Sie war die Grande Dame des französischen und dann des internationalen Kinos, sie drehte mit den größten Autorenregisseuren zahlreiche Klassiker der Filmgeschichte, ihre Arbeit ist preisgekrönt. Nun ist Jeanne Moreau mit 89 Jahre gestorben.

Das Filmfest München würdigt in seiner diesjährigen Ausgabe die US-Schauspielerin Ellen Burstyn mit dem Ehrenpreis um ihre Verdienste um die Filmkunst. Die Oscar-Preisträgerin werde den CineMerit-Award am 27. Juni persönlich entgegennehmen, teilte das Festival heute mit.

Mit "Der Exorzist" hat William Friedkin nicht nur den bis heute erfolgreichsten, sondern laut Meinung vieler auch den furchterregendsten Horrorfilm aller Zeiten inszeniert. Nun hat der Oscar-Preisträger verraten, dass er gar nicht die Absicht hatte, mit dem Streifen einen Horrorfilm zu drehen. In einem gestern publizierten Interview mit dem Filmmagazin Hollywood Reporter verriet er: 'Ich dachte, der Film handelt vom Mysterium des Glaubens … Ich wollte keinen Horrorfilm machen', so Friedkin. 'Heute habe ich akzeptiert, dass er einer ist.' "Der Exorzist" handelt von einem kleinen Mädchen (Linda Blair), das vom Teufel besessen ist. Ein Exorzist (Max von Sydow) wird herbeigerufen, um den Dämon zu vertreiben. Der Film spielt seinerzeit in den nordamerikanischen Kinos mehr als 232 Millionen US-Dollar ein, inflationsbereinigt entspricht das heute einem Gesamtumsatz von über 922 Milliarden US-Dollar.

Zu Beginn seiner Karriere spielte Matthew McConaughey oft romantische Helden, an denen vor allem weibliche Kinogänger Gefallen fanden. Spätestens mit seiner Golden Globe-prämierten Rolle eines an Aids erkrankten Medikamenten-Schmugglers in "Dallas Buyers Club" hat sich der 44-Jährige in die Riege der Charakterdarsteller katapultiert. In einem Interview sprach der Schauspieler über Tatsache und Gründe des Imagewechsels.

Bette Midler ("Die Bestimmer - Kinder haften für ihre Eltern") verkörpert im gleichnamigen Fernsehfilm Hollywood-Diva Mae West. Das Projekt von HBO Films geht auf eine Idee von "Der Exorzist"-Regisseur William Friedkin zurück, der das Drama auch inszenieren wird. Wie das Filmmagazin Deadline am gestrigen 9. Dezember 2013 berichtet, fungiert Friedkin gemeinsam mit Midler und Jerry Weintraub ("Liberace - Zuviel des Guten ist wundervoll") zudem als ausführender Produzent. Das auf Mae Wests Autobiographie "Goodness Had Nothing To Do With It" basierende Drehbuch stammt von Theater-Autor Harvey Fierstein. Die Geschichte handelt von der Laufbahn Wests als Broadway-Autorin, die wider die sexuellen Tabus anschrieb, und als eine der bestbezahlten Hollywood-Schauspielerin der 1930er Jahre.

Die Verseh-Version von William Peter Blattys Bestseller-Roman "Der Exorzist" nimmt konkrete Formen an. Das Produktionsunternehmen Morgan Creek hat die Rechte zum Buch bereits letztes Jahr erworben und möchte die Serie an US-Sender verkaufen. Diverse Kabelsender seien an dem Projekt interessiert, heißt es laut einem Bericht des Filmmagazins Deadline am gestrigen Mittwoch, den 07. August 2013. Als Drehbuchautor wurde Jeremy Slater ("Pet") unter Vertrag genommen. Zuvor hatte Sean Durkin diesen Posten inne (wir berichteten: Der Exorzist kommt wieder!"). Roy Lee ("Departed - Unter Feinden") fungiert als ausführender Produzent. 1974 entstand unter der Regie von William Friedkin eine gleichnamige Kinoversion von Blattys Roman. Der Horror-Thriller mit Linda Blair und Max von Sydow gilt heute als Klassiker des Genres. Ihm folgten zwei Fortsetzungen und ein Prequel, die an die Qualität des Originals nicht heranreichten.

Wie das Filmmagazin Hollywood Reporter am 15. Januar 2013 berichtet, wird Claudia Cardinale bei den diesjährigen Internationalen Filmfestspielen von Venedig anwesend sein. Die italienische Leinwand-Ikone ist Ehrengast der Sektion Venezia Classici, die restaurierte Spiel- und Dokumentarfilme präsentiert. Zu den aufgeführten Werken gehört auch Luchino Viscontis "Sandra - Die Triebhafte", eine Variation des "Elektra"-Stoffes, in der Cardinale die Hauptrolle spielt. William Friedkins Thriller "Atemlos vor Angst" wird die Venezia Classici-Sektion eröffnen. Friedkin erhält dieses Jahr den Ehrenpreis für sein Lebenswerk. Die 70. Internationalen Filmfestspiele von Venedig finden vom 28. August bis 07. September 2013 statt.

