Berlinale 2013
Regisseur Jafar Panahi ("Pardé")

Jafar Panahi

Geboren
11. Juli 1960
Tätig als
Schnitt, Darsteller, Regisseur, Drehbuch, Produzent
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News

Goldene-Palme-Gewinner erliegt Krebserkrankung
Abbas Kiarostami mit 76-jährig gestorben
Der bedeutende iranische Filmemacher Abbas Kiarostami ist tot. Wie die iranische Nachrichtenagentur Irna am gestrigen 4. Juli berichtet, erlag der Goldene Palme-Gewinner in Frankreich einer Krebserkrankung. Er wurde 76 Jahre alt.
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Berlinale 2015 mit Besucher-Rekord
Die 65. Internationalen Filmfestspiele von Berlin sind am 15. Februar dieses Jahres zu Ende gegangen. Der Goldene Bär ging a Jafar Panahis brillante Tragikomödie "Taxi", in der der iranische Filmemacher in semidokumentarischer Form über die sozialpolitischen Verhältnisse und die Situation von Künstlern in seinem Land reflektiert. Nun meldet die Berlinale, dass ihre diesjährige Ausgabe den Besucherrekord gebrochen hat. Insgesamt wurden 334.000 Tickets für die mehr als 400 Filme verkauft. 'Sowohl beim Publikum als auch bei der Kritik kam das Programm gut an und weckte Vorfreude auf die Berlinale 2016', kommentiert das Festival den Erfolg. Die 66. Internationalen Filmfestpiele Berlin finden vom 11. bis 21. Februar 2016 statt.
Jia Zhangke erhält Carosse d'Or in Cannes
Der chinesische Regisseur Jia Zhangke erhält im Rahmen der diesjährigen Internationalen Filmfestspiele von Cannes den Carosse d’Or. Der Preis wird seit 2002 von der Societe des Realisateurs Francais an Regisseurinnen und Regisseure verliehen, die sich durch innovatives, mutiges und eigenständiges Gedankengut verdient gemacht haben. Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderem Jane Campion, Clint Eastwood, Jafar Panahi und David Cronenberg. Jia Zhangke feiert internationale Erfolge mit Filmen wie "Ren xiao yao" (Festivaltitel: Unknown Pleasures"), "24 City" und dem in Cannes mit dem Drehbuchpreis ausgezeichneten Drama "A Touch of Sin".
Französische Kindermädchen und Berliner Kleinganoven
Berlinale: Sebastian Schipper stellt furioses Gangsterdama vor
Nach den sozialkritischen und politischen Ausflügen mit "Taxi" von Jafar Panahi und dem enttäuschenden Melodram "Queen of the Desert" von Werner Herzog, der sich immerhin mit einer die Weltordnung mitbestimmenden Frau befasst, sind auf der Berlinale am dritten Tag ästhetische Wagnisse zu sehen. Im Wettbewerb unter anderem: das atmosphärisch dichte Kostümdrama "Journal d'une femme de chambre" von Benoît Jacquot und Sebastian Schippers rauschendes Gangsterepos "Victoria".
Erste Wettbewerbsfilme auf der Berlinale
Werner Herzog in der Wüste, Jafar Panahi im Taxi
Die erst zwei Tage alte Berlinale glänzt bereits mit ersten Höhepunkten. Nach der feierlichen Eröffnungsgala mit Isabel Coixets Drama "Nobody Wants the Night" am 5. Februar fanden gestern die Weltpremieren von Jafar Panahis "Taxi", Werner Herzogs prominent besetztem Biopic "Queen of the Desert" und Andrew Haighs Ehedrama "45 Years" statt. Die Qualität der Beiträge schwankt zwischen meisterlich, feinfühlig und plakativ.
Plattform für Filmkunst, Schaulaufen der Stars
65. Berlinale steht in den Startlöchern
Ab morgen bis zum 15. Februar 2015 ist die deutsche Hauptstadt wieder zehn Tage lang im Filmfieber. Dann findet die 65. Ausgabe der Internationalen Filmfestspiele von Berlin statt. Bis zu 400 Filme werden auf einem der größten Filmfestivals der Welt in neun Sektionen aufgeführt, 19 davon stellen sich im Wettbewerb dem Kampf um den Goldenen Bären, den die Jury unter dem Vorsitz von US-Filmemacher Darren Aronofsky vergeben wird.
