Universal Pictures (UPI)
Otto Alexander Jahrreiss beim Photocall in Berlin
Mäuschen bei Kubrick?
Interview: Otto Alexander Jahrreiss hat Vorbilder
Otto Alexander Jahrreiss hätte gerne mal bei Stanley Kubrick Mäuschen gespielt, wie er im Interview mit Filmreporter.de angibt. Außerdem erfahren wir, dass "Die Relativitätstheorie der Liebe" eigentlich anders heißen sollte. An diesem Beispiel erläutert er, mit welchen Problemen er es als Regisseur zu tun hat. Halte er ein Werk für fertig und gut, gebe es immer noch jemanden, der etwas aus kommerziellen Gründen verändern wolle. Außerdem sei die Arbeit mit Olli Dittrich nicht immer einfach gewesen.
erschienen am 25. 05. 2011
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Die Relativitätstheorie der Liebe
Ricore: Wie sind Sie auf die Theorie der Liebe gekommen?

Otto Alexander Jahrreiss: Die Theorie stammt von mir. Allerdings ist das nur eine von vielen Figuren. Figuren müssen lebendig und nachvollziehbar sein, aber sie müssen nicht unbedingt den Autoren in jeder Facette wiedergeben. Die Geschichte ist sehr romantisch und im Kern wahr. Es stimmt, dass zwei Menschen die nicht der Raum-Zeit-Einheit folgen, es ungemein schwer haben, sich ineinander zu verlieben.

Ricore: Wie sind Sie auf die Idee des Films gekommen?

Jahrreiss: Der Film ist im Prinzip aus einer Idee von Nico Hofmann und mir entstanden. Wir kannten uns schon sehr lange, hatten aber noch nie zusammen gearbeitet. Er sprach mich auf meine Werbe-Kampagnen an und meinte, dass wir was mit Olli Dittrich machen sollten. Interessanterweise hatte ich Tage zuvor schon mit Olli besprochen sein Ausnahmetalent auch fürs Kino zu nutzen und nicht nur für Sketche oder das Fernsehen. Ich sagte zu Nico, dass ich ihn fragen könne, aber dass er keine Klamotte wie die Fernsehwerbung erwarten dürfe.

Ricore: Was durfte er denn erwarten?

Jahrreiss: Wenn, dann müsste man überlegen etwas ganz anderes mit ihm zu machen. Nach nur wenigen Tagen kam mir die Idee das Konzept auszuweiten und es auf einen Schauspieler und eine Schauspielerin zu erweitern. Dadurch, das alle relevanten Männer- und Frauen-Charaktere von jeweils derselben Frau bzw. demselben Mann gespielt würden, wollten wir das Theaterprinzip ins Kino holen.

Ricore: Das bedeutet?

Jahrreiss: Das ist fast ein grammatikalischer Überbau. Die Idee war: Warum kann man nicht sagen, Person X spielt die fünf Rollen, Person Y die anderen fünf, wo doch Tom Cruise behaupten kann, er sei Herr Stauffenberg. Im Theater ist das kein Problem, im Kino schien das wegen Glaubwürdigkeit, Nachvollziehbarkeit und Authentizität immer ein Problem zu sein. Es war interessant herauszufinden, wann Kino Kino ist und warum das funktioniert, obwohl man vorher sagt, dass das alles nur gespielt ist.
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Katja Riemann in "Die Relativitätstheorie der Liebe"
Ricore: Wie hat der Dreh in der Galerie mit der Motion-Control-Kamera funktioniert?

Jahrreiss: Das eine aufwendige Technik, in der sich eine Kamera sozusagen jede Bewegung merkt und die ich in der Werbung unzählige Male eingesetzt habe. Der Vorteil besteht darin, dass jede Einstellung die mit der Motion-Control-Kamera gedreht wird, im Nachhinein nachvollzogen werden kann und durch andere Elemente ersetzt werden kann, so dass sich später alles wie im Sandwich zusammenfügt. Wenn man die Kamera in Bewegung halten will, ist die Motion-Control die einzige Kamera die mir die Möglichkeit gibt, erst mal einen Olli Dittrich und eine Katja Riemannn zu filmen. Jede Figur spricht jede an, alles ist genau geprobt und es gibt Stand-Ins. Am Ende wird alles in der Postproduktion zusammengeklebt.

Ricore: Zusammenfassend heißt das? Jahrreis: Das Prinzip ist, dass man in ein Bild mehrere Ebenen zusammenmontieren kann. Das kann man nur mit einer Motion-Control-Kamera, weil nur die in der Lage ist immer im gleichen gespeicherten Weg die Einstellungen zu fahren. Wenn man dies mit der Kamera frei drehen würde, würde sich alles verschieben. Man würde zwar nicht alles mit den Augen sehen können, aber alles wäre verschoben und die Figuren hätten komische zweite Konturen.

