Andrea Niederfriniger/Ricore Text
Herbert Achternbusch

Herbert Achternbusch

Geboren
23. November 1938
Gestorben
10. Januar 2022
Bürg. Name
Herbert Schild
Tätig als
Schnitt, Darsteller, Regisseur, Drehbuch, Kamera, Produzent
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IMDB
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Herbert Achternbusch: Filmografie
Darsteller:
2008
Achternbusch (Dokumentarfilm • Deutschland, Österreich)
2002
Das Klatschen der einen Hand ( • Deutschland)
1998
Neue Freiheit - keine Jobs (Satire • Deutschland)
1993
Ich bin da. Ich bin da (Komödie • Deutschland)
Herbert Achternbusch: Vita
Herbert Achternbusch hat es sich als linke Zecke im Fell des deutschen Films gemütlich gemacht. Die Geschichten des deutschen Autorenfilmers zeichnen sich insbesondere durch eines aus: einer unbändigen Lust an Spott und Häme. Für sein filmisches Werk hat sich der Oberbayer mit dem Kunststudium in Nürnberg und München vorbereitet. Das zu groß geratene bayerische Dorf ist nicht nur Dreh- und Angelpunkt seines filmischen Schaffens, der fünffache Vater (Eva Schild 1959, Rut Achternbusch 1963, Andreas Achternbusch 1964, Rita Achternbusch 1966 und Judit Achternbusch 1968) lebt mit seiner Frau Gerda auch in der Isarmetropole. Gut leben konnte Achternbusch 1982 auch mit den Blasphemie-Vorwürfe gegen seinen Film "Das Gespenst". Was gibt es Schöneres für einen humorigen Systemkritiker als einen handfesten Skandal, bei dem die katholische Kirche den langweiligen, weil moralisch verstaubten Gegenpart gibt? Mit Casts aus Profi- und Laiendarstellern thematisiert Achternbusch denn auch immer wieder den bigotten bayerischen Katholizismus und die bayerische Spießbürgerschaft.
Herbert Achternbusch: News
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Von Cannes nach München München macht es Cannes nach und präsentiert zahlreiche filmische Highlights.
2024