Heiko Thiele/Ricore Text
Gottfried John
Worte lügen!
Interview: Gottfried Johns Wahrheit
Der folgende Text und das anschließende Gespräch sind gelogen. Dies wäre der Fall, wenn man Gottfried Johns Äußerungen wörtlich nimmt. Der ehemalige Bondbösewicht meint, dass das gesprochene und geschriebene Wort nicht die Wahrheit abbilden könne. Was das für seine Arbeit bedeutet und wie man der Wahrheit dennoch nahe kommt, erläutert John Filmreporter.de anhand der Fernsehproduktion "Die Löwin".
erschienen am 3. 01. 2012
ZDF/Umberto Adaggi
Gottfried John und Silke Bodenbender spielen Vater und Tochter in "Die Löwin"
Vertraut früh seinen eigenen Meinungen
Ricore: Wieso wird Jo vom Löwenjäger zum Löwenretter?

Gottfried John: Das liegt an einem Schicksalsschlag in seiner Familie.

Ricore: Fühlt sich Jo deswegen schuldig?

John: Ich glaube, dass er sich nicht wirklich schuldig fühlt. Für ihn ist es eine grundsätzliche Frage, ob man den Konventionen im Leben folgt und unglücklich wird, oder ob man seinen Gefühlen und seiner Begabung nachgeht. Im Film sagt er an einer Stelle: "Das Einzige was man nie tun sollte, ist seine Begabung zu verleugnen." Ich denke, dass das ein zentraler Satz in "Die Löwin" ist.

Ricore: Wie sehen Sie das im Leben?

John: Im echten Leben sehe ich das genauso. Jeder Mensch ist für seine Gefühle und seine Begabung selbst verantwortlich. Man sollte versuchen diese so gut wie möglich umzusetzen und auf eigenen Beinen stehen.

Ricore: Auf eigenen Beinen standen Sie als Jugendlicher nach mehreren Heimaufenthalten schon sehr früh.

John: In gewisser Weise ja. Auf jeden Fall lernt man schon sehr früh seiner eigenen Meinung zu vertrauen und nicht zu sehr auf das zu hören, was andere sagen. Von diesen werden stets Interessen verfolgt. Sie wollen oft, dass man das Eine oder das Andere tut, denkt oder lebt.

Ricore: Sie bezeichnen sich selbst eher als schüchtern und unsicher, wirken in der Öffentlichkeit jedoch ganz anders. Lebt ein Schauspieler stets mit einer Maske?

John: Ich mag nach außen selbstsicher und stark wirken, empfinde mich aber nicht so. Der Eindruck entsteht eventuell deshalb, weil ich stets klar meine Meinung vertrete. Das liegt auch an meiner Biografie. Tatsächlich empfinde ich mich eher als sensibel und schüchtern.
ZDF/David Bloomer
Gottfried John in "Die Löwin"
Ricore: War Ihr erster Roman "Bekenntnisse eines Unerzogenen" insofern eine Art Selbstbefreiung?

John: In gewisser Weise schon. Es ist eine weitere Reflexion der Zeit, die ich im Heim verbracht habe. Ansonsten wäre diese einfach nur als Vergangenheit vorhanden gewesen, über die man nicht so viel nachdenkt und einfach so hinter sich lässt.

Ricore: Was hat Sie damals konkret dazu bewogen, das Buch zu schreiben?

John: In einer Talkshow von Alfred Biolek bin ich mal danach gefragt worden, ob ich nicht eine Schauspielerbiografie schreiben wolle. Darauf habe ich geantwortet, dass ich eine Schauspielerbiografie nicht so interessant fände. Wenn, dann würde ich lieber über etwas schreiben, das vor der Schauspielerei passiert ist. Da ich schon mit 17 oder 18 Jahren angefangen hatte zu schreiben, habe ich meinen ersten Roman verspätet nachgeholt [lacht].