Ricore: Weshalb haben Sie sich für Katja Riemann als weibliche Hauptrolle entschieden?

Jahrreiss: Ich glaube sie ist die größte Schauspielerin in Deutschland. Ich habe mit vielen gedreht, auch in der Werbung oder in England. Katja Riemann vom reinen Schauspiel her habe ich so noch nicht gesehen. Das wusste ich vorher auch nicht. Ich habe sie immer verfolgt, übrigens mit den gleichen kleineren Ressentiments wie andere auch. Komödie, blond, deutsch. Das waren meine Assoziationen.

Ricore: War ein langwieriger Prozesses nötig, um Katja für die Rolle zu besetzen?

Jahrreiss: Als wir darüber sprachen, waren wir uns sofort einig, dass auf Platz eins der Wunschliste Katja Riemann steht. Wir hielten sie für am ungewöhnlichsten. Als wir uns dann getroffen haben und die Rollen besprachen, war alles relativ schnell klar.
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Otto Alexander Jahrreiss beim Photocall in Köln
Ricore: Weshalb haben Sie nicht Anke Engelke genommen?

Jahrreiss: Ich habe sie zweimal getroffen und sie hätte es auch gerne gemacht, doch dann wurde sie schwanger. Auf der anderen Seite stand nur Dittrich sicher fest. Die Frauenrolle war offen. Uns war klar, dass es mit Engelke sehr nah am Fernsehen gewesen wäre. Dann hätte man gesagt: Muss ich für Engelke und Dittrich ins Kino gehen? Die kenne ich schon zusammen aus dem Fernsehen. Das ist nun hoffentlich anders.

Ricore: War es für Sie als Regisseur schwierig, die unterschiedlichen Herangehensweisen von Dittrich und Riemann zu vereinen? Dittrich ist Autodidakt, Riemann nicht.

Jahrreiss: Es ist nicht einfach, aber auch nicht schwierig, weil Schauspieler Menschen sind. Beide haben eine sehr große Bereitschaft gezeigt, mir zu folgen. Vielleicht, weil ich auch der Autor bin. Das ist immer eine etwas bessere Position als Regisseur, weil man die Figuren dann automatisch ganz anders erklärt. Für mich war es mit beiden nicht schwer, auch wenn sie eine ganz unterschiedliche Arbeit erfordern.

Ricore: Wie sah diese unterschiedliche Arbeit aus?

Jahrreiss: Bei Katja läuft alles ganz automatisch, alles läuft eigenständig und Hand in Hand. Olli Dittrich musst du hingegen immer begleiten, da man überhaupt nicht sicher sein kann, dass er an dem Tag den passenden Moment erwischt. Er arbeitet auf diese Rolle hin, hat aber ein intuitives und fast autistisches Rollenverständnis, gepaart mit großem Talent. Wenn dieses Talent aufgrund einer emotionalen Befindlichkeit oder Ähnlichem kappt, ist dahinter nichts mehr da. Bei Katja ist das ganz anders. Sie könnte unter Stress die Sachen noch ganz anders übermitteln, als Olli. Olli muss sich in der Rolle wohl fühlen und sich so empfinden. Olli könnte eine Rolle nie "Nackt" als Layout spielen. Katja kann nackt spielen.

Ricore: Wie sieht das konkret aus?

Jahrreiss: Sie könnte im Pullover kommen und einfach Gabriela spielen. Olli kann das mit seinen Rollen nicht. Olli bräuchte alles: das Make-Up, die Kleidung. Das war auch bei dem Werbeclip so. Da brauchte er auch die komplette Verwandlung, um seine Rolle angemessen verkörpern zu können.
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Olli Dittrich in "Die Relativitätstheorie der Liebe"
Ricore: Was war für Sie der Reiz in der Werbung zu arbeiten?

Jahrreiss: Geld. Man sieht schöne Orte auf der Welt und wird dafür bezahlt. Es ist eine relative unromantische, dafür aber umso klarere Verabredung. Ihr wollt etwas und ich liefere es. Im Film ist das ja sehr wischi-waschi.

Ricore: Die Sehnsucht nach einem Kinofilm hat sich im Laufe der Jahre aber immer wieder gesteigert?

Jahrreiss: Ich wollte immer einen Film machen, ohne die Werbung fallen zu lassen. Es hat sich vorher einfach nicht ergeben. Ich war sehr lange von Amerikanern umworben, deren Filme haben mir aber nicht gefallen. Die kleineren Filme in Deutschland, habe ich nicht durchbekommen.

Ricore: Warum das Thema Liebe?

