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Stephen Hawking

Stephen Hawking

Geboren
08. Januar 1942
Gestorben
14. März 2018
Bürg. Name
Stephen William Hawking
Tätig als
Darsteller, Drehbuch, Schriftsteller
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Stephen Hawking: Filmografie
Darsteller:
2018
Papst Franziskus - Ein Mann seines Wortes (Dokumentarfilm • USA)
2008
Futurama - Die Ära des Tentakels (TV-Serie • USA)
2007
11th Hour - 5 vor 12 (Dokumentarfilm • USA)
1993
Late Night with Conan O'Brien (TV-Show • USA)
Stephen Hawking: Vita
Der Astrophysiker Stephen Hawking gehört zu den bedeutendsten und bekanntesten Wissenschaftlern des 20. Jahrhunderts. Nach dem Bachelor-Abschluss an der Universität Oxford im Jahr 1962 wechselt er an die Universität Cambridge, wo er 1966 über theoretische Astronomie und Kosmologie promoviert. 1979 wird Hawking Professor für Mathematik in Cambridge, wo er 30 Jahre lang den renommierten Lucasischen Lehrstuhl für Mathematik innehat. Einer seiner Vorgänger ist Sir Isaac Newton.

Zu Hawkings zahlreichen wissenschaftlichen Errungenschaften zählt die Erkenntnis, dass Schwarze Löcher Strahlung abgeben, dadurch an Masse verlieren und sich irgendwann auflösen. Das Theorem geht als 'Hawking-Strahlung' in die Lehrbücher ein.

Als Wissenschaftsautor versteht es Hawking wie kaum ein zweiter, komplexe wissenschaftliche Fragen auch Laien verständlich zu machen. Zu seinen erfolgreichsten populärwissenschaftlichen Büchern gehören der 1988 veröffentlichte Bestseller "Eine kurze Geschichte der Zeit" und "Das Universum in der Nussschale" aus dem Jahr 2001.

In den letzten Jahren vor seinem Tod sorgt Hawking mit seinen düsteren Prophezeiungen für Aufsehen aber auch für Kritik. Der Fortbestand der menschlichen Zivilisation würde durch künstliche Intelligenz, Klimaerwärmung und mögliche Atomkriege bedroht, warnt er. Seine Botschaft: Die Menschen sollten sich schleunigst darum kümmern, zu anderen Planeten überzusiedeln.

Hawking leidet seit den 1960ern an der Nervenkrankheit ALS, weshalb er seit 1968 auf den Rollstuhl angewiesen ist. In den letzten Jahren war er nahezu komplett bewegungsunfähig. Einem glücklichen Leben - Hawking ist zwei Mal verheiratet und hat drei Kinder - und einer erfolgreichen Karriere als Wissenschaftler stellt sich die Krankheit jedoch nicht in den Weg.

Das Leben des Physikgenies ist mehrfach Stoff für Fernseh- und Leinwandadaptionen. 2004 wird der Wissenschaftler in "Hawking - Die Suche nach dem Anfang der Zeit" von dem britischen Charakterdarsteller Benedict Cumberbatch dargestellt. Für noch mehr Aufsehen sorgt die preisgekrönte Filmbiographie "Die Entdeckung der Unendlichkeit", für das Eddie Redmayne mit dem Oscar ausgezeichnet wird. Hawking selbst tritt hin und wieder als Darsteller diverser Fernsehproduktionen auf, darunter die Sitcom "The Big Bang Theory" sowie die Zeichentrickserien "Die Simpsons" und "Futurama", in denen er den Sprechpart seiner animierten Figuren übernimmt.
Stephen Hawking: News
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2024