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Steve Buscemi in John Rabe
Steve Buscemi über "John Rabe"
Interview: "Kunst kann die Welt verändern!"
Steve Buscemi ist ein Star des amerikanischen Independent-Kinos. Er arbeitete mit renommierten Regisseuren wie Quentin Tarantino, Joel und Ethan Coen, Robert Altman, Jim Jarmusch oder Robert Rodriguez. Wir trafen ihn auf der Berlinale, wo Buscemi gleich drei Filme bewarb. Im Interview sprach er mit uns vor allem über seine Rolle des Dr. Wilson in "John Rabe". Er glaubt an die Macht der Kunst, die Welt ein wenig zu verändern.
erschienen am 1. 04. 2009
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Steve Buscemi in John Rabe
Ricore: Sie scheinen etwas müde. Hatten Sie eine lange Nacht?

Steve Buscemi: Ja, ein wenig. Schauen wir, was ich noch übrig habe. Sind Sie es müde, immer die gleichen Fragen zu stellen?

Ricore: Nervt es sie, immer die gleichen Fragen gestellt zu bekommen?

Buscemi: Ja. Ich freue mich über Fragen, die ich noch nie gehört habe. Ich fordere Sie heraus.

Ricore: Antworten Sie sonst nicht?

Buscemi: Doch ich beantworte gerne auch die sich wiederholenden Fragen. Es gibt kaum Fragen, die man mir noch nicht gestellt hat.

Ricore: Beantworten Sie zu diesem Film gerne Fragen?

Buscemi: Es ist kein Problem für mich, über "John Rabe" zu sprechen.

Ricore: Hat Sie seine Geschichte berührt?

Buscemi: Ja! Die Geschichte war mir nicht bekannt. Ich wusste nichts von John Rabe oder meiner Figur Dr. Robert Wilson. Für mich war es sehr lehrreich und bewegend. Ich sehe es als Privileg an, dass ich an diesem Film mitwirken durfte.
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Ulrich Tukur in "John Rabe"
Ricore: Warum unterschrieben Sie für einen deutschen Film, von dessen Regisseur Sie höchstwahrscheinlich noch nie gehört haben?

Buscemi: Ich habe mir Florian Gallenbergers Arbeit natürlich angesehen. Ich habe mir einen seiner Kurzfilme angesehen und las sein Drehbuch zu "John Rabe". Ich denke, er hat die Adaption dieser komplexen Geschichte gut hinbekommen. Auch kannte ich Ulis Arbeit aus "Das Leben der Anderen". Ich habe darauf vertraut, dass Florian eine gute Besetzung zusammenstellen wird. Das hat er schließlich auch gemacht. Ich fand es sehr aufregend, mit so vielen neuen Leuten zusammenzuarbeiten. Auch fand ich es toll, außerhalb meines Heimatlandes zu arbeiten und dazu noch in zwei verschiedenen Kulturen. Ich habe in China an einem deutschen Film gearbeitet. Zugleich habe ich mit deutschen, französischen, chinesischen und japanischen Darstellern zusammen gespielt.

Ricore: Welchen Unterschied macht es für Sie mit einem Regisseur zu arbeiten, der auch das Drehbuch schrieb?

Buscemi: Ich denke, dass es einfach wird, wenn der Regisseur und der Drehbuchautor ein und dieselbe Person ist. Ich habe immer gern mit schreibenden Regisseuren gearbeitet. In allen drei meiner Filme, die hier auf der Berlinale laufen, war der Regisseur zugleich Drehbuchautor: "John Rabe", "Rage" und "The Messengers". Im Falle des letzteren ist Regisseur Oren Moverman erstmals auch der Drehbuchautor. Wir sind seit Jahren befreundet. Ich arbeite ebenso gerne mit erfahrenen wie mit neuen Regisseuren, am liebsten ist mir die Kombination von Regisseur und Drehbuchautor.

Ricore: Wie gerne spielen Sie in großen kommerziellen Filmen wie "Armageddon" mit? Machen Sie das eher wegen des Geldes?

Buscemi: Es muss Spaß machen, sonst ist es die Zeit nicht Wert. Im Fall von "Armageddon" und "Con Air" hatte ich viel Spaß. Die Besetzung war sehr interessant und ja, die Bezahlung war gut. Auch öffnete mir meine Teilnahme in diesen Filmen andere Türen. Daher bin ich dankbar, auch diese Erfahrungen gemacht zu haben.
Universal Pictures International
Steve Buscemi in Chuck und Larry - Feuer und Flamme
Ricore: Wie schaffen Sie es, so viel zu arbeiten? Dieses Jahr kommen sieben Filme mit Ihnen in die Kinos.

