Zausel FILMREPORTER - Club - Zausel

Beiträge von Zausel

Filmkritik zu Gefährten - 18.07.2013 18:59

Diesen Film kann man getrost als Kitsch bezeichnen. Drehbuch und Inszenierung sind an manchen Stellen unerträglich naiv und bis ins Groteske überzeichnet. Gleichwohl fühlte ich mich relativ gut unterhalten, denn angefangen bei der Bebilderung über das Schauspiel, die Ausstattung usw. waren hier eindeutig Könner am Werk. Was mich aber ab der Hälfte vom Film schwer bewegte ist die Frage, wen sich die Produktion denn wohl als Zielgruppe auserkoren hatte. Zum waschechten (Anti-)Kriegsfilm taugt der Streifen nicht. Für das typische Märchen- und/oder Romantik Publikum ist er möglicherweise wiederum ein bisschen zu hart. Naja, nicht mein Problem..


Filmkritik zu Cloud Atlas - 04.05.2013 05:29

Dieser Film hat eine IMDB-Bewertung von 7,7 (>120.000 Wertungen insgesamt) und gehört damit zu den bestbewertetsten Filmen aller Zeiten. Das ist erschreckend, denn dieser Film besteht nur aus Fassade und kaum Inhalt, wie es schon in der hervorragenden Filmreporterkritik beschrieben wurde. Als einfacher Nutzer darf ich es wenigstens ganz unverblümt ausdrücken: Dieser Film ist eine unerträgliche Frechheit. Anfangs bekommt man keine Chance, überhaupt irgendetwas zu verstehen und trotzdem sind die Enden der Handlungsstränge völlig vorhersehbar. Dazu gibt es hinten raus endlose Zeitlupenschwenks zu bedeutungsschwangerer Musik und aus dem Off vorgetragenen Pseudoweisheiten. Dieser Film ist komplett unnötig.


Filmkritik zu The Tall Man - 21.04.2013 18:34

Dieser Film ist ganz außergewöhnlich schlecht. Er beinhaltet zwei vollkommen überraschende Wendungen, die leider beide ungefähr so unglaubwürdig sind wie ein \"Amen\" in einer Moschee. Schade, mal wieder 106 Minuten kostbarster Lebenszeit vergeudet.


Filmkritik zu Special Forces - 29.12.2012 03:21

Eine entführte Journalistin wird von einer französischen Spezialeinheit aus den Fängen der Taliban befreit, doch der Entsatz misslingt und die Soldaten müssen sich auf eigene Faust durch den Hindukusch kämpfen. Mehr Handlung gibt es nicht. Das wäre auch nicht schlimm, wenn wenigstens die Action und die Charaktere etwas mehr Tiefe hätten. Aber Fehlanzeige. Die Charaktere sind blass. Die Welt ist mal wieder ausschließlich schwarz oder weiß. Die Elitekämpfer verhalten sich maximal unprofessionell und die Kampfszenen sind vollkommen unrealistische Ballereien auf Ego-Shooter Niveau. Immerhin kommt hin und wieder so etwas wie Spannung auf. Aber trotz der guten Besetzung, der wunderschönen Landschaftsimpressionen und des zwar kurzen aber immerhin interessanten Plots erzeugt der Film nur in ganz wenigen Sequenzen eine mitreißende Stimmung. Es ist immer schade mit anzusehen, wie so viel Potential verschenkt wird. Naja, für ein bisschen anspruchslose Unterhaltung vor`m Schlafengehen reicht`s so gerade eben noch.


Filmkritik zu Winter's Bone - 03.07.2011 06:19

"Winter's Bone" ist nicht der höchste Genuss, den man als Filmfan erhoffen kann, aber alles in allem ist das ein richtig guter Streifen, abseits vom gewöhnlichen Hollywood Glamour mit den üblichen Heldensagen. Richtig positiv überrascht war ich von Jennifer Lawrence's Verkörperung der jungen Ree Dolly, die mMn den ganzen Film trägt. Schauspielerisch sicherlich ohne irgendwelche Bäume auszureißen, aber auch ohne Over acting oder sonstige gravierende Fehler, einfach glaubhaft in jeder Szene. Tolle Leistung!


Filmkritik zu Pakt der Wölfe - 12.06.2011 01:07

Mir ist er viel zu langatmig erzählt und dann noch mit erheblicher Überlänge. Dazu fand ich die Story ausgesprochen dürftig. Wohl deshalb sollte das Ganze mit ganz unterschiedlichen "Gewürzen" aufgepeppt werden. Zum einen diese immer wieder angedeutete aber an sich gehaltlose Spiritualität, dann diese irgendwie unpassenden Kampfszenen, urplötzlich kommen nebulöse Geheimbünde ins Spiel und von der Bestie rede ich besser gar nicht erst. Ne, das ist ein durch und durch überflüssiger Streifen.


