Marco Krüger, Schramm Film
Christian Petzold ("Roter Himmel", 2023)

Christian Petzold

Geboren
14. September 1960
Tätig als
Schnitt, Darsteller, Regisseur, Drehbuch, Kamera
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News

Florian Henckel von Donnersmarck tritt wieder für Deutschland an
"Werk ohne Autor" ist deutscher Oscar-Kandidat
Florian Henckel von Donnersmarcks neuer Film "Werk ohne Autor" ist der deutsche Kandidat für den Auslands-Oscar. Der Filmemacher ist damit Wiederholungstäter. 2007 holte von Donnersmarck mit "Das Leben der Anderen" den bisher letzten Oscar für Deutschland.
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Christian Petzold mit "Transit" im Berlinale-Wettbewerb
Die Internationalen Filmfestspiele von Berlin haben weitere Wettbewerbsfilme bekanntgegeben. Zu den acht neuen Kandidaten, die um den Goldenen und die Silbernen Bären konkurrieren, zählt auch Christian Petzolds Anna Seghers-Adaption "Transit" sowie die deutsch-österreichisch-französische Koproduktion "3 Tage in Quiberon" von Emily Atef. Mit "Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot" von Philip Gröning und Thomas Stubers "In den Gängen" befinden sich damit insgesamt vier deutsche (Ko-)Produktionen in der wichtigsten Sektion der Berlinale. Weitere Neuzugänge sind die US-Western-Komödie "Damsel" mit Robert Pattinson und Mia Wasikowska, "Las herederas" des paraguayischen Filmemachers Marcelo Martinessi, die iranische Produktion "Khook" von Mani Haghighi, der französische Beitrag "La prière" von Cédric Kahn, der schwedisch-britische Film "Toppen av ingenting" von Mans Mansson sowie das Drama "Touch Me Not" der Rumänin Adina Pintilie. Der Dokumentarfilm "Eldorado" des Schweizer Filmemachers Markus Imhoof und Lance Dalys Drama "Black 47" laufen außer Konkurrenz. Die Berlinale findet dieses Jahr vom 15. bis 25. Februar statt.
Hommage an einen deutschen Ausnahme-Regisseur
Filmfest München widmet Christian Petzold Retrospektive
Das Filmfest München würdigt Christian Petzold in seiner diesjährigen Ausgabe mit einer Retrospektive. Auf dem Programm stehen alle Kino-, Fernseh- und Kurzfilme des deutschen Regisseurs, darunter die Dramen "Die innere Sicherheit", "Yella", "Barbara" und "Etwas Besseres als den Tod", Petzolds Beitrag zum hochgelobten Fernseh-Projekt "Dreileben".
National Society of Film Critics vergibt Preise
US-Kritiker-Verband wählt "Spotlight" zum besten Film
Die US-Filmkritiker-Vereinigung National Society of Film Critics (NSFC) hat am gestrigen Sonntag "Spotlight" zum besten Film des Jahres gewählt. Das Drama handelt vom Missbrauch in der katholischen Kirche in Boston, der von den Journalisten des Nachrichten-Magazins The Boston Globe aufgedeckt wird.
Christian Petzold dreht "Polizeiruf 110"-Episode
Christian Petzold kehrt mit seiner nächsten Regiearbeit ins Fernsehen zurück. Wie das Filmmagazin Blickpunkt: Film am heutigen 12. November 2014 berichtet, inszeniert der "Phoenix"-Regisseur eine "Polizeiruf 110"-Folge. Die Dreharbeiten zu "Kreise" sollen bereits diesen Monat beginnen. In den tragenden Rollen werden neben Matthias Brandt als Kommissar von Meuffels auch Barbara Auer ("Das Wochenende") und Justus von Dohnányi ("Monuments Men - Ungewöhnliche Helden") zu sehen sein. Petzold war zuletzt gemeinsam mit Dominik Graf und Christoph Hochhäusler an dem Aufsehen erregenden Fernseh-Experiment "Dreileben" beteiligt. Zu dem Triptychon hatte jeder der drei Regisseure einen Film inszeniert.