The Master erhält den Toronto Film Critics Award als bester Film des Jahres 2012. Regisseur Paul Thomas Anderson wird als bester Regisseur und bester Drehbuchautor ausgezeichnet, Philip Seymour Hoffman als bester Nebendarsteller.

Nachdem bereits die ungeschnittene DVD- und Blu-ray-Fassung von "Killer Joe" keine FSK-18-Freigabe erhalten hat, ereilt die gekürzte Fassung nun dasselbe Schicksal. Somit wird der Psycho-Thriller von William Friedkin am 2. November 2012 in der Uncut-Version mit dem Spio JK: Keine schwere Jugendgefährdung-Siegel in den Handel kommen.

Aufgrund seiner Gewaltdarstellungen erhält William Friedkins Psycho-Thriller "Killer Joe" von der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) zunächst keine Freigabe für die Kauf-DVD- und -Blu-ray. Das gilt sowohl für die ungekürzte Fassung als auch für die zensierte amerikanische Fassung.

Nicolas Cage ("Knowing") übernimmt die Hauptrolle in "I Am Wrath". Im Action-Thriller spielt er einen Mann, der den Mörder seiner Ehegattin sucht. Als er dabei auf eine Reihe korrupter Polizisten stößt, nimmt er das Gesetz in die eigene Hand. Für die Regie ist William Friedkin ("Killer Joe") im Gespräch.

Sean Durkin ("Martha Marcy May Marlene") plant eine Neuauflage von "Der Exorzist". Basierend auf William Peter Blattys Romanvorlage von 1971 soll der Drehbuchautor und Regisseur eine zehn Episoden umfassende Fernsehserie realisieren.

William Friedkin und William Peter Blatty könnten nach dem Horror-Klassiker "Der Exorzist" wieder an einem gemeinsam Projekt arbeiten. Dabei handelt es sich um Blattys letzten Roman "Dimiter".

Das 63. Filmfestival Locarno ehrt den Schweizer Regisseur Alain Tanner mit einem Swisscom Ehrenleoparden. "Ich freue mich, in Locarno diesen renommierten Preis in Empfang zu nehmen. Ich fühle mich mit dem Festival, das ich stets unterstützt habe und an dem mir viel gelegen ist, eng verbunden", so der Regisseur. Zu den bisherigen Preisträgern des Ehrenleoparden gehören unter anderem Manoel de Oliveira, Ken Loach, Ermanno Olmi, Abbas Kiarostami, Wim Wenders, Aleksandr Sokurov, Hou Hsiao-hsien, Amos Gitai und William Friedkin.

William Friedkins "Der Exorzist" soll einer Frischzellenkur unterzogen werden. Der Autor der Buchvorlage sowie des Drehbuchs, William Peter Blatty, will eine neue Version des Horrorklassikers von 1973 realisieren. Das Projekt ist als TV-Miniserie geplant, wie das Entertainmentmagazin Empire am 16. November 2009 berichtet. Blatty zufolge soll William Friedkin erneut die Regie übernehmen. Bislang ist dies jedoch unbestätigt.

David Koepp realisiert ein neues Filmprojekt. Für den Thriller "Premium Rush" wird er auf dem Regiestuhl Platz nehmen. Mit Autor John Kamps wird Koepp auch das Drehbuch verfassen, wie das Entertainmentmagazin Variety am 11. November 2009 berichtet.

Am heutigen Mittwoch, den 5. August 2009, fällt der Startschuss zum 62. Internationalen Filmfestival von Locarno. Obwohl erst um 21.30 Uhr auf der Piazza Grande die Europa-Premiere von Marc Webbs "(500) Days of Summer" das Festival offiziell eröffnet, beginnen die Feierlichkeiten bereits am Nachmittag.

Im Rahmen des 62. Filmfestivals von Locarno erhält US-Regisseur William Friedkin den Ehrenleoparden Swisscom. Im Rahmen der Verleihung wird sein Werk aus dem Jahr 1985, "Leben und Sterben in L.A." mit William L. Petersen und Willem Dafoe auf der Piazza Grande gezeigt.

Elias Koteas, Martin Donovan und Kyle Gallner übernehmen neben Virginia Madsen die Hauptrollen im Horrorfilm "The Haunting in Connecticut". Ähnlich wie William Friedkins "Der Exorzist" von 1973 dreht sich auch dieser Gruselschocker um die Austreibung übernatürlicher Wesen.

Woody Allen wechselt das Genre. Er debütiert als Regisseur an der Los Angeles Opera. Der neurotische Großstädter inszeniert Giacomo Puccinis einaktige Oper "Gianni Schicchi".

Die 25. Ausgabe des Münchner Filmfests wird am heutigen Freitag, dem 22. Juni 2007 eröffnet. Auch einige Stars aus dem In- und Ausland haben ihre Anwesenheit zugesagt. Unter anderem soll Christina Ricci die Münchner Promiwelt erheitern. Sie präsentiert ihren neuen Film "Black Snake Moan".

Das Münchner Filmfest ehrt Oscar-Preisträger William Friedkin. Er wird am 29. Juni 2007 mit dem CineMerit Award 2007 für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Damit ehrt das Festival den Regisseur für besondere Verdienste in der Filmkunst.