Filmkritik zu 10.000 BC - 19.04.2011 11:18

Den sachlichen Kritikpunkten kann ich nur zustimmen, trotzdem verstehe ich nicht warum dieser Film überall so verrissen wird. Das ist nun mal Popcornkino. Und ich fühlte mich gut unterhalten. (Allerdings am heimischen TV). Die Story ist rein fiktiv, von daher ist Kritik an Logik oder historischer Korrektheit genauso unangemessen wie beispielsweise bei "Batman". Natürlich darf man so einen Film nicht ernst nehmen, denn er möchte gar nicht ernst genommen werden. Genau das sagen die ersten Bilder mit dem völlig schrill gefärbten Himmel und den halbnackten Menschen im Schnee aus. Und da ist der Unterschied zu Batman, Spiderman, usw. Die nehmen sich ernst und verlangen das auch vom Zuschauer, was ich wiederum nicht nachvollziehen kann.


Filmkritik zu In Ihren Augen - 15.04.2011 17:51

"In Ihren Augen" ist zweifelsohne ein ruhiger Film. Das da auch ne Menge Kraft (~Qualität) dahinter steckt, wäre mir beim ersten Sehen beinahe völlig entgangen. Zu sehr hat mich die ruhige Machart eingeschläfert. "Unterwegs" drängte sich mir die Befürchtung auf, es könnte sich vielleicht doch nur um ein ganz seichtes Liebesmelodram im Krimikorsett handeln. Aber da ist noch eine starke Komponente, der es zu verdanken ist, dass ich am Ball blieb: Der Film beinhaltet weit mehr Humor als manch eine zeitgenössische Vollblut-Kömödie. Dieser Humor wird subtil und trocken serviert, oft auch über die "Schrägheit" einiger Charaktere, die sich aber durchaus ernst nehmen und in der Darstellung auch ernst gemeint sind. Das ist so ne milde Form der Diether Krebs´schen Sketchup Figuren, die auf ihre Art lustig sind, obwohl sie nie vor haben, den Clown zu mimen. Der Oberrichter zB ist ne reine Witzfigur. Aber mein heimlicher Held ist des Hauptdarstellers Arbeitskollege Pablo. Dieser unansehnliche, alternde Suffkopp hat´s komplett hinter sich und trotzdem oder gerade deshalb ist er manchmal der einzige mit Durchblick. Er leistet die entscheidenden Anstöße zur Klärung der Genre definierenden Straftat. Aber Humor, Darstellung und unaufgeregte Bebilderung rechtfertigen keinen Auslandsoscar 2010. So ahnt man auch von Anfang an, dass man es mit einem anspruchsvollen Film zu tun hat. Über verwirrende Zeitsprünge und sehr viel "zwischen den Zeilen" hören, wird des Zuschauers Aufmerksamkeit heraus gefordert und gerade wenn man überzeugt ist, man hätte mehr in den Film inverstiert als geerntet, wird man mit einem grandiosen Finale belohnt. Das der Film kleinere (und größere) handwerkliche Fehler offenbart, verzeiht man einem Film der vermutlich mit geringem Budget auskommen musste und sich im wesentlichen über den Inhalte vermittelt. In dem Zusammenhang etwas fragwürdiger ist da eher eine Art "Auge um Auge, Zahn um Zahn" Gedanke, der am Ende im Raum stehen bleibt. Aber der versteht sich eher nicht als ethische Forderung, sondern ist doch eher nur Mittel zum Zweck der guten Unterhaltung.


Filmkritik zu Stichtag - 01.04.2011 19:46

hab mehr oder weniger zufällig "Hangover" und "Stichtag" in zeitlich geringem Abstand hintereinander gesehen und fand Stichtag tatsächlich besser, allerdings wahrhaftig gerade mal so ausreichend für nen ruhigen DvD Abend. Bin ja eh kein Komödien Fan, aber Phillips Humor verstehe ich irgendwie nicht so ganz. Auf der einen Seite fehlt die Kurzweil, auf der anderen Seite wird man kaum mit der Tiefgründigkeit entlohnt, wie es die langsame Präsentation vermuten lässt. Dass man den besten Gag aus der TV Werbung kennt, war vorher klar, das da nicht viel dahinter kam, war enttäuschend. Ansonsten spielt sich der Film auf handwerklich hohem Niveau ab, funktioniert aber fast ausschließlich über die beiden Hauptdarsteller, die hier beweisen, dass heiße Luft nicht zwingend stinken muss.