Ausnahmeschauspielerin Nina Hoss produktiv wie nie
Nina Hoss ist derzeit in zwei Filmen auf der Leinwand zu sehen: In "A Most Wanted Man" spielt sie an der Seite des verstorbenen Philip Seymour Hoffman eine Geheimdienstagentin, in Christian Petzolds Drama "Phoenix" brilliert sie in der Rolle einer Holocaust-Überlebenden. Zwei Filme zur gleichen Zeit, diese Produktivität kennt kennt man von der Ausnahmeschauspielerin nicht. Die Gründe für ihre schmale Filmographie: Hoss ist nicht nur äußerst wählerisch, was ihre Rollen angeht. Im Interview mit Filmreporter.de verriet sie, dass sie zudem stark von ihrer Theaterarbeit beansprucht wird: 'Ich wollte immer Theater machen', so Hoss. 'Dass ich beides parallel mache, führt eben dazu, dass ich nicht drei Filme im Jahr drehen kann.' Mit Regisseur Petzold hat die 39-Jährige bereits mehrmals zusammengearbeitet. Könnte er Hoss, die auf der Leinwand vornehmlich im dramatischen Fach glänzt, nicht in Zukunft eine komische Rolle auf den Leib schreiben? 'Ich weiß nicht, ob Komödien sei Ding sind', antwortet sie lakonisch. 'Aber ich lasse mich gerne überraschen.' Wir auch. (Das vollständige Interview mit Nina Hoss zu "A Most Wanted Man" können Sie hier lesen.
Christian Petzolds "Phoenix" in britischen Kinos
Die britische Verleihfirma Soda Pictures hat sich die Rechte für die Auswertung von Christian Petzolds Phoenix in den britischen Kinos gesichert. Das Drama kreist um eine Holocaust-Überlebende, die nach dem Zweiten Weltkrieg mit neuem Gesicht und neuer Identität ein neues Leben beginnt. Ihre Vergangenheit holt sie wieder ein, als sie ihren Ex-Freund findet. Die Hauptrollen spielen Nina Hoss und Ronald Zehrfeld, die bereits für Petzolds "Barbara" zusammen vor der Kamera standen. In Deutschland ist "Phoenix", der bei den diesjährigen Filmfestspielen von Toronto uraufgeführte wurde, ab dem 25. September 2014 in den Kinos zu sehen. In der Schweiz läuft das Drama ab dem 2. Oktober, in Österreich ab dem 5. Dezember dieses Jahres in den Kinos.
"The Imitation Game" gewinnt 39. Toronto Filmfest
Benedict Cumberbatch siegt mit Biopic
"The Imitation Game" des norwegischen Regisseurs Morten Tyldum hat das Internationale Filmfestival von Toronto gewonnen. Die mit Benedict Cumberbatch und Keira Knightley besetzte Verfilmung der Lebensgeschichte des Mathematikers Alan Turing wurde am gestrigen Sonntag zum besten Film gewählt.
'Faszinierender Schauspieler und Mensch'
Nina Hoss spricht über Philip Seymour Hoffman
In "A Most Wanted Man" ist Philip Seymour Hoffman in seiner letzten Hauptrolle zu sehen. Im Thriller von Anton Corbijn liefert der Anfang Februar dieses Jahres verstorbene Schauspieler ein meisterhaftes Porträt eines deutschen Geheimdienstagenten. In der Rolle seiner Kollegin ist Nina Hoss ("Barbara") zu sehen. Im Interview mit Filmreporter.de spricht die deutsche Charakterdarstellerin über die Zusammenarbeit mit dem Oscar-Preisträger, den sie als professionellen und aufgeschlossenen Kollegen kennengelernt hat.
Filmemacher und Drehbuchautor tot
Harun Farocki mit 70 Jahren gestorben
Der Filmemacher, Drehbuchautor und Medienkünstler Harun Farocki ist tot. Wie seine Familie am gestrigen Donnerstag den Medien mitteilte, starb er am Mittwoch in der Nähe von Berlin. Er wurde 70 Jahre alt.
National Board of Review wählt beste Filme
Kathryn Bigelows "Zero Dark Thirty" räumt ab
"Zero Dark Thirty" wurde vom National Board of Review zum besten Film 2012 gekürt. Regisseurin Kathryn Bigelow wurde zudem für die beste Regie ausgezeichnet. Hauptdarstellerin Jessica Chastain hat man zur besten Schauspielerin gewählt.
Oscar für Michael Hanekes "Liebe"?