Buscemi: Sieben? Wirklich? Man darf nicht vergessen, dass ich beispielsweise an "Rage" ganze zwei Drehtage beteiligt war, ebenso an "The Messenger". An "Youth in Revolt" habe ich eine Woche gearbeitet. Sogar an dem Low-Budget-Film "Saint John of Las Vegas" habe ich nur fünf Wochen gedreht. Auf diese Art und Weise schaffe ich es, dass es so viel aussieht. "John Rabe" hat vergleichsweise viel Zeit in Anspruch genommen: acht Wochen.

Ricore: Finden Sie es interessanter, nur kurz an Filmen mitzuwirken?

Buscemi: Ja. Am liebsten ist es mir, wenn ich in New York drehe, wo ich Zuhause bei meiner Familie bin. Das war der härteste Teil am Dreh zu "John Rabe", weil es für meine Familie gar nicht so einfach war, zu den Dreharbeiten nach Schanghai zu reisen. Immerhin sind sie hier auf der Berlinale und haben so auch die Gelegenheit, meine Arbeit zu sehen.

Ricore: Wie frei waren Sie bei der Interpretation Ihrer Figur?

Buscemi: Das war hauptsächlich Florians Aufgabe. Er musste all diese Figuren erfinden, obwohl sie ja auf historischen Personen basieren. Neben dem Tagebuch von John Rabe hatte er kaum Material, das er dafür verwenden konnte. Um es zu einer Geschichte zu machen, musste er auch viel erfinden. Ich habe unterstützt, was er tat, weil ich das Gefühl hatte, dass er die Atmosphäre gut eingefangen hat.

Ricore: War die Trink-Szene mit Tukur die erste, die Sie von "John Rabe" drehten?

Buscemi: Nein.
Ulrich Blanché/Ricore Medien
Steve Buscemi
Ricore: Es wirkte, als ob die Chemie zwischen Ihnen beiden sehr gut gestimmt hätte.

Buscemi: Ich denke, es wäre schwer gewesen, so eine vertraute Szene am ersten Tag zu drehen. An unseren ersten Tagen in Schanghai probten wir viel. Auch aßen und tranken wir viel in Bars zusammen. Da gab es schon eine Verbindung zwischen uns Schauspielern. Uli und ich haben nicht nur diesen einen Song zusammen geprobt. Es waren einige Songs. Wenn irgendwo ein Klavier stand, hat Uli überall und sofort angefangen zu spielen. Wir hätten auch andere Songs zusammen spielen können. Vielleicht touren wir einmal zusammen (lacht).

Ricore: War in dieser Szene irgendetwas improvisiert?

Buscemi: Ja, wenn auch wenig. Je mehr Takes wir machten, desto mehr Improvisation war dabei.

Ricore: Kein Alkohol?

Buscemi: Genau, es war kein Alkohol im Spiel (lacht).

Ricore: Japan spricht nicht gern über seine Kriegsverbrechen. Wie meinen Sie werden die Reaktionen dort sein?

Buscemi: Ich weiß nicht, wie Japan als Land reagieren wird. Ich denke jedoch, dass Filme wie dieser einem Land zeigen kann, was es in der Vergangenheit getan hat. Auch Amerika muss da vielem in die Augen sehen. Das ist für jedes Land nötig, ebenso, wie Entschuldigungen für Verbrechen notwendig sind, um sich weiterzuentwickeln. Aus diesem Grund denke ich, dass Filme und Bücher wie dieser sehr wichtig sind. Auch wenn es wohl ein paar Generation dauert, muss man wohl diese Basis erst einmal schaffen. Ich glaube wirklich daran, dass Kunst etwas bewirken kann, nicht sofort, aber auf längere Zeit gesehen. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass Kunst für uns überlebensnotwendig ist.
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Steve Buscemi in Interview
Ricore: Haben Sie Pläne, selbst Regie zu führen?

Buscemi: Ich interessiere mich für Leute und den menschlichen Charakter. Daher ist es unwichtig, ob es eine große Geschichte oder eine kleinen ist, die vielleicht nur zwischen zwei Menschen in einem einzigen Raum passiert. Das wichtigste ist, dass es um etwas Wahrhaftiges geht, das wahrhaftig erzählt wird.

Ricore: Gibt es eine universelle Aussage in "John Rabe"? Etwa von dem altmodischen Firmenchef, der sich um seine Angestellten wie um Kinder kümmert? Geht es um eine Sehnsucht nach jemandem, der in einer Zeit anonymer Megafirmen Verantwortung übernimmt?

Buscemi: Ich weiß es nicht. Ich habe immer Schwierigkeiten damit, die Aussage eines Filmes klar zu bestimmen. Das ist eher die Aufgabe des Regisseurs. Wenn ich die Aussage für mich auf das Wesentliche reduziere, würde ich sagen, dass man unter den schlimmsten Umständen auch die besten Eigenschaften der Menschheit zutage treten. Viele der Menschen, die wie in diesem Film leiden, muss es so aussehen, dass es keinerlei Hoffnung mehr gibt. Was mir Hoffnung gibt und mich inspiriert, sie die Leute, die überlebten und da blieben, um zu helfen. Menschen wir Dr. Robert Wilson oder John Rabe hätten leicht fliehen können. Aber sie blieben, kämpften und halfen sich gegenseitig, wobei sie ein großes Risiko eingingen.