Starkritik zu David Lynch - 25.12.2010 10:41

Genau genommen die Reaktionen der anderen Kinobesucher im Saal. Alle blieben sitzen! Sonst stehen immer alle auf und machen den Abspann kaputt. Hier blieben wirklich alle wortlos sitzen. Das habe ich so nie wieder erlebt. Einige Filme und Jahre später hat mir dann mal ein "Künstler" erklärt, Lynch sei schizophren. Er weigere sich Medikamente zu nehmen, weil er die Krankheit als Inspirationsquelle sehe und er wolle die Zuschauer mit seinen Filmen in ähnliche Gemüts- und Bewußtseinsstände versetzen, wie sie schizophrene Menschen durchlebten. Keine Ahnung ob das stimmt, aber von der Warte aus läßt sich das ganze Lynch Mysterium urplötzlich erklären.


Filmkritik zu Moon - 25.12.2010 09:45

"Moon" braucht ein bisschen Anlauf, um in Fahrt zu kommen, aber es lohnt sich am Ball zu bleiben. Die Geschichte ist mysteriös, spannend, schockierend, tragisch und hin und wieder auch lustig. Aber der Film wäre nichts ohne Sam Rockwells großartige Schauspielerei.


Filmkritik zu Anamorph - Die Kunst zu töten - 25.12.2010 09:17

Die Story ist nicht gerade neu, aber grundsätzlich interessant und man sieht dem Film an, dass da Könner am Werk waren. Daher finde ich es geradezu verstörend, dass wesentliche Charaktere, sowie ihre Beziehungen untereinander, kaum bis gar nicht ausgearbeitet werden. Was dies außer Befremdung noch bewirken sollte, erschließt sich mir nicht. Schade, denn optisch weiß der Film durchaus zu gefallen.


Filmkritik zu Inception - 01.11.2010 10:39

Inception hebt sich sehr angenehm von den ganzen 08/15 Action Streifen der letzten Monate ab. Allerdings fand ich das Regelwerk für den fiktiven Überbau des Plots zu umfangreich und vor allem viel zu beliebig. Das ganze gedankliche Konstrukt wirkt aufgesetzt und unglaubwürdig. Ein wenig wohl dosierter Humor hätte dem Streifen vermutlich sehr gut getan, doch leider nimmt er sich bierernst und er verlangt das auch vom Zuschauer.


Filmkritik zu Agora - Die Säulen des Himmels - 12.10.2010 00:12

Über "Agora" lässt sich viel Gutes sagen. Tolle Kamera, überzeugende Ausstattung, Requisite und Darstellung und vor allen Dingen eine wertvolle Aussage. Wenn aber die in meinen Augen denkwürdigste Szene in der eher nebensächlichen Übergabe eines Korbs in Form einer benutzen Monatsbinde liegt (ich war erschüttert @_@ ), dann fehlt es dem Streifen doch etwas an Substanz, um zwei Stunden anregend und/ oder unterhaltend zu füllen.


Filmkritik zu Walhalla Rising - 11.10.2010 23:47

Die Bebilderung von "Walhalla Rising" ist schlicht überwältigend. Ob den Dialog armen Szenen tatsächlich soviel Bedeutung inne wohnt, wie Kamera, Ton und Schauspielerei suggerieren, liegt im Auge des Betrachters. Wer aber Spaß hat an wuchtigen Bildern und interpretationsfähigem Plot, der sollte sich diesen Streifen nicht entgehen lassen.


Filmkritik zu Vengeance - 30.07.2010 04:37

Ein Gastronom im Ruhestand mit einsetzendem Gedächtnisschwund und zwielichtiger Vergangenheit will den völlig unvermittelten Mordanschlag an der Familie seiner Tochter rächen. Klingt nach kaltem Kaffee, aber die Geschichte von "Vengeance" folgt einem ungewöhnlichen Ansatz und bleibt dieser Unverbrauchtheit in ihrer Entwicklung treu. Das hebt den Film trotz einiger Schwächen angenehm aus der Masse plumper Racheballaden hervor.


Filmkritik zu Gesetz der Straße - Brooklyn's Finest - 14.07.2010 15:32

so wirklich originell ist die Geschichte von korrupten und/ oder ausgebrannten Cops nicht und seltsamerweise enthält der Film einige Längen, obwohl er drei verschiedene Handlungsstränge enthält und vereint, aber das ist trotzdem ordentliche bis gute Unterhaltung.


Filmkritik zu Léolo - 14.07.2010 15:20

Leolo ist Lichtjahre von Mainstream entfernt, aber wenn man eine Antenne für schrägen Humor hat, kommt man garantiert auf seine Kosten. Der Genrezuordnung müsste man vermutlich noch ein "Tragödie" zufügen.


Filmkritik zu Syriana - 14.07.2010 15:12

der Film ist an einigen Stellen absichtlich verwirrend gemacht, kompliziert ist er aber eigentlich nicht. Man muss nur gut aufpassen wer wessen Interessen vertritt. Darüber hinaus bietet der Film nichts wirklich Enthüllendes und besonders spannend fand ich ihn auch nicht. In meinen Augen ein "kann man gucken, muss man aber nicht" Streifen.


