Universal Pictures (UPI)
Katja Riemann in "Die Relativitätstheorie der Liebe"
Mit offenem Mund starren
Interview: Katja Riemann mehrfach präsent
Sie ist vom Kinderwunsch beseelt, rachsüchtig, esoterisch abgedriftet und dann wieder geerdet und supertaff. In Otto Alexander Jahrreiss' Liebeskomödie "Die Relativitätstheorie der Liebe" dekliniert Katja Riemann in fünf Rollen die Liebe durch. Ob sie Spaß dabei hatte, sollte man Riemann nicht fragen. Die Schauspielerin hat Schwierigkeiten mit dem Begriff, wie sie im Interview mit Filmreporter.de zugibt. Dafür beobachtet sie gerne Leute, manchmal sogar mit offenem Mund.
erschienen am 19. 05. 2011
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Die Relativitätstheorie der Liebe
Ricore: Fünf Rollen gleichzeitig zu spielen: hat das Spaß gemacht? Katja Riemann: Ich habe ein Problem mit dem Wort Spaß. Das habe ich nicht so gerne. Um mal einen krassen Vergleich zu ziehen: Einem Herzchirurgen wünschen Sie vor der Arbeit auch nicht 'Viel Spaß'. Mir aber schon. Man glaubt immer, die Schauspielerei ist ein einziger Spaß.

Ricore: Hatten Sie Bedenken, mehrere Rollen zu spielen?

Riemann: Muffensausen? Ich denke, das beste Mittel gegen Aufregung ist Wissen und Können, gute Vorbereitung. Versagen kann man aber auch dann immer noch. Aber ich war schon aufgeregt, nervös und hatte Befürchtungen. Das ist doch klar. Das Gute war, dass wir eine schöne lange Zeit zum Vorbereiten hatten. Damit meine ich uns alle, auch die Masken- und Kostümbildner. Der Regisseur und Drehbuchauto Otto Alexander Jahrreiss lebt wie ich in Berlin. Da konnten wir öfters in Diskurs treten, uns besprechen und Sachen ausprobieren. Wir haben mit der Maske ein paar Sachen ausprobiert. Oft sah etwas total doof aus. Aber dann wussten wir zumindest, wie wir es nicht machen.

Ricore: Auf die Frage, wie Sie sich auf Rollen vorbereiten, haben Sie mal den Vergleich mit einer Schwangerschaft angeführt. Demnach haben Sie jetzt Fünflinge geboren.

Riemann: Oh ja. Ich dachte während der Vorbereitung auch manchmal, dass der Brocken zu groß ist. Dass ich's nicht so richtig runtergeschluckt kriege. Aber es gab auch Positives an der Vorbereitung. Man hat nicht versuchen müssen, eine Rolle zu kreieren, sondern fünf Rollen in Relation zueinander. Ich hätte bestimmt der einen oder anderen Figur noch etwas mitgegeben, aber das ging nicht, weil eine der anderen Figur diese Eigenschaft schon hatte. Da musste man so ein bisschen pingelig und sehr korrekt sein. In dem Moment, in dem es Überscheidungen in Mimik, Gestik, Körpersprache oder Sprache gibt, verwässern die Figuren und verlieren ihre Präzision.

Ricore: Reichen Technik, Maske, Vorbereitungszeit und Können für die Ausgestaltung der Figuren oder muss man noch etwas von sich selbst in die Rolle mit hineinlegen?

Riemann: Erstmal gibt es ja so etwas wie ein Drehbuch und die Überarbeitungen des Drehbuchs. Und wenn sich Regie und Produktion entschieden haben, wer die Rollen spielen soll, dann ist das schon mal die halbe Miete. Denn das impliziert ja schon die Idee des Regisseurs, wenn er seinen Charakter, in diesem Fall seine Charaktere, dieser Person anvertraut. Das ist dann ein Mix zwischen der erfundenen Figur und der tatsächlichen Schauspielerin.
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Kaum wiederzuerkennen: Katja Riemann
Ricore: Wie gehen Sie dann vor?

