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Anne Zohra Berrached ("Die Welt wird eine andere sein", 2021)

Anne Zohra Berrached

Tätig als
Regisseur, Drehbuch, Produzentin
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"24 Wochen" mit Julia Jentsch wetlweit im Kino
Nach der gefeierten Aufführung von "24 Wochen" bei den 66. Internationalen Filmfestspielen von Berlin haben sich mehrere internationale Verleiher die Rechte an dem Abtreibungsdrama gesichert. Wie das Filmmagazin Screen Daily heute berichtet, wird die zweite Regiearbeit von Anne Zohra Berrached in Ländern wie Polen, Griechenland, Türkei, Ungarn und auch außerhalb Europa, etwa in Kolumbien, Taiwan und China, gezeigt. Die Verhandlungen für die Verwertung in den skandinavischen und weiteren osteuropäischen Ländern sowie in Frankreich laufen noch. "24 Wochen" handelt von einem Ehepaar (Julia Jentsch und Bjarne Mädel), die von der Nachricht erschüttert werden, dass ihr ungeborenes Baby am Downsyndrom leiden wird. Das Paar steht vor der Entscheidung, ob es das Kind behalten oder einen Schwangerschaftsabbruch einleiten soll. Der Film wurde nach der Aufführung im Wettbewerb der Berlinale kontrovers diskutiert.
Berlinale 2016: Heißer Kandidat für Goldenen Bären
Einfühlsam und packend: "24 Wochen"
Es ist einer der einfühlsamsten und intensivsten Filme der bisherigen Berlinale, der Abschlussfilm der 34-jährigen Regisseurin Anne Zohra Berrached an der Filmakademie Baden-Württemberg. Der einzige deutsche Wettbewerbsbeitrag "24 Wochen" kann sich berechtigte Hoffnungen auf den Goldenen Bären machen. Nicht nur, weil es ein schwieriges Thema anpackt, sondern sich diesem auch auf filmisch sensible Weise nähert.
Berlinale-Wettbewerb komplett: Deutsches Drama "24 Wochen" konkurriert um Hauptpreis
Die Berlinale hat heute die letzten acht Wettbewerbsbeiträge bekanntgegeben. Somit steht fest: Von den 23 Spielfilmen konkurrieren 18 um den Goldenen Bären, 19 feiern auf dem Festival Weltpremiere. Im Wettbewerb, jedoch außer Konkurrenz läuft auch die neue Regiearbeit von Spike Lee. In "Chi-Raq" erzählt der US-Regisseur von der ausufernden Gewalt in der Metropole Chicago. Zu den Anwärtern auf den Hauptpreis gehört die deutsche Produktion "24 Wochen" von Anne Zohra Berrached ("Zwei Mütter") sowie das Drama "Soy Nero" des britisch-iranischen Filmemachers Rafi Pitts ("Zeit des Zorns"). Die 66. Internationalen Filmfestspiele Berlin werden am 11. Februar von Ethan und Joel Coens Hollywood-Satire "Hail, Caesar!" eröffnet. Festival-Schluss ist der 21. Februar.
2024