Michael Hanekes "Liebe" hat Chancen auf den Oscar für den besten fremdsprachigen Film. Das Drama geht als österreichischer Vertreter ins Rennen um eine Nominierung bei der Verleihung 2013. Für Deutschland wurde Christian Petzolds "Barbara" ausgewählt. In diesem Jahr haben 71 Länder ihre Bewerbung bei den Award-Organisatoren eingereicht - ein neuer Rekord. Das berichtet die Tageszeitung The Guardian am gestrigen Dienstag, den 9. Oktober 2012. Bei der diesjährigen Oscar-Verleihung erhielt das iranische Drama "Nader und Simin - eine Trennung" von Regisseur Asghar Farhadi den Preis für den besten fremdsprachigen Film.
Gewinner des Deutschen Filmpreises
"Halt auf freier Strecke" bester Film
Am Freitag, den 27. April 2012 wurde der Deutsche Filmpreis verliehen. Die meisten Lolas konnte Roland Emmerichs "Anonymus" fürs sich verbuchen. Das Drama, das die Autorschaft des englischen Dramatikers William Shakespeare auf den Prüfstand stellt, konnte sich allerdings nur in sechs Nebensektionen durchsetzen. Die Hauptpreise gingen an Andreas Dresens "Halt auf freier Strecke" (Goldene Lola), Christian Petzolds DDR-Drama "Barbara" (Silberne Lola) und David Wnendts "Kriegerin" (Bronzene Lola).
Romy-Verleihung in Wien
Zwei Preise für Til Schweiger
Am Samstag, den 21. April 2012 wurden in der Wiener Hofburg zum 23. Mal die Romys verliehen. Til Schweiger gewann für "Kokowääh" den Preis als bester Kino-Regisseur. Zudem wurde die Komödie als bester Kinofilm prämiert.
Jessica Schwarz moderiert
Jessica Schwarz ("Yoko") und Elyas M'Barek ("Türkisch für Anfänger") moderieren den Deutschen Filmpreis 2012. Zu den Laudatoren der Gala am 27. April 2012 gehören Michael Bully Herbig, Christoph Maria Herbst und Josef Hader. Mit acht Nominierungen gilt Christian Petzolds "Barbara" als Favorit der Verleihung (wir berichteten: "Barbara" großer Favorit).
Nominierungen für Deutschen Filmpreis 2012
"Barbara" großer Favorit
"Barbara" ist am heutigen Freitag, den 23. März 2012 acht Mal für den Deutschen Filmpreis 2012 nominiert worden, unter anderem als bester Film und für die beste Regie. Das DDR-Drama von Christian Petzold erhielt die meisten Nominierungen und ist somit Favorit der Verleihung, die am 27. April 2012 in Berlin stattfindet.
Preisverleihung der Berlinale 2012
Christian Petzold bester Regisseur
Am heutigen Samstag, den 18. Februar 2012 wurde Christian Petzold auf der Berlinale mit dem Silbernen Bären als bester Regisseur ausgezeichnet. Den Preis erhielt er für "Barbara". Das Drama beleuchtet frei von jeglichem Kitsch die langsame Annäherung der titelgebenden Ärztin Barbara (Nina Hoss), die im Sommer 1980 aus der DDR fliehen will und ihrem Kollegen Andre (Ronald Zehrfeld), der nichts von ihren Plänen weiß. Als bester Film wurde "Cesare deve morire" der Brüder Paolo und Vittorio Taviani prämiert.
"Was bleibt" auf der Berlinale
Hans-Christian Schmid ohne Plot
Auf der Berlinale wurde am gestrigen Dienstag, den 14. Februar 2012 der zweite deutsche Wettbewerbsfilm gezeigt. Hans-Christian Schmid stellte sein Kammerspiel "Was bleibt" vor. Auf der Pressekonferenz sagte er: "Nach dem Film 'Sturm', der extrem auf den Plot konzentriert war, wollten wir uns dieses Mal auf die Schauspieler konzentrieren."
Beifall für Christian Petzold
"Barbara" feiert Weltpremiere
Am heutigen Samstagabend, den 11. Februar 2012 wurde auf der 62. Berlinale Christian Petzolds "Barbara" als Weltpremiere aufgeführt. Das Drama mit Nina Hoss und Ronald Zehrfeld erhielt nach dem Abspann begeisterten Applaus von den Zuschauern im Berlinale-Palast.