Filmkritik zu Crazy Heart - 09.07.2010 23:20

J. Bridges spielt klasse, keine Frage. Aber sonst kann ich dem Film irgendwie nichts Außergewöhnliches abgewinnen.


Filmkritik zu Apocalypto - 26.06.2010 01:47

Leider fällt der Film im zweiten Teil inhaltlich deutlich ab. In der Hinsicht hat der erste Teil einen famosen Höhepunkt zu bieten. Brutal ist er, aber meiner Meinung nach nicht Gewalt verherrlichend. Die Brutalität spiegelt wahre Verhältnisse (nicht nur der Mayas) kaum annähernd wider (trotzdem wird auf Splatter-Szenen verzichtet). Vergangene Völker waren sich stets bewußt, das es von jetzt auf gleich "vorbei sein" konnte. Das war normal. Der Streifen stellt sicher keinen Meilenstein der Filmgeschichte dar, aber Kostüm, Maske, Fotographie und allem voran die überwältigende Atmosphäre machen diesen Film zu einem unverzichtbarem Genuß!


Filmkritik zu Sin Nombre - 01.06.2010 23:08

Schön photographiert, ordentliche Musik, stimmige Atmosphere, ausgesprochen charismatische Schauspielerei von Édgar Flores und vor allem ne Story mit Tiefgang, die man nicht einfach so im Vorübergehen wegkonsumiert. Toller Film, hat mir sehr gut gefallen!


Filmkritik zu Shrink - Nur nicht die Nerven verlieren - 14.04.2010 16:30

Kevin Spacy ist einfach ein Meister seines Fachs, in einer Rolle, die ihm auf den Leib geschrieben ist. Als deprimierter, kiffender Psychologe behandelt er diverse Hollywood Prominente. Spaceys Spiel und die schrägen Charaktere, mit denen er zu tun hat, sind aber leider auch die einzig positiven Merkmale dieses Films. Das Skript ist leider sehr vorhersehbar. Auf der einen Seite fehlt die Leichtigkeit, auf der anderen der Tiefgang. Das Ende wirkt unglaubwürdig konstruiert. Den Streifen kann man sich mal angucken, wenn man in der Stimmung ist, muss man aber auch nicht.


Filmkritik zu From Paris with Love - 30.03.2010 19:23

Kann ich nur zu 100% unterstreichen. Besonders diesen Punkt: "..als Zuschauer ist man oft unschlüssig, ob die Handlung ernst gemeint ist oder nicht. Hier fehlt das Quäntchen Konsequenz,.. " Ich hatte auch nicht wirklich erwartet, dass uns da serviert wird, wie ein amerikanischer Superagent mal so eben in Europa einschwebt und quasi beiläufig seinem völlig unfähigem französischen Kollegen zeigt, wie der Hase läuft. Befremdlicher Subtext.. Die Actionsequenzen finde ich verglichen mit anderen Genreablegern gar nicht so furchtbar übertrieben, aber dafür irgendwie so unerträglich dumpf und platt. Völlig ohne Pfiff. Den humoristischen Anteil hab ich vergeblich gesucht. Bis auf die Koksvase war da nix. Diese Nr war allerdings herrlich skurril. Alles in allem ist das ein völlig überflüssiger Streifen, den man nicht gesehen haben muss.


Filmkritik zu Die vierte Art - 30.03.2010 18:51

Nach anfänglicher Langeweile kommt zur Hälfte doch noch mysteriöse Spannung auf. Das völlig enttäuschende Ende zerstört dann aber alles. Wirklich störend aber fand ich den Ansatz der Geschichte einen authentischen und/ oder dokumentarischen Anstrich zu geben: Zu Beginn des Films spricht Milla Jovovich den Zuschauer direkt an. Das ist schon mal so ungewöhnlich, dass ich vermutete versehentlich im "Extras" Teil der DvD gelandet zu sein. Man könnte erwägen für diese Verwirrung pauschal mal einen Punkt abzuziehen, aber immerhin machte es neugierig. M. Jovovich erklärt, zu vielen Szenen geben es Originalaufnahmen, die dann im Film parallel zur nachgestellten Szene ablaufen würden. So weit, so gut. Da ich mich über den Streifen aber nicht informiert hatte und diese Ansage erst mal als gegeben hin nahm, entstand großes Befremden, als sich die Story allmählich ins Mysteriöse entwickelte. Das ließ mir keine Ruhe. Ich musste den Film unterbrechen und ergooglen, womit ich es hier zu tun hatte. Mir persönlich geht es völlig gegen den Strich, die Grenze zwischen Realität und Fiktion absichtlich zu verwischen, um Aufmerksamkeit zu erhaschen.


Filmkritik zu Cargo - 23.03.2010 05:38

wohlwollend 6 Punkte, aber doch eher nur 5,5. Die Geschichte erinnert schwer an Matrix, ist also alles andere als neu. Die Umsetzung fand ich jetzt auch nicht gerade berauschend. Fazit: Kann man gucken, muss man aber nicht.


