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Autorenstreik spitzt sich weiter zu
Entlassungen bei Warner Bros.
Die Produktionsgesellschaft Warner Bros. sieht sich angesichts des andauernden Streiks seiner Drehbuchautoren zu Entlassungen gezwungen. Wie das Fachblatt Hollywoodreporter am 17. Januar 2008 berichtet, können drei Duzend Angestellte nicht weiter beschäftigt werden.
17. Jan 2008: Weitere 1.000 Mitarbeiter wurden bereits im November 2007 von einer Gefährdung ihres Arbeitsplatzes in Kenntnis gesetzt. Warner gab weiterhin bekannt, man bemühe sich mit Kurzarbeit das Ausmaß der Entlassungen in Grenzen zu halten. In der Auseinandersetzung mit der Gewerkschaft der Autoren (Writers Guild of America) ist währenddessen keine Einigung in Sicht. Strittig bleiben weiterhin Tantiemen auf DVD- und Internetverkäufe.
2024