Riemann: Ich versuche, so viele Informationen wie möglich zu der Figur aus dem Drehbuch zu sammeln. Nicht so etwas wie: sie trägt eine rote Bluse und braune Halbschuhe. Ich suche zwischen den Zeilen. Was entsteht in meiner Fantasie, wenn ich von dem Charakter lese? Wo hat man das Gefühl, man kann diesem Menschen noch etwas mitgeben? In "Die Relativitätstheorie der Liebe" gibt es oft einen Wiedererkennungseffekt, weil wir das Thema Liebe immer wieder deklinieren. Wir erzählen nicht von außergewöhnlichen Leben, wir spielen immer wieder die gleichen Pappnasen in anderen Figuren.

Ricore: Welche der Figuren mochten Sie besonders gerne?

Riemann: Wenn ich jetzt fünf Kinder hätte, würden Sie mich nicht fragen: "Welches ist denn ihr Lieblingskind?"

Ricore: In "Die Relativitätstheorie der Liebe" geht es nicht nur um Liebe sondern auch um Einsamkeit. Mindestens drei Ihrer Figuren leiden daran. Wie würden Sie den unterschiedlichen Umgang von Peggy, Alexa und Eva mit der Einsamkeit beschreiben?

Riemann: Peggy ist die Suizidgefährdete unter den drei Frauen. Sie hat Angst vor ihrer eigenen Courage und hat darum die Fenster beklebt. Weil sie sonst möglicherweise eines Tages rausspringt. Das ist eine tragische Figur. Deshalb ist sie wahrscheinlich auch so herzerwärmend. Die Zuschauer mögen Peggy. Sie geht mit der Situation der Einsamkeit still um und macht das mit sich aus. Sie ist eine Person, die sehr leidensfähig und wahrhaftig ist und letztlich nicht flüchtet.

Ricore: Wie ist es bei den anderen Frauen?

Riemann: Alexa ist nicht einsam, Alexa ist Single. Das muss man schon nochmal unterscheiden. Denn Alexa hat ja wirklich tolle Eltern, finde ich. Die können einem schon auch mal auf den Keks gehen, aber immerhin - sie hat eine Mama. Bei Eva, der Yogadame, habe ich das immer ein bisschen anders gesehen als Alexander Jahrreiss. Er macht sich ganz gerne mal ein bisschen lustig über spirituelle Leute. Ich habe immer versucht, das etwas seriös zu nehmen - er nicht. Das hat mir nicht so wirklich gut gefallen. Bei Eva geht es letztlich um die Suche nach dem Nirwana, darum, den Körper zu überwinden. Das ist aber eigentlich keine Einsamkeit, sondern die Sehnsucht nach Auflösung. Amen (lacht).
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Katja Riemann in "Die Relativitätstheorie der Liebe"
Ricore: Bei den Figuren im Film versteht man mit der Zeit, was jede einzelne von ihnen unter Liebe versteht? Was ist Liebe für Sie?

Riemann: Das kann ich so nicht beantworten. Wenn ich wüsste, was Liebe ist, würde ich nicht hier sitzen. Dann hätte ich schon ganz viele Nobelpreise geworden. Gottseidank wissen wir es nicht, deshalb werden ja immer wieder Bücher darüber geschrieben und Filme darüber gemacht. Ich weiß es nicht und habe auch keine Rezepte dafür. Aber es gab da früher diesen 'Liebe ist ...'-Nippes. Da waren Adam und Eva drauf, ganz nackt und etwas pummelig. Ich würde hinter der Aussage einen Punkt machen.

Ricore: Casanova hat mal gesagt, Liebe bestünde zu drei Vierteln aus Neugier. Stimmen Sie dem zu?