Filmkritik zu Up in the Air - 23.03.2010 05:34

verstehe nicht so recht, was mir der Film sagen will/ soll. War doch recht enttäuscht.


Filmkritik zu Road House - 18.02.2010 22:55

Nach vier, fünf Minuten näht sich P. Swayze eine Schnittwunde an der Schulter. Das erinnert schwer an Rambo I von 1982. Mit dem Unterschied, dass der sich, von fiesen Ordnungshütern gejagt, alleine in der Wildnis befand. Welche Notwendigkeit Swayze mitten in der modernen Welt zu dieser Aktion treibt, bleibt vorerst im Dunkeln. Aufgrund einer weiteren Verletzung verschlägt es ihn dann doch zu einem ambulanten Klinikaufenthalt, wo sich das Mysterium lichtet, als er die örtliche Betäubung mit den Worten "..Schmerz tut nicht weh.." ablehnt. Es handelt sich also um Masochismus. Die Ärztin ist trotzdem schwer beeindruckt und verfällt seinem einsilbigen Charme. Über die zweite Hälfte des Film kann ich keine gesicherten Aussagen machen, doch höchst wahrscheinlich kommt es dann noch zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung mit dem lokalen Oberschurken und dessen Gefolge. Über Schauspiel, Drehbuch und das filmische Handwerk muss man bei solchem inhaltlichen Stuss auch keine Gedanken mehr machen.


Filmkritik zu Tödliche Entscheidung - 30.01.2010 21:43

War echt angenehm überrascht. Das ist kein Streifen, den man drei, vier mal sehen muss. Aber beim ersten mal hat er echt was zu bieten. @MC: Stimmt. Aber das lag ausschließlich am männlichen Part in der Szene! ;-)


Filmkritik zu Wargames - Kriegsspiele - 11.01.2010 20:37

als kleiner Junge wollte ich immer so n großartiger Hacker werden wie M. Broderick in Wargames. Heute bin ich ihm weit voraus! Neben "list games" kenne ich nämlich auch noch "dir games".^^ Kurzum, der Film wirkt aus heutiger Sicht teilweise etwas albern, ist aber durchaus spannend. Die finale Aussage macht den Film allemal wertvoll.


Filmkritik zu Leaving Las Vegas - 02.01.2010 19:58

Alkoholiker Ben weiß nicht mehr, ob er trinkt, weil seine Frau ihn verlassen hat, oder ob sie ihn verlassen hat, weil er trinkt. Nachdem er auch noch seinen Job verloren hat, beschließt er nach Las Vegas zu gehen, um sich dort tot zu saufen. In Vegas lernt er das Edelcallgirl Sera kennen. Beide verlieben sich, doch können sie einander Halt und Perspektive geben? "Leaving Las Vegas" ist anstrengend, traurig und doch irgendwie schön. Bens Niedergang wird dem Zuschauer ungeschönt zugemutet. Die Musik ist gut, E. Shue einfach bezaubernd, doch das Schöne an dem Streifen kann man nur mit einer ausgeprägten melancholischen Ader begreifen.


Filmkritik zu Outlander - 24.12.2009 00:02

James Caviezel "liebe" ich ja seit seiner Rolle als Entrückter Soldat in "Der schmale Grat". Zusammen mit der reizvollen Verbindung von SciFi und mittelalterlicher Kulisse wuchs meine Neugierde an diesem Streifen ins Unermessliche. Die Ernüchterung folgte früh. Nach wenigen Minuten "injiziert" sich der zeitgereiste James unter größten Schmerzen mittels eines obskuren Interfaces, welches an einem lächerlichen Metallarm, der dank mehrerer Teilstücke und Scharniere exakt die Höhe eines knienden Mannes erreicht, die lokale Mundart jener Zeit direkt ins Gehirn. Genau da muss man abschalten, wenn man von eine Film etwas mehr erwartet als ein bisschen Action, nette Kostüme und fluoreszierende Monster. Ach, wär ich bloß meinem ersten Impuls gefolgt.


Filmkritik zu Paranormal Activity - 23.12.2009 23:34

..und ich hab mich wider besseren Wissens mal wieder davon anstecken lassen. Verwackelte, unscharfe, unterbelichtete und unkomponierte Bilder sorgen in Verbindung mit fiesen Schnittsünden für Kopfschmerzen. Die schwache Synchronisation ist das Tüpfelchen auf dem i. Ok, der Film war günstig und hatte nie den Anspruch aufwendig zu wirken. Innovativ kann man diesen Stil aber auch nicht mehr nennen. Die Story läßt sich auch in zwei Sätzen zusammen fassen. Daher wundert es nicht, dass in der ersten Stunde praktisch nichts nennenswertes passiert. Ne, 2/3 des Film bezeichne ich als quälend langweilig. Letzten Endes kommt doch noch etwas Spannung auf, garniert von einer Pointe, die durchsichtiger kaum sein konnte. Mir egal, dass Spielberg angeblich begeistert war, von mir gibt s wohlwollend nur drei von zehn Punkten, alleine zwei für das Kunststück aus 13.000 Dollar ein paar Millionen gemacht zu haben.


