickelt sich zeitgleich der Einblick in das feindliche Lager, sowie die Reflexion der eigenen Lage.

2024