Riemann: Da muss ich erst mal darüber nachdenken, ob das nun Liebe ist oder Erotik. Schon in gewisser Weise, denn solange man neugierig ist, ist man aufmerksam und offen. Ich denke, solange man für sein geliebtes Gegenüber Neugier und Aufmerksamkeit empfindet, ist man jenseits von Routine und Distanz. So kann man das Ganze lebendig halten. Das ist ja einerseits das Aufregende und andererseits das Fatale.

Ricore: Sind die Rachegelüste von Gabriela auch eine Art von Liebe?

Riemann: Das denke ich schon. Aber sie ist vor allem ein großes Kind, das spielen will.

Ricore: Was halten sie von der Relativitätstheorie in Liebesdingen, die im Film vorgetragen wird?

Riemann: Das finde ich wahnsinnig kompliziert. Ich habe sie immer wieder angehört und immer wieder den Faden verloren und gedacht: Naja, er sagt es ja gleich noch mal.

Ricore: Wie war es, als Sie und Olli Dittrich sich zum ersten Mal in der Verkleidung begegnet sind?

Riemann: Ich muss sie korrigieren: Das war keine Verkleidung, sondern ein Kostüm - darauf würde ich Wert legen. Und wir haben uns ja auch nicht zum ersten Mal gesehen, sondern sind zusammen durch die Vorbereitungen gegangen. Da haben wir zum Teil parallel Masken-, Kostüm- und Kameratests gemacht. Es war ja ganz wichtig, dass wir alles was wir uns da ins Gesicht und an den Körper packten, mal filmten. Um zu sehen: funktioniert das? Wie kann man diese Nase filmen? Das heißt, wir sind uns natürlich in der Vorbereitung immer mal wieder begegnet. Darum war es dann nicht mehr ganz so überraschend.
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Katja Riemann in "Die Relativitätstheorie der Liebe"
Ricore: Hilft es für die Figur der reizlosen Peggy, sich hinter einer Maske verstecken zu können?

Riemann: Naja, im besten Fall ist das Äußere der Spiegel eines inneren Vorgangs. Klar gibt es dann noch ganz viele Sachen, die das bereichern und lebendig machen. Ich habe, ganz altmodisch, die Schauspielschule besucht. Da haben wir auch Commedia dell'arte gemacht. Da haben wir gelernt: die Maske, die wir im Gesicht haben, muss eigentlich das Gesicht sein. Wenn du die Maske abnimmst, muss das Gesicht darunter genauso sein. Letztlich brauchst du die Sicherheit, zu wissen, was du für eine Rolle spielst und nicht, was du für ein Kostüm anziehst. Das Kostüm ist weniger eine Hilfe für den Schauspieler, als für das Publikum, besser folgen zu können.

Ricore: Braucht man für so eine Figur Mut zur Hässlichkeit?

Riemann: Mut zur Hässlichkeit, das wird ja bei Schauspielern gerne mal gesagt. Ich denke mal, wenn man meine anderen Filme sieht, stellt man fest, dass ich mich immer schon mit der äußeren Hülle eines Charakters beschäftigt habe. Weil ich ja eigentlich gar nicht so aussehe, wie alle meine Charaktere. Bei Peggy kommt eine wunderbare Sache hinzu, die ich tatsächlich mitbringen konnte. Ich bin ja so stark kurzsichtig, habe fast minus sechs Dioptrien. Das ist ein ganz schön dickes Ding. Peggys Brille habe ich mir ausgesucht, mit einem schweren Gestell und habe mir vom Optiker das schlechteste, dickste Glas geben lassen. Wenn die Kamera Peggy von der Seite aus aufnimmt, sieht man das dicke Glas. Ohne diese Brille konnte ich dann wirklich nichts sehen.

Ricore: Sie spielen Figuren mitten aus dem Leben. Haben Sie sich zur Vorbereitung hingesetzt und Passanten beobachtet?