Ricore: Was reizte Sie neben dem Sujet und dem Regisseur noch an der Figur des Dr. Robert Wilson?

Buscemi: Ich habe noch keinen Chirurgen gespielt (lacht). Wilson war hochgebildet, sprach chinesisch und war auf seinem Gebiet anerkannt. Auch war er einer von denen, die blieben und mithalfen, die Sicherheitszone aufzubauen. Doch er ist nicht der stereotype Gutmensch, er hat auch seine dunkle Seite. Ich weiß nicht genau, wie der wahre Dr. Wilson war. Im Film wird er ziemlich zynisch dargestellt. Aber er macht während des Filmes eine Entwicklung durch. Gerade sein Verhältnis zu Rabe ändert sich. Am Ende respektiert er ihn.

Ricore: Wie würden Sie in einer solchen Situation reagieren? Würden Sie bleiben?

Buscemi: Ich denke nicht, dass irgendeiner von uns sagen kann, wie er in so einer Situation reagieren würde. Keiner kann das bis zu dem Zeitpunkt, wo er eine solche Entscheidung treffen muss. Oder man sagt: 'Ich würde bleiben!' und dann sieht man sich in der Situation plötzlich weglaufen. Man kann auch nicht sagen, ob es richtig oder falsch ist. Es kommt auch darauf an, in welcher Situation man gerade ist.
Ulrich Blanché/Ricore Medien
Steve Buscemi
Ricore: Die meisten Leute denken an das Attribut 'cool', wenn sie den Namen Steve Buscemi hören. Was denken Sie davon, wenn Sie hören: 'Das ist der coole Buscemi aus den Independent-Filmen'?

Buscemi: Das bedeutet mir nichts (lange Pause). Es ist besser, als wenn sie 'das Arschloch Buscemi' sagen.

Ricore: Glauben Sie, dass die Finanzkrise eine Chance für Independent-Filme darstellt?

Buscemi: Dass sich der Independent-Film neu erfindet? Sally Potters Film "Rage" etwa lehnt die konventionelle Art, einen Film zu erzählen, rundherum ab. Für sie muss ein Film nicht gewissen Konventionen folgen, dass er zum Beispiel so und so viel Geld kostet oder auf die und die Art gedreht wird. Sie stellte ihn enorm billig her und verließ sich einzig auf die Kraft des Drehbuches und der Schauspieler. Das fand ich sehr inspirierend. Erfinderische Filmemacher werden immer Mittel und Wege finden, ihr Werk zu verwirklichen. Natürlich ist das Klima derzeit rau, aber ich denke, dass am Ende auch hier etwas Gutes herauskommt.

Ricore: Was erwarten Sie von Barack Obama als Präsident?

Buscemi: Es ist gut, dass er nun an der Reihe ist. Es ist wie eine Erlösung, dass die alte Regierung nun Geschichte ist und wir uns das nicht länger anhören müssen. Sie haben viel kaputt gemacht. Obama steht vor vielen großen Herausforderungen, aber ich denke, dass er gewappnet ist. Er kann viele Menschen überall auf der Welt inspirieren. Er glaubt selbst an die Hoffnung die er verbreitet. Auch wenn er natürlich Fehler machen wird. Ich finde gut, dass er seine Fehler zugibt. Ich habe ihn gewählt, aber auch unser Land. Er sagt auch, dass wir uns nicht nur auf ihn verlassen sollen, sondern auf uns selbst. Ich denke er hat verstanden, dass die Entscheidungen, die Amerika in der jüngsten Vergangenheit fällte, nicht zu unserem Vorteil waren.
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Steve Buscemi in John Rabe
Ricore: Sind Sie politisch interessiert und aktiv?

Buscemi: Ich denke, jeder ist politisch. Nichtwählen ist ein sehr politischer Akt. Ich bin schon politisch, weil ich Vater eines 18-jährigen Sohnes bin. Er erlebte die ganze Bush-Ära als Kind und Jugendlicher. Es war an der Zeit für den Wechsel. Ich war nicht so politisch aktiv, wie ich es sein wollte. Als John Kerry sich im Wahlkampf befand, hätte ich wohl mehr tun können. Es ist erstaunlich und wunderbar, dass Obama es geschafft hat. Schon als sie seinen Namen zum ersten Mal hörten, lehnten ihn viele Leute ab.

Ricore: Was war der bewegendste Moment in "John Rabe"?