Jahrreiss: Liebe ist das Thema, dass wir auch noch in 100 Jahren im Kino durchdeklinieren können. Der letzte bewegende Film in dieser Richtung war für mich "The King's Speech". Offiziell hat es nichts mit Liebe zu tun, aber eigentlich geht es nur darum. Man ist sehr berührt und die letzte halbe Stunde habe ich nur noch geheult. Es hat mich sehr ergriffen, wie ein Mann mit solchen Privilegien so arm sein kann und so leidet. Man kann das Thema Liebe zwar nicht mehr neu erfinden, aber in jede Richtung neu variieren.

Ricore: Welche ist ihre Lieblingsfigur im Film?

Jahrreiss: Kann ich absolut nicht sagen. Natürlich ist es ein Leichtes zu sagen, dass ich Frida unsympathischer finde als Paul, obwohl dieser seine Frau umbringen will. Das hat aber keine Relevanz. Denn jede Geschichte braucht seine Antagonisten. Außerdem kann man nicht fünf Figuren im Film gleich sympathisch finden. Man wird immer eine Wertung vornehmen.

Ricore: Sind die Figuren Ihrer Fantasie entsprungen, oder gibt es reale Bezugspersonen?

Jahrreiss: Es gibt ja immer das, was man von außen beobachten kann und das, was sich oben in einem abspielt. Es gibt durchaus ein paar Figuren, die etwas mit mir zu tun haben und fiktionale Persönlichkeiten meiner Selbst sind. Mit Fahrlehrer Paul habe ich am wenigstens zu tun. Ich fand es interessant, bei ihm zu erklären, weshalb Männer wie er sich zu solchen Frauen hingezogen fühlen. Es gibt einzelne Backgrounds die kaum einer alleine schultern kann. Zu jedem Einzelnen könnte ich detailliert erzählen wo er herkommt.
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Kaum wiederzuerkennen: Katja Riemann
Ricore: Hätten Sie den Film auch in einer anderen Stadt als Berlin drehen können?

Jahrreiss: Ja, hätte ich. In Deutschland nur in Berlin, da eine gewisse Internationalität nur in Berlin gegeben ist. Aber weltweit hätte ich ihn auch in anderen Städten drehen können, da es eine universelle Geschichte ist.

Ricore: Sollen die Zuschauer lauthals lachen oder berührt sein?

Jahrreiss: Das Zweite. Aber es ist das ewige Dilemma. Wenn sie etwas produzieren, müssen sie es verkaufen. Unser Trailer ist ganz klar so gemacht, dass er eine Seite des Films überbetont. Dies würde ich aber auch auf die meisten anderen Trailer sagen. Die schlimmsten Trailer sind allerdings die, die alle Höhepunkt innerhalb von eineinhalb Minuten abhaken. Umgekehrt ist es mit dem Filmtitel. Ursprünglich hatte er den Titel "Tauben auf dem Dach". Mit diesem Titel hat man eine wesentlich feinere Erwartungshaltung an den Film, als wenn er "Die Relativitätstheorie der Liebe" heißt.

Ricore: Weshalb heißt der Film nun "Die Relativitätstheorie der Liebe"?

Jahrreiss: Der Film hat den zweiten Titel erhalten, weil er er bei Testvorführungen besser angekommen ist. Und dieser wird dem Film auch ein wesentlich größeres Publikum bringen. Dagegen habe ich natürlich nichts, weil ich davon lebe, dass Leute den Film anschauen und ich so meinen nächsten Film machen kann. Deswegen kann ich nur sagen, Trailer und Titel wecken eine etwas falsche Erwartungshaltung und wenn die enttäuscht wird, kann das dramatisch enden.

Ricore: Sind Sie der Typ, der lieber die Taube auf dem Dach hat, oder der, der den Spatzen in der Hand hält?

Jahrreiss: Taube auf dem Dach. Die Frage muss aber eher sein: Bin ich jemand, der einer Projektion folgt, weil sie sich ändert und nicht alltäglich wird. Oder bin ich jemand, der sehr verwurzelt im Alltag ist, also den Spatz in der Hand hat. Da würde ich Taube auf dem Dach antworten.
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Olli Dittrich auf den Spuren Kurt Cobains?
Ricore: Und auf die Gesellschaft bezogen?

Jahrreiss: Für die gesamte Gesellschaft gesehen, würde ich mir wünschen, dass mehr Leute den Spatzen in der Hand schätzen. Das passt auch zu meinem Film: Die Leute sollen lieber ihre Liebe und Zuneigung auf das richten, wo sie etwas bewirken können, als auf irgendwelche Nebenschauplätze. Das wäre insofern die richtige Antwort in Bezug zur Gesellschaft. Ich als Filmemacher blicke natürlich lieber auf Dächer.