Riemann: Das ist ja eh klar. An der Schauspielschule hieß es immer: setzt euch in die U-Bahn und geht in den Zoo. Darüber hinaus gab es ein paar Dinge, die ich praktisch gelernt habe. Ich habe die Spanischlehrerin meiner Tochter gebeten, mir Spanisch beizubringen. Die wiederum hat dann eine venezolanische Kollegin dazu geholt, damit der Akzent von Gabriela richtig ist. Die Lehrerin war sehr streng: hier muss das 's' anders klingen, dort ist jenes falsch. Damit zum Schluss eben alles stimmt und man den venezolanischen Mitbürgern, die hier leben, nicht auf die Füße tritt. Die sollen sagen: "ah, isse richtig".

Ricore: Was macht den spanischen Akzent im Deutschen aus?

Riemann: Was die Spanier im Deutschen gar nicht können, ist die Verbindung von Konsonanten. Da gibt es immer dieses 'e' dazwischen. Es heißt einfach e-Stefan und nicht Stefan. Zum Beispiel: "Was-e ist-e-Stefan?". Aber das beste Beispiel war, als Gabriela Volkshochschule sagen sollte: "Volks-e-ho-he-schule". Volkshochschule geht einfach nicht.
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Katja Riemann in "Die Relativitätstheorie der Liebe"
Ricore: Was haben Sie für "Die Relativitätstheorie der Liebe" noch so alles lernen müssen?

Riemann: Ich habe Salsa tanzen gelernt. Dadurch lernst du dann immer wieder ein anderes Klientel kennen, in dem Fall die Salsa-Gemeinde. Die haben auch alle einen an der Klatsche. Das ist großartig, die sind irgendwie so besessen davon. Und dann sind wir mit unserem Regieassistenten nach Babelsberg gefahren. Dort hatte ich die Ehre, ein paar Kollegen kennen zu lernen, die Fernseh-Soaps drehen. Ich sollte mich auf dem Set umsehen, für die Figur der Alexa. Man geht, sozusagen, mit seiner Figur an der Hand in solche Ecken.

Ricore: Alexa ist eine Soap-Darstellerin.

Riemann: Ja. Alexa dreht die Soap "Brennende Herzen". Dafür habe ich den Titelsong geschrieben, den wollte aber keiner. Aber alle haben ihn tagelang gesungen. Damit habe ich mich am Set echt unbeliebt gemacht.

Ricore: Ist das Leutebeobachten ein Hobby von Ihnen, oder macht man das als Schauspielerin automatisch?

Riemann: Ich habe da tatsächlich ein kleines Problem. Wenn meine Tochter jetzt hier wäre, würde die Ihnen einige Geschichten darüber erzählen können. Die macht schon immer "ts-ts-ts", weil ich ja manchmal sogar einen offenen Mund beim Gucken habe. Paula stößt mich dann schon immer an: "Was ist denn, Mama? Du guckst schon wieder!" Ich würde ja am liebsten mit den Leuten nach Hause gehen. Ich muss da ein bisschen aufpassen. Ich guck halt immer so krass hin. Aber freundlich! Ich finde das toll. So ein bisschen wie ein Botaniker.

Ricore: Sie als Prominente werden aber umgekehrt sicher auch beobachtet.

Riemann: Na klar. Vielleicht nicht unbedingt von denjenigen, die ich gerade beobachte.

Ricore: Sind sie in der Maske auch mal auf die Straße gegangen?

Riemann: Klar. Als Peggy hatte ich sowas von meine Ruhe. Das ist aber auch betrüblich gewesen. Da sieht man schon, welchen Stellenwert Schönheit oder Sexiness in unserer Gesellschaft hat. Im Ausland sehe ich immer, wie auf mich als Person und als Frau reagiert wird, und nicht als Schauspielerin.
ARD Degeto
Katja Riemann
Ricore: Wie hat das Team auf Sie als Peggy reagiert?

