Aus Ermangelung an publikumswirksamen Neustarts ist "Jumanji: Willkommen im Dschungel" am vergangenen Wochenende wieder der meistgesehene Film in Nordamerika. Die Abenteuerkomödie schafft es, wieder an die Spitze der US-Kinocharts zu klettern.

"Maze Runner: Die Auserwählten in der Todeszone" ist die neue Nummer eins in den US-Kinocharts. Der dritte Teil der Actionreihe verdrängte das Remake "Jumanji: Willkommen im Dschungel" von der Spitzenposition, die sich am sechsten Wochenende nunmehr mit Rang zwei begnügen muss.

Während die Dreharbeiten zum Western-Drama "Hostiles " bereits am Laufen sind, freut sich das Team um Regisseur Scott Cooper und die beiden Hauptdarsteller Christian Bale und Rosamund Pike über ein neues Mitglied. "The Program - Um jeden Preis"-Darsteller Ben Foster hat eine Nebenrolle in dem Projekt übernommen.

Rosamund Pike ruht sich nach dem Erfolg mit "Gone Girl - Das perfekte Opfer" nicht auf den Lorbeeren aus. Nach dem preisgekrönten Thriller wird sie demnächst in einem Western-Drama zu sehen sein. Ihr Partner in "Hostiles " ist Christian Bale.

"Black Mass - Der Pate von Boston"-Regisseur Scott Cooper und das Filmstudio Warner Bros. befinden sich in Verhandlungen über die Regie von "White Knight". Wie das Filmmagazin Deadline gestern außerdem berichtet, soll der Filmemacher auch das bereits fertige Drehbuch von Bill Dubuque ("Der Richter - Recht oder Ehre") umschreiben. Der Agenten-Thriller handelt von einem in Ungnade gefallenen Agenten, der die Familie eines Waffenhändlers beschützt. Bald gerät er selbst ins Visier der CIA.

Mit dem Drama "Crazy Heart" schafft er den großen Durchbruch. Beim Gangster-Epos "Black Mass - Der Pate von Boston" war er der Grund, wieso der zuvor wegen Gehaltsdifferenzen abtrünnige Hauptdarsteller Johnny Depp wieder ins Projekt eingestiegen ist. Nun steht US-Regisseur Scott Cooper vor der nächsten prestigeträchtigen Aufgabe, der Regie bei Warner Bros.' "American Wolf".

"Black Mass" mit Johnny Depp in der Hauptrolle feiert bei den diesjährigen Filmfestspielen von Venedig Weltpremiere. Wie das Filmfest am gestrigen 23. Juli 2015 mitteilte, wird das Gangster-Drama von Scott Cooper außerhalb des Wettbewerbs aufgeführt. Basierend auf wahren Begebenheiten, handelt "Black Mass" vom Aufsteig und Fall des Bostoner Gansters James Joseph 'Whitey' Bulger (Depp), der im Lauf seiner kriminellen Laufbahn mehrere Jahre als Informant für die FBI arbeitet. Als der US-Inlandsgeheimdienst sich gegen den Mafioso wendet und diesen verhaften will, flieht Whitey. 16 Jahre ist er auf der Flucht, bis er 2011 mit 82 Jahren verhaftet wird. In den deutschsprachigen Kinos ist das Drama ab dem 15. Oktober dieses Jahres zu sehen.

Guy Pearce ("Memento") ist im Gespräch, an der Seite von Johnny Depp ("Lone Ranger") in "Black Mass" mitzuspielen. Das auf wahren Begebenheiten beruhende Gangster-Drama handelt vom ehemaligen Gangsterboss und FBI-Informanten James Joseph 'Whitey' Bulger (Depp), der im Juni 2011 nach 16 Jahren Flucht verhaftet wurde.

Forest Whitaker ("Der Butler") ist im Gespräch, bei der Literaturverfilmung "The Shack" die Inszenierung zu übernehmen. Der Oscar-Preisträger soll in dem Mystery-Drama nach dem gleichnamigen Roman von William P. Young zudem eine Nebenrolle verkörpern.

Nachdem Johnny Depp ("Lone Ranger") Mitte letzten Jahres aus "Black Mass" ausgestiegen war, wollen die Verantwortlichen von Cross Creek Pictures und Exclusive Media den Schauspieler für das Gangster-Biopic wieder an Bord kriegen. Für den Regieposten ist neuerdings nicht mehr Barry Levinson ("Rain Man") im Gespräch, sondern Scott Cooper.

Willem Dafoe ("Antichrist") übernimmt eine Rolle in "Out of the Furnace". Als zwielichtiger Buchmacher gehört er zu einer Reihe von Leuten, an denen sich Christian Bale ("The Dark Knight Rises") als Ex-Häftling rächen will. Das Drehbuch stammt von Brad Ingelsby und wurde von Regisseur Scott Cooper ("Crazy Heart") bearbeitet.

Billy Bob Thornton ("Jayne Mansfield's Car") und Forest Whitaker ("Repo Men") sind im Gespräch für "Out of the Furnace". Christian Bale, Casey Affleck und Zoë Saldaña sind beim Rache-Thriller bereits an Bord.

Regisseur Scott Cooper ("Crazy Heart") wird "The Hatfields and the McCoys" realisieren. Der Western basiert auf einer wahren Begebenheit um eine legendäre Familienfehde um das Jahr 1800. Das Drehbuch stammt von Eric Roth ("Der seltsame Fall des Benjamin Button") und hält eine maßgeschneiderte Rolle für Brad Pitt bereit. Dieser weiß aber noch gar nichts von seinem Glück, "es wäre aber schön", so Scott Cooper optimistisch.