Ricore: Nach "Bekenntnisse eines Unerzogenen" haben Sie nur ein weiteres Buch geschrieben. Wann folgt das Dritte?

John: Ich hatte ein drittes Buch angefangen, bin jedoch gestoppt worden, weil der Anlass für das Buch gestorben ist. Das war meine Katze.

Ricore: Weshalb wollten Sie über Ihre Katze ein Buch schreiben?

John: Ich habe zu ihr eine intensive Nähe und Liebe gefühlt, die so stark war, dass sie die Liebe zu einem anderen Menschen gefährden konnte. Die Liebe zu meiner Katze hätte also stärker werden können, als zu einem Menschen. In meiner Geschichte ging es deshalb um das Thema Liebe und eine junge Ehe, in der plötzlich ein Tier auftaucht, welches diese junge Liebe zerstört.
ZDF/David Bloomer
Sandi Schultz, Kai Schumann und Silke Bodenbender in "Die Löwin"
Gottfried John: Das Eigentliche ist nonverbal
Ricore: Wurde es Ihnen von Mitmenschen übel genommen, dass Sie eine so nahe Beziehung zu Ihrer Katze hatten?

John: Nein, nein. Ich war selbst sehr erschrocken und erstaunt darüber, dass es zwischen einem Tier und einem Menschen eine so intensive Verbindung geben kann.

Ricore: Ist es generell so, dass zwischen einem Menschen und einem Tier eine engere Beziehung entstehen kann, als zwischen zwei Menschen?

John: Ja, das kann passieren. Dies kann auch etwas Gefährdendes sein, weil da ein so intensives Vertrauen auftaucht, das sich zwei Menschen miteinander gar nicht trauen.

Ricore: Liegt das Geheimnis im Verhältnis zwischen Mensch und Tier darin, dass man nicht die gleiche Sprache spricht und so auch weniger Missverständnisse auftauchen können?

John: In gewisser Weise ja. Ich glaube, dass Sprache eher verdeckt. Sprache ist eher etwas, dass nie die Wirklichkeit erfassen kann. Sprache ist immer etwas Um- oder Beschreibendes, jedoch nie das Eigentliche. Das Eigentliche ist nonverbal und viel direkter, intensiver und deutlicher.

Ricore: Was kann Wahrheit erfassen, wenn nicht Worte?

John: Auf jeden Fall ist es nonverbal und ein ganz intensives Gefühl. Liebe ist ebenfalls ein ganz intensives Gefühl und kann nur nonverbal verdeutlicht werden, wenn sie nicht nur Projektion ist. Es ist immer weniger, wenn man sagt "Ich liebe dich", als wenn man wirklich liebt. Genauso ist der Satz "Seh dir mal den schönen Sonnenuntergang an", weniger als der Sonnenuntergang selbst. Der Sonnenuntergang ist das Wirkliche. Der Rest ist lediglich etwas Reduziertes davon. Wenn etwas benannt wird, ist es schon weniger, als das was ist.

Ricore: Viele Paare trennen sich, weil der eine an dem anderen bemängelt, dass er zu selten Dinge wie "Ich liebe dich" sagt. Ist es nicht doch manchmal nützlich, gewisse Dinge auszusprechen?

John: Ich glaube nicht. Wenn es wirkliche Liebe ist, muss man sie nicht aussprechen. Sie ist einfach vorhanden. Wenn jemand sagt, dass er gerne die Worte "Ich liebe dich" hören würde, hat er die Liebe des anderen nicht empfunden. Dann benötigt diese Person eine Streicheleinheit und eine Bestätigung. Das eigentliche Gefühl ist nonverbal. Da muss ich nicht noch 1.000 Zeichen geben, Briefe schreiben oder sonstiges.
ZDF/David Bloomer
Silke Bodenbender und Bernhard Schir in "Die Löwin"
Ricore: Gibt es Menschen, für die Sie dieses nonverbale Gefühl bejahen können?