"White Deer Plain" hinzugekommen
Berlinale-Wettbewerb komplett
Der Wettbewerb der Berlinale 2012 ist komplett. Am heutigen Dienstag, den 31. Januar 2012 kam mit "White Deer Plain" der letzte Film hinzu. Insgesamt konkurrieren 18 Filme um die Goldenen und Silbernen Bären. Darunter finden sich unter anderem die deutschen Produktionen "Was bleibt" von Hans-Christian Schmid, "Gnade" von Matthias Glasner und "Barbara" von Christian Petzold.
Krimi aus drei Perspektiven
"Dreileben"-Dreh gestartet
In der Woche vom 20. August 2010 haben die Dreharbeiten zur Trilogie "Dreileben" begonnen. Jeder Teil erzählt denselben Kriminalfall aus einem anderen Blickwinkel. Regie übernehmen jeweils Christoph Hochhäusler, Christian Petzold und Dominik Graf.
"Der letzte schöne Herbsttag" gewinnt Förderpreis
Ralf Westhoff räumt ab
Auf dem Filmfest München wurde am gestrigen Mittwoch, den 30. Juni 2010, der Förderpreis für den Deutschen Film verliehen. Neun Talente aus vier Spielfilmen wurden ausgezeichnet. Der Preis zählt mit 60.000 Euro zu den höchstdotierten Nachwuchspreisen in Deutschland.
DVD-Reihe der FAZ
Am 8. Februar 2010 bringt die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) unter dem Motto Momente des deutschen Films ihre erste DVD-Edition in den Handel. Darunter befinden sich Klassiker wie Fritz Langs "Die Frau im Mond" sowie jüngere Werke wie Christian Petzolds "Die innere Sicherheit". Die Edition erscheint auch als Box mit zehn DVDs, inklusive Booklet und Bonusmaterial.
"Jerichow" erhält Preis der deutschen Filmkritik
Petzold zum vierten Mal geehrt
Christian Petzolds "Jerichow" wurde von den Filmkritikern zum besten Film 2008 gewählt. Es ist bereits das vierte Mal, dass ein Film des 48-jährigen Regisseurs ausgezeichnet wird. Zu den weiteren Gewinnern zählen die Schauspieler Elmar Wepper ("Kirschblüten - Hanami") und Karoline Herfurth ("Im Winter ein Jahr").
Deutsche Stars auf Rotem Teppich
Zwei Filme im Wettbewerb
Am morgigen Mittwoch, dem 27. August 2008, eröffnet Joel und Ethan Coens "Burn After Reading - Wer verbrennt sich hier die Finger?" die 65. Ausgabe der Filmfestspiele von Venedig. Unter den 21 Beiträgen des Offiziellen Wettbewerbs befinden sich auch zwei deutsche Beiträge.
Jerichow im Wettbewerb um die Löwen
Petzold vertritt Deutschland
Filmemacher Christian Petzold ist mit "Jerichow" im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspielen von Venedig vertreten. Das Drama mit Nina Hoss, Benno Fürmann und Hilmi Sözer tritt als einzige deutsche Produktion in den Wettbewerb um den "Goldenen Löwen".
Berlinale 2007
Hoss gewinnt Silbernen Bären
Nina Hoss wurde bei den 57. Internationalen Filmfestspielen von Berlin mit dem Silbernen Bären als beste Darstellerin geehrt. Sie erhielt die begehrte Auszeichnung für ihre Hauptrolle in Christian Petzolds "Yella". Als Bester Film erhielt am Samstag den 17. Februar 2007 überraschend "Tuyas Ehe" von Wang Quan'an den Goldenen Bären. Hochgehandelte Favoriten wie "Irina Palm" oder "Die Fälscher" gingen hingegen leer aus.
Berlinale 2007
Favoriten und Verlierer
Die 57. Internationalen Filmfestspiele von Berlin neigen sich dem Ende zu und auf den Fluren rund um den Potsdamer Platz wird gemunkelt und spekuliert. Demnach haben "Die Fälscher" von Stefan Ruzowitzky, Sam Garbarskis "Irina Palm" und "Yella" von Christian Petzold beste Chancen den Goldenen Bären am Sonntag den 18. Februar 2007 mit nach Hause zu nehmen.
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2024