Ricore: Was sind Ihre Erfahrungen als Filmemacher?

Jahrreiss: Meine Erfahrung als Filmemacher ist meist, dass es am Anfang sehr schwer ist, andere zu überzeugen. Zumal ich gerne zwischen den Stühlen sitze und auch nur persönliche Filme mache. Persönlicher Film heißt, dass ich das Drehbuch geschrieben habe, den Film drehe und schneide. Das ist auch bei diesem Film so. Die Leute wissen, es ist etwas komisch, aber auch nicht vollkommen Mainstream, so wie ihn die Produzenten gerne hätten. Es ist kein Film, durch den man einfach durchsegeln kann, dafür gibt es zu viele Irritationsmomente. Es sind die Momente, um die Tiefe eines Charakters abseits der Komik zu zeigen.

Ricore: Könnten Sie uns ein Beispiel nennen?

Jahrreiss: Peggy etwa ist eine wahnsinnig traurige Figur und das merkt man. Wäre sie nicht so traurig, wäre sie nicht so anrührend. Schwerer ist es, wenn sich ein Produzent entscheidet. Den nächsten Film werde ich vermutlich ganz alleine produzieren, da es mich dieses mal schon wieder aufgeregt hat. Das Drehen selbst ist dann gar nicht so schwer. Den fertigen Film später zu verkaufen, erscheint mir aber das Schwerste. Da kommen alle noch einmal auf andere Ideen. Bis zum Ende des Film heißt es, es ist alles super. Danach heißt es: Wie bringen wir den Film an möglichst viele. Da entstehen die krudesten Ideen.

Ricore: Bei welchem Regisseur würden Sie am liebsten Mäuschen spielen?

Jahrreiss: Früher Fellini, da war ich aber noch klein. Dann Lynch als ich zwanzig war.
Warner Home Video
Barry Lyndon
Ricore: Mäuschen spielen kann ja auch einfach heißen, zu gucken was am Set so passiert.

Jahrreiss: Das interessiert mich gar nicht. Mich hätte nur der Mensch selbst interessiert oder die Art wie gewisse Welten entstehen. Das ist etwas, was mir heutzutage sehr oft zu kurz kommt im Kino. Es entstehen keine eigenen Welten mehr. Es gibt nur noch Abbilder von Realität, die sich authentisch schimpfen oder auch nicht. Eine Fellini-Welt, ist eine Fellini-Welt. Eine Bergman-Welt, ist eine Bergman-Welt. Ebenso bei Woody Allen. Das gibt es heute kaum noch. Deswegen interessieren mich immer Regisseure, die über das Alltägliche hinausgehen. Beispielsweise Lynch oder Almodóvar. Ricore: Gibt es jemanden, der Ihrer Meinung nach noch weiter gegangen ist?

Jahrreiss: Nur Kubrick hat es noch besser gemacht, als alle anderen. Er hat sich in seine Filme verkrochen. Die fünf Jahre in denen er einen Film drehte, hat er voll in dieser Welt verbracht. Insofern würde ich gerne bei ihm Mäuschen spielen. "Barry Lyndon" ist mein absoluter Lieblingsfilm, auch wenn das für viele nur schwer nachvollziehbar ist.

Ricore: Gibt es auch eine Jahrreiss-Welt?

Jahrreiss: Ich denke schon, aber die ist schwer zu definieren. Diejenigen, die mich kennen, würden das bejahen, auch wenn ich munter zwischen den Genres springe. Sicher haben meine Filme immer mit zerrissenen Persönlichkeiten zu tun. Genauso wie ich bei "Tauben auf dem Dach" nicht immer entscheiden kann, ob ich lieber der Projektion folge oder doch den Spatz in der Hand bevorzuge. Die Geschichte von Paul und seiner Frau ist meine Welt, da kenne ich mich aus. Da mag ich die Tauben auf dem Dach. Das ist meine Welt - möglichst ambivalent und bunt.

Ricore: Vielen Dank für das Gespräch.
erschienen am 25. Mai 2011
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In unterschiedlichen Rollen sind Katja Riemann und Olli Dittrich in dem episodenhaft erzählten Film "Die Relativitätstheorie der Liebe" zu sehen. Riemann verkörpert eine dauermeditierende Esoterikerin und ihre geerdete Zwillingsschwester. Außerdem ist sie als rachsüchtige Venezolanerin, eine Frau mit unbedingtem Kinderwunsch und reizlose Gesundheitsbeamtin zu sehen. Die männlichen Pendants, ein Karrierist, ein Fahrlehrer, ein Meditationsleiter sowie ein Musiker und Gastronom werden von..
2024