John: Es gibt Momente in denen ich das empfinde.

Ricore: Ist dieses nonverbale Gefühl als permanenter Zustand überhaupt möglich?

John: Eine Annäherung ist möglich [lacht].

Ricore: Konzipiert man als Schauspieler seine Rollen anders, wenn man sagt, dass Worte nicht die Realität abbilden können?

John: Das ist das Interessante, dass man einem Schauspieler zusieht und dass es deshalb noch viel wichtiger ist, was man macht. Die Körpersprache oder andere Dinge, die nicht gesagt werden, erhalten eine höhere Bedeutung. Diese Sachen sind aber auch wieder nicht das Eigentliche. Es ist viel spannender die Situation zwischen Schauspielern zu betrachten. Für mich als Person, wenn ich mit einem anderen Schauspieler agiere, lerne ich den Schauspieler als Menschen schneller kennen, als wenn ich im privaten Gespräch mit ihm bin.

Ricore: Woran liegt das?

John: Ich glaube dadurch, dass ich als Schauspieler das Alibi einer Figur habe, kann ich meiner Fantasie freien Lauf lassen. Das würde im realen Leben Mord und Totschlag geben, weil die Verletzungen und Beleidigungen die auftauchen würden, viel zu schlimm wären. Im wahren Leben müssen Rituale eingehalten werden. Als Schauspieler muss ich das nicht. Ich bin nur dafür verantwortlich den Charakter meiner Figur zu zeigen und ihn mit einer anderen Fantasie zu konfrontieren. Insofern erfahre ich von dem anderen viel mehr, weil er seine Fantasie frei lässt und keine Scheu vor mit hat.
Heiko Thiele/Ricore Text
Gottfried John
Durch Sprache einlullen
Ricore: Ist es in diesem Zusammenhang berechtigt zu behaupten, dass der Mensch im Prinzip keine oder nur sehr bedingt Wahrheit in seinem Leben erfahren möchte?

John: Ja, ich glaube, dass man als Schauspieler wahrhaftiger und ehrlicher sein kann, als im echten Leben.

Ricore: Es ist auffällig, wie sehr Menschen Wert darauf legen, dass viel gesprochen wird und bestimmte Dinge gesagt werden. Dabei ist schon seit langem erwiesen, dass in der menschlichen Kommunikation das Nonverbale eine wesentlich größere Rolle spielt.

John: Menschen lassen sich durch Sprache einfacher einlullen, als von anderem und können dadurch wesentlich eindeutiger in eine bestimmte Richtung geführt werden. Ich finde es immer spannend, wenn ich in ein Land komme, wo ich die Sprache nicht verstehe. Ich bin dann sehr neugierig und werde plötzlich ganz wach, weil ich notgedrungen genau gucken muss. Ich muss sehr wach sein und erfahre meiner Meinung nach viel mehr über meine Umwelt, als wenn ich beispielsweise in einem herkömmlichen Restaurant bin und von diesen vielen Gesprächen belästigt werde, von denen viele in Wirklichkeit gar keine sind. Denn die Menschen tauschen sich da nur Schablonen aus und teilen sich nicht wirklich etwas mit. Es ist oft ein Schlagabtausch von Plattitüden, was ich auch dann erkennen kann, wenn ich die Sprache nicht verstehe.

Ricore: Am Set von "Die Löwin" wurde in verschiedenen Sprachen gedreht. Wie hat die Kommunikation zwischen den Beteiligten funktioniert?

John: Wenn ich mit jemandem gedreht habe dessen Sprache ich nicht verstand, wusste ich trotzdem vorher, was er ungefähr sagt. Wenn es ein guter Schauspieler ist, weiß ich eigentlich sogar genau was er sagt. Ich kann es sehen. Obwohl er eine andere Sprache spricht, weiß ich in jeder Passage genau was er mir sagt. Insofern kann ich dann gut darauf reagieren. Bei einem schlechten Schauspieler funktioniert das jedoch nicht [lacht].