Filmkritik zu Das Lazarus Projekt - 10.12.2009 02:11

Der vorbestrafte Ben führt ein ruhiges und zufriedenes Leben mit Frau und Kind. Als er seinen Job verliert, lässt er sich auf einen Bruch ein, bei dem Wachleute ums Leben kommen. Er wird zum Tod durch die Giftspritze verurteilt. Nachdem er auf dem Sterbebett die Besinnung verloren hat, wacht er in unbekannter Umgebung auf und beginnt ein neues Leben als Hausmeister in einer psychiatrischen Anstalt. Ben versteht nicht, wie ihm geschieht. Ist er tot? Lebt er ein neues Leben? Oder hat er schlicht den Verstand verloren? ------------------------------------------ "Das Lazarus Projekt" ist ein angenehm ruhiger Film. Die Bebilderung, die Musik und P. Walker erzeugen eine in sich stimmige kühle und mysteriöse Atmosphäre. Er kommt ohne übertriebene Action oder dumpfe Brutalität aus. Vielleicht das Schönste ist aber, dass der Film am Ende auch einen Sinn ergibt. (Was ich "unterwegs" schon nicht mehr geglaubt hab.) Alles in Allem halt ein Film, den man sich gut mal angucken kann, wenn man in der Stimmung ist, von dem aber auch nicht all zu viel hängen bleibt. Und doch hat er was Besonderes. Nicht etwa tolle Effekte, rasante Action oder exklusive Originalität. Das Spezielle liegt ganz einfach darin, dass er konsequent bis zum Schluss völlig unaufgeregt erzählt wird.


Filmkritik zu Inglourious Basterds - 07.12.2009 04:53

Christoph Waltz war absolut überragend. Hammer!!!


Filmkritik zu Gesetz der Rache - 03.12.2009 00:36

An sich ist die Story interessant, aber die Umsetzung ist leider völlig unglaubwürdig, was besonders bei der Auflösung für große Enttäuschung sorgt. Schließlich bezieht der Film seine Spannung fast ausschließlich aus der Frage, wie Clyde seinen Racheplan aus dem Gefängnis heraus durchführen kann. Da einem der Film auf dem Weg zum Finale außer ein paar Schockeffekten sehr viel Leerlauf zumutet, erwartet man dann doch ein bisschen mehr. Das ist sicher kein Film, den man zwei mal sehen muss. Genau genommen eigentlich gar nicht.


Filmkritik zu My Bloody Valentine 3D - 28.11.2009 01:14

hab ich mich bei nem Film so sehr gelangweilt. Furchtbar.


Filmkritik zu The last House on the Left - 17.10.2009 02:45

Statt dessen besonders anfangs ziemlich unmotivierte, dafür aber explizit dargestellte Gewalt, einschließlich der viel zu lang geratenen Vergewaltigungsszene. Der Film nimmt irgendwie zu keinem Zeitpunkt richtig Fahrt auf, wodurch auch niemals richtige Spannung aufgebaut wird. Den Streifen muss man nicht gesehen haben.


Filmkritik zu Dead Snow - 12.10.2009 17:29

Ein wortkarger Haufen untoter SS-Männer benimmt sich in der nordnorwegischer Winterlandschaft wie die sprichwörtliche Axt im Wald und macht ein paar Ausflüglern das Leben zur Hölle. Das ist n kompromissloser Splatterfilm, der aufgrund einer ordentlichen Portion Komik und Selbstironie auch Genreasketen begeistern wird.


Filmkritik zu Die Entführung der U-Bahn Pelham 1 2 3 - 05.10.2009 21:51

..nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ich fühlte mich gut unterhalten, allerdings völlig ohne dass Gefühl etwas Besonderes sehen zu dürfen. Die Actionsequenzen erinnern vom "Look" her stark an Deja Vu. (Verwackele Kamerfahrten, Schwenks und Zooms in extrem warmen Farbton.) An das Original kommt der Streifen nicht mal ansatzweise ran, aber er sollte laut Columbia ja auch kein Remake werden. Dazu ist er auch viel zu Action lastig. Dem zu Folge ist das Ende schon konsequent, aber sicher nicht der stärkste Teil des Films. "Rassistische Züge" hab ich glücklicherweise keine gefunden und in dem Werk gibt es nun wirklich nicht viel zu interpretieren.


Filmkritik zu Am Anfang war das Feuer - 25.09.2009 06:35

Du hast das Wesentliche benannt. Einfach ein großartiger Film, den man gesehen haben muss!


