Anna Paquin wird 1982 in Kanada geboren. Bald zieht ihre Familie nach Neuseeland. Als Kind will Paquin Premierministerin von Neuseeland oder Anwältin werden. Doch es kommt anders: Als Elfjährige spielt sie ihre erste Kinorolle. In Jane Campions Drama "Das Piano" sieht man sie an der Seite von Holly Hunter und Harvey Keitel. Für ihre Darstellung erhält das Mädchen den Oscar als Beste Nebendarstellerin. Damit ist Paquin die zweitjüngste Oscarpreisträgerin überhaupt.
Bei der Auswahl der Rollen lässt sie sich weder von ihren Agenten, noch von ihren Eltern reinreden. Sie allein entscheidet, was sie dreht. Ab 2000 stellt sie in der "X-Men"-Reihe die Mutantin Rogue dar. In der Vampir-Serie "True Blood" spielt sie seit 2008 die Hauptrolle, eine gedankenlesende Kellnerin. Ihren Oscar versteckt sie im Schlafzimmerschrank, damit sie ihn vor Besuchern nicht kommentieren muss. 2010 heiratet sie den "True Blood"-Serienkollegen Stephen Moyer.
Anna Paquin: Galerie
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