Ricore: Trifft man öfter auf gute oder schlechte Schauspieler?

John: Natürlich begegnet man mehrheitlich nicht ganz so guten Schauspielern, weil es ein sehr schwerer Beruf ist. Es ist ein Beruf in dem man sehr mutig sein muss. Außerdem verdecken viele Schauspieler ihre Unzulänglichkeiten meist sehr gut. Auch ich ertappe mich oft bei Eitelkeiten, wo man sich gerne auf eine bestimmte Weise geben möchte, obwohl das nicht wirklich der Rolle entspricht, die man verkörpern soll. Meine Brigitte hat mir mal gesagt: "Hey, ich verstehe dein Kostüm nicht! Ich denke du sollst einen Vollalkoholiker spielen. Der hat doch nicht solch feine Hosen an wie du jetzt! Der ist doch völlig verrottet." Natürlich hat sie mit ihrer Äußerung Recht gehabt.
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Sandi Schultz, Kai Schumann, Bernhard Schir, Gottfried John und Silke Bodenbender in "Die Löwin"
Tiefere innere Einstellung zum Beruf
Ricore: Woran erkennt man, dass der Gegenüber sein Handwerk beherrscht?

John: Es ist nicht alleine Handwerk, sondern eher eine tiefere innere Einstellung zum Beruf. Ich spüre es einfach.

Ricore: Kann man die Einstellung zum Beruf erwerben, oder ist sie von Anfang an da?

John: Man kann sehr viel erlernen, das Eigentliche jedoch nicht. Das muss in einem vorhanden sein. Das ist aber nicht unbedingt eine Qualität. Es kann auch ein Fluch sein und kann ebenso in anderen Berufen stattfinden. Das ist die Ernsthaftigkeit in der man etwas sieht. Es gibt Schauspieler, die behaupten, dass sie die ganze Zeit lügen. Ich sage, dass ich die ganze Zeit die Wahrheit sage. Das ist ein riesiger Unterschied. Es sind einfach zwei verschiedene Arten den Beruf der Schauspielerei zu sehen.

Ricore: Sie meinten gerade: "Als Schauspieler sage ich immer die Wahrheit". Vorhin sagten Sie jedoch, dass Worte nicht die Wahrheit abbilden können. Wie passt das zusammen?

John: Dann will ich es so formulieren: Ich spiele die Wahrheit. Ich weiß, dass jeder Satz nicht die Wahrheit ist, aber ich versuche sie durch mein Spiel nachzuahmen. Es gibt zum Beispiel viele Möglichkeiten den Satz "Ich liebe dich" zu sagen [John spricht den Satz sechs Mal]. Deswegen kommt es auf die Grundsituation und den Charakter der Figur an sowie darauf eine Ebene zu finden, die wirklich etwas erzählt.

Ricore: Ist Wahrheit überhaupt manifestierbar, wenn man sagt, dass Sprache nicht die Wahrheit abbilden kann und auch Gestik sowie Mimik stets unterschiedlich interpretiert und gemeint sein können?

John: Natürlich ist Wahrheit nicht objektiv feststellbar. Oft passiert es, dass ich oder irgendjemand eine andere Person in dem was er sagt nicht verstehe. Dennoch spüren die Leute ein wenig, wie es gemeint sein könnte. Ebenso ist es der Fall, dass etwas hinter dem Wort beziehungsweise der Sprache ist, wenn ich einen Roman lese. Die Sprache ist nur ein Puzzleteil innerhalb vieler anderer Aspekte. Wenn ich stumm wäre, würde ich mich ja trotzdem in irgendeiner Form äußern.
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Sandi Schultz in "Die Löwin"
Ricore: Was halten Sie von dem Aspekt, dass "Die Löwin" die Liebe zwischen einem älteren Mann und einer deutlich jüngeren Frau als völlig normal darstellt? Heutzutage wird so etwas ja noch immer wieder kritisch beäugt.

