Rapid Eye Movies
Mongolian Ping Pong (Edition Asien)

Mongolian Ping Pong (Edition Asien)

Originaltitel
Lü cao di
Regie
Hao Ning
Darsteller
Yidexinnaribu, Badema, Geliban, Dawa, Huricha Bilike
Medium
DVD
Im Handel ab
21.01.2011 bei Rapid Eye Movies
Kinostart Deutschland
Mongolian Ping Pong
Genre
Komödie
Land
China
Jahr
2005
FSK
ab 0 Jahren
Länge
101 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
5,0 (Filmreporter)
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Extras: Kinotrailer
Mongolisches Tischtennis der besonderen Art
Ales fängt mit einem kleinen Tischtennisball an, den der mongolische Junge Bilike (Huricha bilike) zufällig findet. Dieser Fund wird zum Ausgangspunkt eines spannenden Abenteuers. Zunächst weiß er nicht viel mit dieser kleinen Perle anzufangen und spinnt allerlei Abenteuer um das sonderbare kleine Objekt. Doch allmählich kommt der Junge der Geschichte dieses Balles auf die Spur. Er macht sich mit seinen zwei Freunden auf, das Fundobjekt aus der kargen Steppe nach Peking zu tragen.
"Mongolian Pingpong" ist der so genannten "7. Generation" des chinesischen Films zuzuordnen. Diese dreht weder Staatsfilme wie die 5. Generation in den Achtziger Jahren noch Underground-Filme wie ihre Nachfolger der 6. Generation. Vielmehr geht sie viele Kompromisse ein. Chinesische Sponsoren, nicht aber staatliche Stellen finanzieren diese Filmprojekte. Die jungen Filmemacher üben zwar auch Kritik an Gesellschaft und Politik Chinas, haben sich aber dennoch mit der Zensur ganz gut arrangiert. Regisseur Ning Hao sieht daran auch die positiven Seite: "Zensur fördert die Kreativität, denn sie zwingt uns, neue Wege zu gehen." So schaffen die Filmemacher der 7. Generation ein Arthouse-Kino, das sowohl im Westen als auch in China ankommt. "Mongolian Pingpong", Ning Haos zweiter Film, folgt diesem Trend, mit liebevollen Geschichten und ausgesuchten Bildern nahezu unbemerkt Kritik zu üben.
Simone Seidel/Filmreporter.de
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2024