Riemann: Einmal wollte ich zu Fuß von der Maske zum Set einer Bowlingbahn gehen, ein fünfminütiger Weg. Wir kannten uns alle noch nicht so gut, da haben wir mit dem Drehen gerade erst angefangen. Ich kam zum Set und wurde brummelnd begrüßt. Ich dachte mir: "Die sind jetzt alle wegen des Drehs so aufgeregt und deswegen nicht so freundlich". Aber dann war auch der Tonmann, mit dem ich schon früher zusammengearbeitet habe, irgendwie so komisch und ich dachte noch: "Was ist denn los mit dem?". Dann höre ich, wie unser zweiter Aufnahmeleiter in sein Walkie Talkie schreit: "Ich hab euch doch gesagt, ihr sollt keine Fremden reinlassen". Ich hab nur gesagt: "Ich bin's doch". Das war irgendwie total gut. Die haben mich alle nicht erkannt.

Ricore: Sie saßen zwei Stunden in der Maske. Macht man sich da auch Sorgen um die Haut?

Riemann: Ja, natürlich. Aber ich hatte eine sanfte Gummimilch, um jetzt mal ein bisschen zu fachsimpeln. Ich bin ein bisschen picky, was meine Haut angeht, bin ein ganz gründlicher Abschminker. Abends kamen dann Beruhigungsmasken drauf, Dampfsauna. Ich hatte natürlich Angst, dass Rückstände der Film-Maske bleiben würden. Da bin ich ein wenig eitel. Und dann tut es auch manchmal weh. Ich habe zum Beispiel zwei Narben [zeigt auf ihre Narben].

Ricore: Welche Rolle spielt Berlin in dem Film?

Riemann: Eine sehr zentrale. Deswegen waren wir besonders betrübt, dass die Berliner uns nicht gefördert haben. Ich habe das wirklich nicht verstanden. Aber man versteht eh nie, welche Projekte sie fördern und welche nicht. Wir wollten dennoch wenigstens alle Außenszenen in einem Affenzahn in Berlin drehen. Die Innenszenen kann man faken. Aber es ist ganz wichtig, dass es ein Berlin-Film ist. Denn alle Figuren um die es in dem Film geht, sind Berliner. Aber kurzzeitig bekamen Otto und ich Panik, als es plötzlich hieß, wir spielen nun doch in NRW. Ich sagte: Wenn wir in NRW drehen, kann ich die Figuren nicht spielen, dann müsst ihr euch eine andere suchen. Wir können die Figuren doch nicht einfach verdrehen. Paul ist zum Beispiel der typische Berliner Fahrschullehrer. Oder Youssef, die Neu-Köllner Prossi. Das geht überhaupt nicht. Das sind dann auch ganz andere Libanesen oder Türken.

Ricore: Was bedeutet Ihnen Berlin?

Riemann: Das ist mein Zuhause.

Ricore: Vielen Dank für das Gespräch.
erschienen am 19. Mai 2011
Zum Thema
Katja Riemann wird am 1. November 1963 mit dem Taufnamen Katja Hannchen Leni Riemann geboren. Sie wächst in Kirchweyhe, einem Ortsteil der niedersächsischen Gemeinde Weyhe auf. Riemanns Eltern sind Grundschullehrer. Als Mädchen von fünf Jahren geht sie zum Ballettunterricht und lernt mehrere Instrumente. Katja von Garniers Komödie "Abgeschminkt" in der Hauptrolle der Cartoonistin Frenzy zu sehen. Im Laufe ihrer Karriere spielt Riemann in diversen Beziehungskomödien wie "Der bewegte Mann", "Küß..
In unterschiedlichen Rollen sind Katja Riemann und Olli Dittrich in dem episodenhaft erzählten Film "Die Relativitätstheorie der Liebe" zu sehen. Riemann verkörpert eine dauermeditierende Esoterikerin und ihre geerdete Zwillingsschwester. Außerdem ist sie als rachsüchtige Venezolanerin, eine Frau mit unbedingtem Kinderwunsch und reizlose Gesundheitsbeamtin zu sehen. Die männlichen Pendants, ein Karrierist, ein Fahrlehrer, ein Meditationsleiter sowie ein Musiker und Gastronom werden von..
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