Buscemi: Da gab es viele. Schwer zu sagen. Die Geschichte der jungen Fotografin war sehr berührend. In der Fernseh-Version des Filmes wird man mehr von ihrer Geschichte zu sehen bekommen.

Ricore: Was dachten Sie, als Sie hörten, dass John Rabe zugleich als Kinofilm und zweiteiliger Fernsehfilm gedreht wird?

Buscemi: Ich fand es nicht seltsam. Ich wusste das von Anfang an und fand es immer gut, dass es das Publikum sieht, in welcher Form auch immer. Wahrscheinlich werden es sogar mehr Leute im Fernsehen als im Kino sehen.

Ricore: In Filmen wie "John Rabe" oder "Operation Walküre - Das Stauffenberg Attentat" sind Deutsche Helden mit Nazi-Hintergrund. Meinen Sie, dass durch solche Filme das Bild Deutschlands in Amerika sich wandelt?

Buscemi: Ich denke nicht, dass wir ein schlechtes Bild von Deutschland haben. Wie gesagt, ich denke, dass jedes Buch und jeder Film über so ein Thema etwas bewirken kann. Ich habe vor etwa neun Jahren einen Film über jüdische Zwangsarbeiter gedreht, der "Die Grauzone" heißt. Darin mussten Juden ihre Mitgefangenen in die Gaskammern führen. Dennoch gab es welche, die sich wehrten. Sie waren bis zu einem gewissen Punkt sogar erfolgreich, indem sie eins der Krematorien in die Luft sprengten. Natürlich wurden sie alle umgebracht. Aber allein die Tatsache ist wichtig, dass sie es versuchten und sich wehrten. Ich denke, die Menschheit wird besser dadurch, dass solche Geschichten erzählt werden.

Ricore: Gibt es Rollen, die Sie ablehnten oder ablehnen würden?

Buscemi: Darauf kommt es nicht an. Ich würde nicht pauschal keinen Kinderschänder spielen, es kommt auf das Drehbuch an. Wenn ich eine Rolle ablehne, liegt es normalerweise daran, dass das Drehbuch nicht gut geschrieben ist.
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Steve Buscemi in Interview
Ricore: Was war die anstrengendste Rolle Ihrer bisherigen Karriere?

Buscemi: Ich weiß es nicht. Ich spreche da auch nicht gerne davon, weil es meine persönliche Erfahrung auf eine gewisse Art schmälert. Aber wahrscheinlich war "Die Grauzone" einer der härtesten Filme meiner Karriere, weil er mich auch im Nachhinein sehr beschäftigt hat. "John Rabe" gehört auch dazu.

Ricore: Gibt es Filme, die Ihnen heute Leid tun?

Buscemi: Nein. Ich kann mich glücklich schätzen. Ich habe tolle Rollen gespielt und hatte die Möglichkeit, mit großartigen Regisseuren zu arbeiten.

Ricore: Sammeln Sie Regisseure wie Tim Burton, Robert Altman, Quentin Tarantino, die Coen-Brüder?

Buscemi: Nein. Ich habe auch mit unbekannten Regisseuren gearbeitet. Zugleich bin ich auch dankbar dafür, dass ich mit den Regisseuren arbeiten konnte, die Sie erwähnten. Aber ich suche mir das nicht aus.

Ricore: Wird Quentin Tarantino heute Abend zur "John Rabe"-Premiere kommen?

Buscemi: Ich denke, dass nicht einmal Daniel Brühl kommen wird, weil er zur Zeit mit Tarantino arbeitet. Ich hoffe ich sehe ihn, solange ich hier auf der Berlinale bin. Aber heute Abend werde er wohl nicht da sein.

Ricore: Vielen Dank für das Gespräch.
erschienen am 1. April 2009
Zum Thema
John Rabe (Kinofilm)
Nationalsozialist John Rabe (Ulrich Tukur) versucht im von den Japanern besetzten chinesischen Nanking 1937 unter widrigsten Umständen, hunderttausenden Chinesen das Leben zu retten. In dem international besetzten Weltkriegsdrama des deutschen Regisseurs Florian Gallenberger ist ein Nazi der Held. Die auf wahren Begebenheiten basierende Geschichte besticht durch ihre glaubhafte Inszenierung und die exzellenten Darsteller.
Egal ob als Psychopath oder verrückter Kleinkrimineller - Steve Buscemi hat seinen Platz in Hollywood gefunden. Als einer der gefragtesten Charakterdarsteller Hollywoods stehen seine Charaktere meist am Rande der Gesellschaft. Mit seiner hageren, knochigen Statur und seinen schlechten Zähnen ist er die Idealbesetzung für Trinker, lebensmüde Sänger, Kleingauner und Herumtreiber. Buscemi fühlt sich im Independent-Film am wohlsten, ist aber auch immer wieder in Blockbustern zu sehen.
2024