Buena Vista Germany
Die wilden Kerle sind zurück: Wilson Gonzalez Ochsenknecht
Eifersucht am Set und feurige Liebes-E-Mails
Interview: Walk On The Wild Side
erschienen am 19. 02. 2005
Buena Vista Germany
Konrad Baumann
Ricore: Jungs, welcher Teil ist besser: eins oder zwei?
Alle: (durcheinander) Eindeutig der zweite.
Konrad Baumann: Weil mehr Special drin ist, mehr Effekte und Witz.
Wilson Gonzales Ochsenknecht: Nö, der erste war eindeutig witziger, aber besser ist trotzdem der zweite. Weil: Es geht mehr um Liebe, und Fußball wird zur Nebensache.
Ricore: Mädels sind also in eurem Alter schon ein Thema?
Alle: (durcheinander) Na klar, sowieso, natürlich, sofort.
Ricore: Beim Dreh zum erstem Teil musstet ihr wegen einer Giftgaswolke alle evakuiert werden. Ist dieses Mal auch was passiert?
Wilson: Es gab mehr Streit.
Konrad: Jeder mit jedem, immer wieder.
Kevin Iannotta: Ich hatte aber nur zweimal Zoff!
Konrad: Wollen wir uns jetzt darüber streiten, wie viel Streit wir gehabt haben?
Alle: (durcheinander) Eindeutig der zweite.
Konrad Baumann: Weil mehr Special drin ist, mehr Effekte und Witz.
Wilson Gonzales Ochsenknecht: Nö, der erste war eindeutig witziger, aber besser ist trotzdem der zweite. Weil: Es geht mehr um Liebe, und Fußball wird zur Nebensache.
Ricore: Mädels sind also in eurem Alter schon ein Thema?
Alle: (durcheinander) Na klar, sowieso, natürlich, sofort.
Ricore: Beim Dreh zum erstem Teil musstet ihr wegen einer Giftgaswolke alle evakuiert werden. Ist dieses Mal auch was passiert?
Wilson: Es gab mehr Streit.
Konrad: Jeder mit jedem, immer wieder.
Kevin Iannotta: Ich hatte aber nur zweimal Zoff!
Konrad: Wollen wir uns jetzt darüber streiten, wie viel Streit wir gehabt haben?
Buena Vista
Jimi Blue Ochsenknecht
Ricore: Ruhig Blut, Jungs. Was war denn der Grund?
Wilson: Eifersucht. Weil jeder was von Sarah wollte. Außerdem haben wir alle in einem Haus gewohnt. Das nervt nach einiger Zeit.
Konrad: Jimmy, Denniz und Leon wollten zwischendrin sogar ganz aussteigen.
Raban Bieling: Ich nicht!
Kevin: Nein, Raban, du nicht. Nur einmal ist es dir zuviel geworden.
Raban: Da haben wir aber auch den ganzen Tag gedreht.
Ricore: Hat denn niemand auf euch aufgepasst?
Kevin: Doch, Saskia, unsere Kinderbetreuerin. Die war ganz nett.
Konrad: Ja, ganz nett! (gibt sich selbst eine Ohrfeige) Au, Saskia, bitte nicht. Au!
Raban: (duckt sich) Saskia, wirf bitte nie wieder einen Schuh nach mir.
Wilson: Eifersucht. Weil jeder was von Sarah wollte. Außerdem haben wir alle in einem Haus gewohnt. Das nervt nach einiger Zeit.
Konrad: Jimmy, Denniz und Leon wollten zwischendrin sogar ganz aussteigen.
Raban Bieling: Ich nicht!
Kevin: Nein, Raban, du nicht. Nur einmal ist es dir zuviel geworden.
Raban: Da haben wir aber auch den ganzen Tag gedreht.
Ricore: Hat denn niemand auf euch aufgepasst?
Kevin: Doch, Saskia, unsere Kinderbetreuerin. Die war ganz nett.