Werner Herzogs "Queen of the Desert" im Berlinale-Wettbewerb
Die Berlinale hat am heutigen 14. Januar 2014 weitere Beiträge für das Wettbewerbsprogramm ihrer nächsten Ausgabe bekanntgegeben. Demnach konkurrieren unter anderem auch Werner Herzogs mit Nicole Kidman, James Franco und Robert Pattinson besetztes Biopic "Queen of the Desert", Jafar Panahis "Taxi" und Sebastian Schippers "Victoria" um den Goldenen Bären. Bereits Mitte Dezember letzten Jahres hatte die Berlinale die ersten Wettbewerbsfilme verkündet. Darunter befanden sich neben Andreas Dresens Drama "Als wir träumten" auch Peter Greenaways "Eisenstein in Guanajuato", Alexei German Jr.s russisch-ukrainisch-polnische Produktion "Pod electricheskimi oblakami" (Festivaltitel: "Under Electric Clouds") und Terrence Malicks "Knight of Cups" mit Christian Bale, Cate Blanchett und Natalie Portman. Das komplette Wettbewerbsprogramm wird nächste Woche enhüllt. Die 65. Internationalen Filmfestspiele Berlin finden vom 5. bis 15. Februar statt.
Osteuropa dominiert Berlinale
Goldener Bär für "Pozitia Copilului"
Osteuropäische Filme dominierten die Preisverleihung der diesjährigen Internationalen Filmfestspiele Berlin. So ging der Goldene Bär an das rumänische Drama "Pozitia Copilului" von Calin Peter Netzer. Den Großen Preis der Jury erhielt Danis Tanovics Drama "Epizoda u zivotu beraca zeljeza", dessen Laiendarsteller Nazif Mujic mit dem Silbernen Bären als bester männlicher Darsteller ausgezeichnet wurde.
Berlinale gewohnt politisch
Jafar Panahis "Pardé" im Wettbewerb
Jafar Panahis Wettbewerbsbeitrag "Pardé" ("Closed Curtain") eröffnete den 5. Festivaltag der 63. Internationalen Filmfestspiele von Berlin. Der Regisseur konnte sein mit Koregisseur Kamboziya Partovi realisiertes Filmprojekt wie erwartet nicht persönlich vorstellen. Er steht im Iran weiter unter Hausarrest und hat keine Ausreiseerlaubnis bekommen.
Proteste zum Start
Wong Kar-Wai eröffnet Berlinale
Wong Kar-Wai und dessen "The Grandmaster" eröffneten am gestrigen Donnerstag, den 07. Februar 2013 die 63. Internationalen Filmfestspiele von Berlin. Die Eröffnungsgala mit dem philosophischem Martial-Arts-Epos wurde nicht durch das Schaulaufen internationaler und nationaler Prominenz am roten Teppich vor dem Berlinale Palast, sondern auch von den üblichen politischen Protesten begleitet.
Asghar Farhadi weist auf Unterdrückung hin
"Nader und Simin" gewinnt Oscar
"Nader und Simin - eine Trennung" hat den Oscar als bester fremdsprachiger Film gewonnen. Nachdem der iranische Regisseur Asghar Farhadi den Preis von Sandra Bullock entgegennahm, machte er in seiner Dankesrede auf die Unterdrückung von Künstlern in seinem Heimatland aufmerksam.
Hollywood fordert Freiheit iranischer Künstler
Unterstützung für Jafar Panahi
Mehrere Hollywood-Vereinigungen haben am gestrigen Mittwoch, den 19. Oktober 2011 Statements veröffentlicht, in denen sie sich mit inhaftierten iranischen Regisseuren und Schauspielern wie Jafar Panahi und Marzieh Vafamehr solidarisieren. Darin fordern sie die Freilassung der zu Unrecht inhaftierten Künstler.
Engagement für Bosnien
Angelina Jolie ausgezeichnet
Angelina Jolie ("Salt") erhielt am Samstag, den 30. Juli 2011 den Honorary Heart of Sarajevo. Den Preis verlieh ihr das Filmfest Sarajevo für ihr Engagement für Bosnien. So setzt sich beispielsweise ihr Spielfilm-Regie-Debüt "In the Land of Blood and Honey" mit dem Bosnien-Krieg auseinander.
Preisregen für iranisches Drama
Bären für "Jodaeiye Nader az Simin"
Der große Gewinner der diesjährigen Berlinale ist der iranische Beitrag "Jodaeiye Nader az Simin" (Internat. Titel: "Nader and Simin - A Separation"). Das Beziehungsdrama von Asghar Farhadi wurde am Samstagabend, dem 19. Februar 2011 mit dem Goldenen Bären für den Besten Film ausgezeichnet. Außerdem erhielt der Film sowohl den Silbernen Bären für das weibliche (Sareh Bayat, Sarina Farhadi, Leila Hatami) als auch das männliche (Peyman Moaadi, Ali-Asghar Shahbazi, Babak Karimi) Schauspielensemble.
Beginn der Berlinale 2011
Brief von Jafar Panahi
Mit dem Western "True Grit - Vergeltung" von Joel und Ethan Coen wurde am gestrigen Donnerstag, den 10. Februar 2011 die 61. Berlinale eingeläutet. Der Abend stand im Zeichen von Jafar Panahi, der im Dezember 2010 zu sechs Jahren Haft und 20 Jahren Berufsverbot verurteilt wurde (wir berichteten: Jafar Panahi in Haft). Juryvorsitzende Isabella Rossellini verlas einen Brief, den der iranische Filmemacher aus seiner Gefängniszelle übersendet hatte.