Filmkritik zu District 9 - 14.09.2009 22:34

weil die Außerirdischen mal etwas anders dargestellt werden. Aber von mir ein Punkt Abzug wegen der Wackelkamera und den Schnittsünden. Hab bei einigen Sequenzen beinahe Kopfschmerzen bekommen.


Filmkritik zu Mord ist mein Geschäft, Liebling - 11.09.2009 03:23

und das hat sich bestätigt. Zum Lachen war mir selten bis gar nicht zumute und daran messe ich letztendlich eine Komödie. Wem`s gefällt..


Filmkritik zu Spurlos verschwunden - 11.09.2009 03:11

äußerst puristisch erzählt. Kaum Action oder Musik, dazu ruhige Bilder. Aber ungemein spannend. Mit "Mystery" hat der Film - zum Glück - rein gar nichts zu tun.


Filmkritik zu Horst Schlämmer - Isch kandidiere! - 07.09.2009 21:35

und das sage ich als absoluter Schlämmer Fan. Die gestellten Szenen taugen nichts, da geht der improvisierte "Schlämmercharme" leider völlig verloren. Schade.


Filmkritik zu Haus der 1000 Leichen - 14.08.2009 01:25

ganz ohne Zweifel der kränkste Shit, den ich je gesehen habe.


Filmkritik zu So finster die Nacht - 13.08.2009 01:26

Das ist so einer. Mit Genremixen hab ich eh oft so meine Probleme. Ich versuche der Bedeutung über Oscars Charakterdarstellung und der Beziehung zu Eli auf den Grund zu kommen. Da lassen sich auch einige Metaebenen "konstruieren", aber so wirklich stichhaltige Ansatzpunkte für eine klare Interpretation gibt der Film nicht her. Vielleicht sind sie mir auch schlicht entgangen, weil die Besetzung des Oscars zu kaum einem Zeitpunkt Sympathien in mir wecken konnte. Im Gegenteil, diesem gebrechlichen Typen mit teilweise spastischen Anwandlungen, chronischer Rotznase und fehlenden Augenbrauen, gönnt man die Demütigungen seiner Klassenkameraden zu tiefst. Wirklich sehenswert fand ich lediglich die ruhigen und düsteren Einstellungen und Elis melancholische Kulleraugen. Ansonsten bleiben da so einige Fragezeichen.


Filmkritik zu Southland Tales - 28.07.2009 03:00

Sphärische Klänge von moby (und anderen) hauen noch einiges raus. Im Großen und Ganzen aber ein überflüssiger Film.


Filmkritik zu Der Vorleser - 28.02.2009 01:51

der nachdenklich stimmt. Am Ende einen Tick zu melancholisch, aber doch irgendwie schön anzusehen.


Filmkritik zu Brügge sehen... und sterben? - 05.01.2009 02:42

Kann mich nur anschließen, hab selten so gelacht. Die Charaktere sind einfach nur schrill, die Dialoge ebenfalls. Das Ende hat mir jetzt nicht soo gut gefallen, aber das ändert nichts am guten Gesamteindruck. Das mit der Musik kann ich auch nur bestätigen, passt!!


Filmkritik zu Hunting Party - Wenn der Jäger zum Gejagten wird - 30.12.2008 00:02

Gute Unterhaltung, die schlussendlich sehr nachdenklich stimmt.


Filmkritik zu Death Proof - Todsicher - 27.12.2008 01:55

In diesem Film passiert überhaupt gar nichts, er ist totlangweilig! Es gibt viel sinnloses Gelaber, sinnfreie Verfolgungsjagdten und ein paar brutales Szenen. Ein absolut sinnloser Film. FLOP!


Filmkritik zu Eagle Eye - Außer Kontrolle - 09.12.2008 23:58

Mir ist er zu schnell geschnitten und wen eigentlich reißen minutenlange Verfolgungsjagten noch vom Hocker? Das Schlimmste aber ist das Technische. "Die" können jede Kamera hacken, Airbags auslösen, Ampeln, Kräne, quasi alles Elektronische steuern und zwar genau zum passenden Zeitpunkt. Ne, das war "to much." Kommen wir zur guten Seite. Der Film ist eine Auseinandersetzung mit den amerikanischen Antiterrorgesetzten, die die ach so freiheitsliebenden Amerikaner überwachen und einschränken. Er überspitzt diese Entwicklung und hält den Amerikanern(, aber auch uns) so den Spiegel vor. Das macht diesen Film wiederum sehr wertvoll und sehenswert.


Filmkritik zu Unter Kontrolle - 06.12.2008 22:52

Der ist richtig gut! Eigentlich wurde alles gesagt. Er ist verstörend und krass, also nicht unbedingt was für jeden. Bill Pullman fand ich einfach nur grandios. Die Einordnung in Science-Fiction verstehe ich nicht, spielt aber keine Rolle. SEHENSWERT!!!


