Mervyn LeRoy: Vita
Mervyn LeRoy ist ein Stehaufmännchen. Nachdem er beim großen Erdbeben von San Francisco 1906 den Großteil seiner Familie verlor, kämpfte er sich nach anfänglichen Hungerjahren bis an die Spitze Hollywoods. Sein erstes Geld mit Zeitungsverkäufen und Talentshows. Sein Cousin
Jesse L. Lasky brachte ihn schließlich zum Film. Dort versuchte er sich als Gagschreiber und Teilzeitschauspieler in Stummfilmen. 1927 debütierte er als Regisseur in "No Place to Go". Unter dem Produktionsstudio
Warner folgten zahlreiche weitere Produktionen. Diese brachten ihm schließlich den Namen
The Boy Wonder of Warner ein. 1938 wechselte Mervyn LeRoy zu
MGM, und passte seinen Stil dem neuen Arbeitgeber an. Es folgten "Der Tote lebt" (1942) und "
Quo Vadis" (1951). 1945 erhielt er einen Spezial-Oscar für "The house I live in", einem Dokumentarfilm gegen Rassismus. Mitte der 1950er Jahre wechselte er wieder zu
Warner Brothers. Dort blieb er bis zu seinem letzten Film. Er verstarb 1987 in Beverly Hills.