Ricore

Johannes Naber

Tätig als
Regisseur, Drehbuch
Links
IMDB
Bewertung abgeben
|0  katastrophal
brillant  10|
Es gibt noch keine Userkritik!

News

Das kalte Herz von Frederick Lau
Am vergangenen Wochenende haben im Elbsandsteingebirge die Dreharbeiten zum Abenteuerfilm "Das kalte Herz" begonnen. Johannes Nabers Neuinterpretation von Wilhelm Hauffs gleichnamigem Märchenklassiker handelt von der Liebe zwischen dem armen Peter (Frederick Lau, "Victoria") und der wohlsituierten Lisbeth (Henriette Confurius, "Die geliebten Schwestern"). Um reich zu werden, schließt Peter einen Pakt mit dem Holländer-Michel (Moritz Bleibtreu), indem er sich anstelle seines Herzens einen Stein in die Brust setzen lässt. Auf diese Weise wird er gefühl- und skrupellos - beste Eigenschaften, um schnell an Geld zu kommen. Die Dreharbeiten finden bis Ende Oktober dieses Jahres neben dem Elbsandsteingebirge außerdem bei Wuppertal (Nordrhein-Westfalen), im Schwarzwald (Baden-Württemberg) und im Studio Babelsberg statt. Kinostart ist 2016.
'Die Frage ist, ob man sich anpassen will'
Ewiger Rebell Frederick Lau?
Frederick Lau gehört zu den produktivsten Schauspielern in Deutschland, der große Durchbruch lässt indes auf sich warten. Das wird sich mit Sebastian Schippers aufregend-fiebrigem Gangsterepos "Victoria" ändern. Lau spielt in dem in einer Nacht spielenden und in einer Einstellung gedrehten Film den Kleinganoven Sonne, der sich in eine junge Spanierin verliebt. Sie lassen sich in die Nacht treiben, bis der junge Mann mit seiner Clique einen Auftrag erledigen müssen. Im Interview mit Filmreporter.de hat sich der 25-Jährige über die Parallelen zwischen ihm und Sonne unterhalten.
"Victoria" und "Elser" für sieben Lolas nominiert
Die Deutsche Filmakademie hat heute die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis bekanntgegeben. In der Kategorie Bester Film gehen unter anderem Sebastian Schippers Gangsterdrama "Victoria" und das Attentatsdrama "Elser - Er hätte die Welt verändert" von Oliver Hirschbiegel ins Rennen um die Lola. Mit jeweils sieben Nominierungen gehören die beiden Berlinale-Filme zu den Favoriten bei der am 19. Juni dieses Jahres in Berlin stattfindenden Preisverleihung. Ihre Regisseure konkurrieren mit Dominik Graf ("Die geliebten Schwestern") und Johannes Naber ("Zeit der Kannibalen") um den Preis für die beste Regie. Frederick Lau ("Victoria"), Christian Friedel ("Elser") und Hanno Koffler ("Härte") haben Chancen, als beste Hauptdarsteller prämiert zu werden. In der Kategorie Beste Hauptdarstellerin wurden Newcomerin Laia Costa ("Victoria"), Nina Hoss ("Phoenix") und Katharina M. Schubert für "Ein Geschenk der Götter" nominiert.
"Zeit der Kannibalen" ist Liebling deutscher Kritiker
"Zeit der Kannibalen" ist gestern als bester Film mit dem Preis der Deutschen Filmkritik ausgezeichnet worden. Von insgesamt fünf Nominierungen erhielt die Kapitalismus-Satire von Johannes Naber außerdem Preise für das beste Drehbuch und den besten Hauuptdarsteller (Sebastian Blomberg). Dominik Grafs 2014 bei der Berlinale im Wettbewerb aufgeführtes Drama "Die geliebten Schwestern" heimste zwei Preise ein, für den besten Schnitt und die beste Musik.
2024