Edition Salzgeber
Veit Harlan
Veit Harlan
Geboren
22. September 1899
Gestorben
13. April 1964
Tätig als
Darsteller, Regisseur, Drehbuch, Produzent
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Veit Harlan: Filmografie
Darsteller:
2004
Das Goebbels-Experiment (Dokumentarfilm • Deutschland)
2001
Das Leben geht weiter (Dokumentarfilm • Deutschland)
1954
Sterne über Colombo (Abenteuer • Bundesrepublik Deutschland (BRD))
1935
Das Mädchen Johanna (Biographie • Deutschland)
Veit Harlan: Vita
Der Name des deutschen Regisseurs Veit Harlan fällt meist in Zusammenhang mit seinem Nazi-Propagandafilm "Jud Süß" (1940), für den er auch das Drehbuch verfasste. Harlan bekannte sich früh zum Nationalsozialismus und war für ein gutes Duzend Propagandafilme verantwortlich. Trotz Materialknappheit durfte er auch in Kriegsjahren in Farbe drehen. Verheiratet war er unter anderem mit Kristina Söderbaum, die oft als "Reichswasserleiche" in seinen Filmen die Hauptrolle spielte. Nach dem Krieg drehte er weiter Filme, wurde jedoch wegen seiner braunen Vergangenheit immer wieder angegriffen. Harlan starb 1964 im Urlaub in Italien. Er war jedoch nicht der einzige seiner Familie, der im Filmgeschäft tätig war: Seine Nichte Christiane Harlan (Christiane Kubrick) war mit Stanley Kubrick verheiratet, sein Neffe Jan Harlan war Produzent mehrerer Kubrick-Filme.
Veit Harlan: Retronewss
Eröffnung am 1. November 1938
In zwei Wochen, am 1. November 1938, wird die weltweit erste Filmakademie in Babelsberg ihre Pforten öffnen. Dort sollen unsere Regisseure, Schauspieler, Kameraleute und Techniker herangezogen...
Veit Harlan dreht Zweiteiler
Kurz vor Weihnachten lief in rund 80 deutschen Theatern der Farbfilm "Sterne über Colombo" an. Regie führte Veit Harlan, der mit seinem 42 Personen umfassenden Ensemble über vier Monate lang in...
NS-Propaganda: "Über alles in der Welt"
Am 4. April 1941 propagiert die Zeitschrift Über alles in der Welt". Regisseur Karl Ritter hat sich für den Stil einer dramatischen Reportage entschieden. Die Zeitschrift beschreibt ihn als...
Veit Harlan: News
Oskar Roehler durchgefallen!
"Jud Süß - Film ohne Gewissen" stieß bei der Berlinale auf Ablehnung der Journalisten.