John: Komischerweise habe ich darüber gar nicht nachgedacht. Ich hatte erst eine Scheu, meiner Schauspielpartnerin zu begegnen, aber letztlich war alles sehr selbstverständlich. Wir haben gar nicht über den Altersunterschied gesprochen. Es war eine Selbstverständlichkeit, weil es auch in der Realität hätte passieren können. Dass das so gut zwischen mir und meiner Schauspielpartnerin geklappt hat, war ein Glücksfall.

Ricore: Was halten Sie generell von großen Altersunterschieden in einer Liebesbeziehung?

John: Ich finde das sehr interessant, weil ich glaube, dass sich das in bestimmten Gefühlsebenen aufhebt und nicht mehr wichtig ist. Dann ist nicht mehr das Alter entscheidend, sondern die Zuneigung.

Ricore: Wie kann man für eine höhere Akzeptanz von Paaren mit großem Altersunterschied sorgen?

John: In dem man es einfach tut. Außerdem können Filme wie "Die Löwin" dabei helfen, etwas im Geist der Menschen zu verändern. Das passt auch zu der Frage, die Sie zu Beginn des Interviews stellten, ob die von mir verkörperte Figur ein schlechtes Gewissen hat. Jo ist derjenige, der von allen am wenigsten ein schlechtes Gewissen hat, weil es für ihn selbstverständlich ist, seine Liebe und Begabungen zu leben. Die Protagonistin des Films schafft dies hingegen nicht.

Ricore: Sie haben Ihr Geld auch schon als Straßenmaler verdient. Weshalb haben Sie damals aufgehört?

John: Ich habe die Malerei einfach nicht mehr genügend praktiziert. Das ist zum Beispiel eine Art von würdig sein und Begabung, wo ich ein schlechtes Gewissen hatte, so dass ich die Kunst der Malerei in mir nicht weiter gefördert habe. Das ist etwas das brach lag und brach liegt, wo ich immer mal wieder angefangen habe, aber nie wirklich konsequent weitergemacht habe. Das ist schade und werfe ich mir vor.
ZDF/Umberto Adaggi
Drew Zeeman in "Die Löwin"
Ricore: Das heißt, dass es fast ausgeschlossen ist, dass Sie irgendwann wieder konsequent malen werden?

John: Es würde mir vielleicht Spaß machen. Aber ich müsste auch mein Schreiben mal wieder voranbringen. Aber leider bin ich nicht so ein konsequenter Mensch, dass ich kontinuierlich weiterarbeite. Ich bin wie viele andere Menschen auch verdammt nochmal faul und inkonsequent [lacht].

Ricore: In welchem Stil haben Sie gemalt und welche Maler bevorzugen Sie privat?

John: Was mir sehr gut gefällt, aber ich selbst nicht malen könnte, ist der Surrealismus. Bilder, die mir assoziativ andere Dimensionen zeigen, die genauso wirklich sind wie andere auch und einfach nur einen anderen Blick haben, faszinieren mich. In meiner eigenen Malerei bleibe ich natürlich immer in meinem lächerlichen Naturalismus stecken. Das ist aber nichts, was mich privat interessiert. Von Malern gefallen mir Giorgio de Chirico, manchmal Salvador Dalí und Rene Magritte. In gewisser Weise auch Edward Hopper und Pablo Picasso.

Ricore: Was halten Sie von Andy Warhol?

John: Da kriege ich eine richtige Wut. Er ist nur wegen einer einzigen Idee berühmt: Die Vervielfältigung von Bildern. Ich habe im Centre Pompidou Bilder von ihm gesehen - die sind eine Frechheit! Ich halte ihn wirklich für überschätzt.

Ricore: Vielen Dank für das Gespräch.
erschienen am 3. Januar 2012
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2024