Michael Douglas feiert nach seiner überstanden Krebserkrankung mit der Hauptrolle in "Liberace - Zuviel des Guten ist wundervoll" ein viel beachtetes Comeback. Der 68-Jährige verkörpert im Biopic von Steven Soderbergh den Klaviervirtuosen Liberace und liefert damit laut den Urteilen der internationalen Kritik eine der besten Leistungen seiner Karriere ab. Im Interview mit der Frauenzeitschrift Vogue verrät der Oscar-Preisträger, wie der Film zustande kam und wie viel er ihm bedeutet.

Steven Soderberghs "Behind the Candelabra" hat am gestrigen Montag, den 10. Juni 2013 zwei Critics' Choice Television Awards gewonnen. Das Biopic über den legendären Pianisten Liberace wurde in der Kategorie Bester Film oder Miniserie sowie Bester Hauptdarsteller (Michael Douglas) prämiert. Zu den großen Gewinnern des Abends gehören auch die Serien "The Big Bang Theory", "Game of Thrones - Das Lied von Eis und Feuer" und "Breaking Bad". "The Big Bang Theory" gewann drei Preise, darunter als beste Comedy-Serie. "Game of Thrones" und "Breaking Bad" teilen sich den Preis als beste Drama-Serie; letztere erhielt eine weitere Auszeichnung für Hauptdarsteller Bryan Cranston.

Dass sich Steven Soderbergh ("Magic Mike") vom Filmgeschäft zurückziehen will, ist kein Geheimnis. Nun hat der Regisseur noch einmal bekräftigt, dass "Behind the Candelabra" seine vorerst letzte Regie-Arbeit bei einem Film sein werde.