Aufruf zur Freilassung Jafar Panahis
Unterstützung von Martin Scorsese
Martin Scorsese ("Shutter Island") zeigt sich in einer öffentlichen Stellungnahme empört über die Verurteilung von Jafar Panahi. Der Regisseur sei schockiert und enttäuscht über die am 20. Dezember 2010 ausgesprochene Haftstrafe von sechs Jahren sowie das 20-jährige Berufsverbot für seinen iranischen Kollegen (wir berichteten).
Haftstrafe empört iranische Filmemacher
Unterstützung für Jafar Panahi
Nach der Verurteilung Jafar Panahis ("Offside") zu sechs Jahren Haft (wir berichteten) reagieren iranische Filmemacher wie Ali Samadi Ahadi empört. Sie rufen die internationale Filmlandschaft auf, den systemkritischen Künstler öffentlichkeitswirksam zu unterstützen.
Berufsverbot wegen Systemkritik
Jafar Panahi in Haft
Jafar Panahi ("Offside") wurde am gestrigen Montag, den 20. Dezember 2010 aufgrund seiner Kritik an der iranische Regierung zu sechs Jahren Haft verurteilt. Als Grund für die Verurteilung wurde Propaganda gegen das System angegeben. Dem Regisseur wurde außerdem verboten, in den nächsten 20 Jahren einen Film zu drehen oder zu produzieren. Auch das Drehbuchschreiben wurde ihm untersagt.
Ehrung für Jafar Panahi
Jafar Panahi wird auf dem sizilianischen Taormina Filmfestival 2010 mit dem Taormina Arte Award geehrt. Wie die Fachzeitung Hollywoodreporter am 7. Juni 2010 berichtet, wird der iranische Regisseur allerdings nicht anwesend sein. Bis vor kurzem war Panahi im Iran inhaftiert, weswegen er nicht am Filmfest in Cannes teilnehmen konnte. Das Taormina Filmfestival 2010 öffnet vom 12. bis 18. Juni seine Türen. Auch Robert de Niro und Emir Kusturica werden auf Sizilien erwartet.
Kaution in Höhe von 200.000 Dollar
Jafar Panahi frei?
Jafar Panahi ("Offside") soll aus dem Gefängnis entlassen werden. Noch am heutigen Dienstag, den 25. Mai 2010, soll der iranische Filmemacher gegen eine Kaution von rund 200.000 Dollar freikommen. Er wurde am 1. März 2010 von iranischen Behörden festgenommen und ins Gefängnis gesteckt (wir berichteten: Schicksal von Jafar Panahi ungewiss).
Filmakademie unterstützt verhafteten Regisseur
Schicksal von Jafar Panahi ungewiss
Nachdem sich die Verantwortlichen der Internationale Filmfestspiele Berlin gegen die Verhaftung des iranischen Regisseurs Jafar Panahi ausgesprochen haben, meldet sich nun auch die Deutsche Filmakademie zu Wort. Der Filmemacher wurde am Montag, den 1. März 2010, in seinem Haus in Teheran zusammen mit seiner Frau, seiner Tochter und 15 Gästen verhaftet.
Iranischer Regisseur darf nicht zur Berlinale
Ausreiseverbot für Jafar Panahi
Jafar Panahi darf nicht aus seiner iranischen Heimat ausreisen, um bei der derzeit stattfindenden Berlinale 2010 dabei zu sein. Der Filmemacher hätte dort im Rahmen des World Cinema Fund an der Panel Diskussion zum Thema "Iranisches Kino: Gegenwart und Zukunft, Erwartungen innerhalb und außerhalb des Landes" teilnehmen sollen.
Jury beweist Fingerspitzengefühl
Die Bären sind weg!
Die Berlinale hat Ihre Pforten geschlossen. Letzter offizieller Akt war am 18. Februar 2006 die große Gala, in deren Rahmen die begehrten silbernen und der goldenen Bären verliehen wurden. Der heutige Sonntag war hingegen ganz dem Publikum und den Filmen gewidmet. Die internationale Jury unter Leitung von Charlotte Rampling hat dezidierte Akzente gesetzt. Der Deutsche Film ist nicht ganz unerwartet der große Gewinner.
Teuflischer letzter deutscher Beitrag
Wettbewerb komplett
"Requiem" von Hans-Christian Schmid war der vierte deutsche und insgesamt letzte Beitrag, der ins Rennen um den Goldenen Bären geht. Außerdem wurde am heutigen letzten Festivalfreitag, dem 17. Februar 2006 noch der zweite iranische Beitrag "Offside" von Jafar Panahi vorgestellt. Der konnte sich - nicht zuletzt wegen seiner politischen Brisanz - als einer der Favoriten im Rennen um den begehrten Bären platzieren.
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2024