Filmkritik zu Max Payne - 03.12.2008 22:48

Mir fehlten irgendwie die Höhepunkte. Der Film "plätschert" so vor sich hin. Der völlig schmuck- und charakterlose Soundtrack fügt sich da ins fade Gesamtbild ein. Max fand ich auch etwas unmotiviert und undurchsichtig. Das lag aber wohl auch am Skript. Alles in allem kein empfehlenswerter Film.


Filmkritik zu Doomsday - Tag der Rache - 30.10.2008 14:01

eigentlich eher nur fünf. Bin gegen Ende fast eingeschlafen. Ein paar nette Kostüme, Masken und Requisiten reichen einfach nicht aus. Schade eigentlich, denn die Story taugt was.


Filmkritik zu Cloverfield - 29.08.2008 16:58

Das herausstechendste Merkmal ist ohne Zweifel die Kameraführung. Es gibt ~85 Minuten Pseudo-Amateur-Handkamera. Das verleiht dem Film ganz ungewöhnlich intensive Momente, man ist immer ganz dicht bei den Protagonisten und weiß nie mehr als sie selbst. Auf der anderen Seite hätten dem Film ab und an ein paar ruhige Einstellungen sicherlich sehr gut getan, denn 85 Minuten Wackelbilder sind schon sehr anstrengend.


Filmkritik zu Der rote Baron - 25.08.2008 20:34

aber vielleicht bin ich einfach nicht in der Lage deutsche Filme objektiv zu bewerten. Die Flug-/Kampfszenen sind schon schön anzusehen, aber ich habe meine Zweifel, ob diese Maschinen wirklich derart wendig und robust waren. So hab ich das jedenfalls in noch keinem Film dargestellt gesehen. ??? Der Soundtrack hat mich allerdings auch überzeugt.


Filmkritik zu Street Kings - 13.08.2008 03:08

zu viele Intrigen und Verschwörungen. Das bringt zwar einige Wendungen, ist aber völlig unglaubwürdig. Schade, denn F. Whitaker sehe ich immer gerne.


Filmkritik zu Die Todeskandidaten - 13.08.2008 02:58

Das ist trotz des auf Action angelegtem Plots kein strunzdummer Hau-drauf-und-Schluss-Film. Zum einen wird die Entwicklung des Internets beleuchtet, zum anderen sind die Dialoge und Charaktere recht glaubwürdig. Lediglich die Skrupellosigkeit des TV-Produzenten finde ich zum Schluß etwas übertrieben. Alles in Allem fühlte ich mich gut unterhalten.


Filmkritik zu Hitman - jeder stirbt alleine - 07.02.2008 01:16

Ein unerträglich dumpfer Actionfilm ohne Handlung und Spannungsbogen. Reine Zeitverschwendung.


Filmkritik zu Die Insel - 01.02.2008 17:37

Die Story taugt was und der erste Teil ist fast genial. Spannend, mysteriös und sauber umgesetzt. Leider fällt der Film im zweiten Teil völlig ab. Das ist einfach nur schade und daher von mir nur 4 Punkte im Gesamturteil.


Filmkritik zu Memento - 08.10.2007 18:52

Für mich einer der besten Filme aller Zeiten und das schreibe ich nicht unter dem frischen Eindruck des Films, sondern ~4 Jahre nachdem ich ihn das erste mal sah. Der Film bietet so einiges, was einen guten Film ausmacht. Schöne Bilder, emotionale Musik, Humor Liebe, Action, Spannung, beeindruckende Schauspielerei, usw. Aber das Großartigste ist, dass einen der Film von der ersten bis zur letzten Sekunde fordert. Man muss hellwach sein und ständig umdenken, um der Handlung zu folgen. Dem Filmreporter-Bericht möchte ich zufügen, dass "Lenny" seit dem Überfall und Mord an seiner Frau alle 10 Minuten sein Gedächtnis verliert, während er sich an alles bis zum Anschlag erinnert. Das bedeuted letztendlich, für Lenny liegt der tragische Tod seiner Frau subjektiv nie länger als 10 Minuten zurück, was ihn in einem ständigen Trauerzustand, den er scheinbar nie bewältigen kann, gefangen hält. Gleichzeitig sucht er nach einem System, trotz des ständigen Gedächtnisverlusts , den Mörder seiner Frau ausfindig zu machen, wobei er weniger von Rache als von dem unbändigen Verlangen seine chronische Trauer abzuschließen angetrieben wird. Erzählt wird der Film rückwärts in Sequenzen von je 10 Minuten (hab ich allerdings nie genau gestoppt, aber das ist auch unwesentlich) , beginnend mit der letzten, was einen ein wenig in Lennys Zustand versetzt. Alles in Allem ein einfach ausgesprochen unterhaltsamer und anspruchsvoller Film.

2024