Mit Ende 20 kehrt Tate Taylor dem Treibstoffhandel den Rücken, um Schauspieler zu werden. In Los Angeles schließt er sich einer kleinen Theatertruppe an und macht erste Erfahrungen als Autor. Nach Nebenrollen in Kino ("
Winter's Bone") und Fernsehen ("
Sordid Lives: The Series") steht er 2003 für den preisgekrönten Kurzfilm "
Chicken Party" erstmals hinter der Kamera.
Für seinen Spielfilm "
The Help" adaptiert er den gleichnamigen Roman seiner engen Freundin
Kathryn Stockett. Buch und Film befassen sich mit den schwierigen Lebensumständen afroamerikanischer Haushaltshilfen in den 1960er Jahren. "The Help" spielt in Mississippi, wo Taylor geboren und aufgewachsen ist.