Konrad: Ja, ganz nett! (gibt sich selbst eine Ohrfeige) Au, Saskia, bitte nicht. Au!
Raban: (duckt sich) Saskia, wirf bitte nie wieder einen Schuh nach mir.
Von allen Wilden Jungs begehrt: Juliana Marinho
Ricore: Eure Gage war die Strapazen vermutlich wert. Was habt ihr euch davon gekauft?
Raban: Lennard, der Gonzales aus dem Film, hat mir erzählt, dass er sich ein High-Tech-Tonstudio gekauft hat und jetzt sogar fünfhundert Euro in den Miesen steht.
Wilson: Ich hab mir nur 'ne Filmkamera, 'nen Fotoapparat und zwei Modellbauflugzeuge geleistet.
Ricore: Dafür bekommst du laut deinem Vater, dem Schauspieler Uwe Ochsenknecht, jede Menge Liebes-E-Mails.
Raban: Echt? Ich nicht.
Wilson: Na, dann geh mal ins Gästebuch auf der "Wilden Kerle"-Website. Wirst schon sehen.
Raban: Und da bekomm ich echt Liebes-E-Mails? Ich?
Kevin: Ich hab auch eine eigene Homepage, auf der ich öfter Fanpost bekomme. Es wäre aber schon ein bisschen zu viel für mich, allen zu antworten.
Konrad: Sir Anthony Hopkins kann ja auch nicht Tag und Nacht Briefe schreiben. Macht er zwar, aber mir wäre das zu anstrengend.
Raban: Lennard, der Gonzales aus dem Film, hat mir erzählt, dass er sich ein High-Tech-Tonstudio gekauft hat und jetzt sogar fünfhundert Euro in den Miesen steht.
Wilson: Ich hab mir nur 'ne Filmkamera, 'nen Fotoapparat und zwei Modellbauflugzeuge geleistet.
Ricore: Dafür bekommst du laut deinem Vater, dem Schauspieler Uwe Ochsenknecht, jede Menge Liebes-E-Mails.
Raban: Echt? Ich nicht.
Wilson: Na, dann geh mal ins Gästebuch auf der "Wilden Kerle"-Website. Wirst schon sehen.
Raban: Und da bekomm ich echt Liebes-E-Mails? Ich?
Kevin: Ich hab auch eine eigene Homepage, auf der ich öfter Fanpost bekomme. Es wäre aber schon ein bisschen zu viel für mich, allen zu antworten.
Konrad: Sir Anthony Hopkins kann ja auch nicht Tag und Nacht Briefe schreiben. Macht er zwar, aber mir wäre das zu anstrengend.
Buena Vista
Kevin Ianotta
Ricore: Habt ihr Vorbilder?
Konrad: Eindeutig Tom Cruise.
Raban: Ich bin gerade auf Eddie Murphy, Will Smith und John Kerry. Und dann gibt es noch Carrey Carroun, den Typen aus Matrix.
Ricore: Du meinst vermutlich Jim Carrey und Keanu Reeves...
Raban: Ah, ja, genau. So Komiker halt. Alles wilde Kerle.
Ricore: Was muss man denn tun, um ein wilder Kerl zu sein?
Raban: Ne Fußballmannschaft haben, Lehrern Streiche spielen...
Kevin: ...und die anderen wilden Kerle nie verlassen.
Ricore: Schönes Schlusswort. Wollt ihr noch was sagen?
Raban: Ja, dass bitte jeder in unseren Film gehen soll. Weil sonst gibt's keinen dritten Teil mehr.
Kevin: Und der wird sicher noch viel cooler als der zweite.
Wilson: Vielleicht bekommen wir ja dann Pistolen...
Raban: "Raban in Action" wäre ein cooler Titel. Was meint ihr?
Konrad: Eindeutig Tom Cruise.
