The Lazarus Project

Banker George (Paapa Essiedu) wähnt sich in einem Alptraum, der ihn an seinem Verstand zweifeln lässt. Immer wieder erlebt er als Einziger den 1. Juli, unerbittlich wird die Uhr für ihn zurückgedreht. Doch im Gegensatz zu den Helden der bekannten Zeitschleifen-Stories, lernt er aus dem Erlebten nichts. Er verliert bei den Wiederholungen sogar alles, was er sich aufgebaut hatte - zunächst seine berufliche Existenz und schließlich sogar seine geliebte Frau Sarah (Charly Clive).

Die Vernichtung seiner Zukunft ist kein Zufall, denn George ist ein Mutant. Er kann durch die Zeit reisen und ist Teil des streng geheimen Lazarus-Projektes. Es schickt gut ausgebildete Agenten auf Reisen in Raum und Zeit, um Katastrophen wie Anschläge der üblichen Verdächtigen zu verhindern. Die Veränderung der eigenen Vergangenheit ist den Agenten des Projekts jedoch untersagt, wie George von der seiner stahlharten Mitstreiterin Archie (Anjili Mohindra) unmissverständlich klar gemacht wird. Da er sich eine Mitschuld an Sarahs Zustand gibt, will er die Entscheidung der Agency jedoch nicht akzeptieren. Er sieht nur einen Ausweg. Er wendet sich an Rebrov (Tom Burke), den Staatsfeind Nr. 1. Es ist sein erster Schritt, um die Hintergründe des Projektes zu entschlüsseln. Denn es generiert die Feinde, die es bekämpft, oftmals selbst. George registriert bald, dass sein Tun sogar Spuren in seiner Seele hinterlässt.

Während George versucht, einen Weg zu finden, um Sarah zu retten, taucht er in die Vergangenheit von Archie und Rebrov ein. Beide verloren wie er durch den Job geliebte Menschen und gingen völlig unterschiedlich mit dem Schmerz und den Schuldgefühlen um. Muss sich George auch zwischen seinem persönlichen Glück und dem Wohl der Menschheit entscheiden? Einen Mittelweg scheint es nicht zu geben