Raban: Ich bin gerade auf Eddie Murphy, Will Smith und John Kerry. Und dann gibt es noch Carrey Carroun, den Typen aus Matrix.
Ricore: Du meinst vermutlich Jim Carrey und Keanu Reeves...
Raban: Ah, ja, genau. So Komiker halt. Alles wilde Kerle.
Ricore: Was muss man denn tun, um ein wilder Kerl zu sein?
Raban: Ne Fußballmannschaft haben, Lehrern Streiche spielen...
Kevin: ...und die anderen wilden Kerle nie verlassen.
Ricore: Schönes Schlusswort. Wollt ihr noch was sagen?
Raban: Ja, dass bitte jeder in unseren Film gehen soll. Weil sonst gibt's keinen dritten Teil mehr.
Kevin: Und der wird sicher noch viel cooler als der zweite.
Wilson: Vielleicht bekommen wir ja dann Pistolen...
Raban: "Raban in Action" wäre ein cooler Titel. Was meint ihr?
erschienen am 19. Februar 2005
Zum Thema
Die Wilden Kerle 2 (Kinofilm)
Sie sind zurück, die wildgewordenen Fußballhelden. Nur noch ein Sieg fehlt ihnen zum Finale im Teufelstopf-Turnier. Da verliebt sich Spitzenspielerin Vanessa (Sarah Kim Gries) ausgerechnet in Gonzales (Lennard Bertzbach), den Anführer der "Flammenmützen". Doch die Wilden Kerle geben nicht auf. Bald hallt der Schlachtruf erneut durch den Teufelstopf: Alles ist gut, solange du wild bist! Joachim Masanneks Fortsetzung der Verfilmung des Fußballabenteuers war nach dem Erfolg von Teil 1 Pflicht.
Der deutsche Kinderbuchautor und Regisseur Joachim Masannek wurde vor allem durch seine Buchreihe "Die Wilden Fußballkerle" und deren Verfilmungen bekannt. Nach seinem Germanistik- und Philosophiestudium studierte er an der Hochschule für Fernsehen und Film München und arbeitete als Kameramann, Ausstatter und Drehbuchautor für Film-, TV- und Studioproduktionen. Masannek war Trainer der echten "Wilde Kerle"-Fußballmannschaft und ist Vater der beiden Nachwuchsschauspieler Marlon Wessel und Leon..
Wilson Gonzalez Ochsenknecht ist der älteste Sohn von Natascha und Uwe Ochsenknecht. Benannt wurde der leidenschaftliche Sportler nach Soulsänger Wilson Pickett und Zeichentrickmaus Speedy Gonzalez. In der Teenie-Reihe "Die wilden Kerle" stand er gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Jimi Blue vor der Kamera. Der begeisterte Sportler wurde im September 2004 mit dem Erleuchtung garantiert" war er in einer kleinen Rolle zu bewundern. Mit seiner Nebenrolle in "Habermann" versucht der 1990 geborene..
Konrad haben die Dreharbeiten zu "Die Wilden Kerle 2" und "Die Wilden Kerle 3" großen Spaß gemacht und er wäre gerne auch bei dem vierten Teil dabei gewesen. Das Bekanntsein findet er eigentlich ganz vorteilhaft. Nur wenn sich manche Fans daneben benehmen, ist er manchmal etwas genervt. Aber es gibt für ihn noch wichtigere Dinge, als berühmt zu sein. Zu seinen Vorbildern gehört unter anderem Tom Cruise.
Wie kommt man als Knabe zum Film? Durch die Eltern. So erging es Raban Bieling. Die Mutter ist Kostümbildnerin, der Vater Musiker. Von ihnen hat er auch seinen ungewöhnlichen Vornamen. Regisseur Joachim Masannek fand den Vornamen jedoch so gut, dass er auch Rabans Filmfigur in der "Wilden Kerle" Reihe nach ihm benannte. In der Animationskomödie "Stuart Little" verleiht der Jungstar seine Stimme der Figur George.